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Ausbildung zu Kaufleuten für Dialogmarketing ist gestartet

Am 1. August fiel der Startschuss zur neuen Ausbildung zu Kaufleuten für Dialogmarketing. Und das Berufsbild überzeugte nicht nur die Call Center.
Branche: „Rund 30% der Ausbildungsplätze werden wohl nicht in klassischen Call Centern, sondern in Marketing- oder Vertriebsabteilungen
unterschiedlichster Unternehmen geschaffen“, resümiert Michael
Bönig, Vorstand des Branchenverbands Call Center Forum e.V.
(CCF).

Absolute Zahlen erwartet der Verband nicht vor Ende 2006. Das CCF hatte mit einer großen Kampagne „Sprechrolle“ in ganz Deutschland mit Plakaten, Faltblättern und einem Internetauftritt für den Berufsstart geworben.


„Professioneller Kundendialog ist eine große Chance für den Nachwuchs.
Deutsche Unternehmen haben einen enormen Bedarf an qualifiziertem Personal für die Durchführung von Dialogmarketingkampagnen, für die Organisation von Vertriebsaktionen, Hotlines oder Bestellannahmen.

Rund 80.000 neue Jobs könnten in den nächsten Jahren entstehen“, blickt Bönig optimistisch in die Zukunft: „Kaufleute für Dialogmarketing konzipieren den Dialog mit den Kunden und setzen ihn um. Die Arbeit am Telefon ist sicherlich ein wichtiger Teil – letztlich geht es aber immer um den optimalen Einsatz zahlreicher ommunikationskanäle“, erklärt Bönig, der auch selbst auf die Ausbildung setzt.

In seinem Betrieb bildet er sechs junge Menschen zu Kaufleuten für Dialogmarketing aus.

Die Ausbildung im Detail

Die staatlich anerkannte, duale Ausbildung umfasst ein breites
Wissensspektrum: In der Berufschule werden theoretische Hintergründe zu Arbeitsorganisation, Personalwirtschaft und Mitarbeiterführung, zu Vertrieb und Marketing sowie zu Controlling, Kosten- und Leistungsrechnung und IT vermittelt. In den Ausbildungsbetrieben lernen die Auszubildenden die Kunden-Kommunikation, die Planung, Organisation und Evaluation von
Kampagnen sowie Kundengewinnung und Angebotsgestaltung. Auch
Personalbeschaffung, -einsatz und -einführung stehen auf dem
betrieblichen Lehrplan. Eingesetzt werden können die fertig ausgebildeten Kaufleute für Dialogmarketing in Agenturen als Disponent, Berater oder später in verantwortlichen Leitungsfunktionen. In der Industrie können Dialogmarketing-Spezialisten Help-Desks organisieren, Support-Hotline einrichten oder im Vertrieb arbeiten. Natürlich steht auch eine Karriere im Call Center als Agent oder Teamcoach bis hin Manager offen.


Über das CCF
Das Call Center Forum Deutschland e.V. ist die größte Interessensplattform der Call Center Branche in Deutschland. Das CCF repräsentiert über 130.000 Arbeitsplätze – das sind derzeit über 35 Prozent der deutschen Call Center Branche. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Erfahrungs- und Informationsaustausch auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Gleichzeitig hat es sich das CCF zur Aufgabe gemacht, die Interessen in der sich stetig entwickelnden Call Center Branche zu bündeln und ein kompetenter Ansprechpartner für Interessenten, Multiplikatoren und Medien zu sein. Zu den bundesweit über 300 Mitgliedern zählen führende Unternehmen aus den Bereichen Handel, Banken und Versicherungen sowie aus dem Industrie- und Dienstleistungssektor.
Neben großen Service Call Centern, wie beispielsweise SNT Deutschland oder buw, sind auch zahlreiche Unternehmen mit eigenen in-house Call
Centern wie der Onlinebroker Cortal Consors, die Deutsche Bank 24 oder T-Online vertreten. Gleiches gilt für Hersteller von Telekommunikations-systemen, wie zum Beispiel Aspect Software oder Siemens.


Druckfähiges Bildmaterial zur Ausbildungsplatz-Kampagne sowie zu
Call Center-Situationen erhalten Sie unter:
www.tbn-pr.de/kd/ccf/
Kontakt:
TBN Public Relations GmbH
Jens Fuderholz
Michael-Vogel-Straße 3 Tel. (0 91 31) 7 19 73-76
91052 Erlangen Fax (0 91 31) 7 19 73-19
E-Mail: ccf@tbn-pr.de www.tbn-pr.de

Über Call Center Verband Deutschland e.V.

1996 gegründet und heute mit rund 340 Mitgliedern ist der Call Center Verband Deutschland e. V. die größte Plattform der Callcenter Branche.