Akzeptanz von Elektroautos steigt stark
69 Prozent der Bundesbürger können sich vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes BITKOM anlässlich der Internationalen Automobilausstellung (IAA) hervor. Im Februar 2010 waren es erst 39 Prozent. „Die Akzeptanz von Elektroautos ist sehr stark gestiegen“, sagt BITKOM-Präsidiumsmitglied Martina Koederitz. „Die meisten Menschen haben sich geöffnet für neue Formen der Mobilität.“ Ein Teil der Verbraucher knüpft den Kauf eines Elektroautos aber an Bedingungen. So sollen die Kosten nicht höher liegen oder der Komfort soll gleich bleiben.
Ein Großteil der Bevölkerung (71 Prozent) ist bereits überzeugt, dass Elektroautos an Bedeutung gewinnen. „Den Bürgern ist bewusst, dass Mobilität in Zukunft anders funktioniert als heute“, so Koederitz. „Die traditionellen Verhaltensmuster müssen überprüft und in vielen Fällen sehr grundsätzlich verändert werden.“
„Elektromobilität bedeutet nicht, einfach nur den Otto- durch den Elektromotor und den Tank durch die Batterie zu ersetzen“, erklärt Koederitz. In Zukunft seien Fahrzeuge per Internet mit ihrer Umgebung und anderen Autos vernetzt und würden ständig Informationen austauschen – etwa über Parkplätze, Staus und Unfallgefahren. Auch müsse die Stromversorgung der Autos mit Hilfe von IT intelligent gesteuert und in bestehende Energienetze integriert werden.
„Deutschland hinkt mit der Förderung der Elektromobilität hinter anderen Industrieländern zurück“, gibt Koederitz zu bedenken. So haben die USA bis 2015 Investitionen von 22 Milliarden Euro vorgesehen, China von 10 Milliarden Euro. Deutschland dagegen stelle bis 2013 nur 1,5 Milliarden Euro Fördermittel zur Verfügung. „Der internationale Vergleich macht deutlich, dass andere Länder mit enormen Mitteln in den Wettlauf um den Leitmarkt für Elektromobilität eingestiegen sind. Um hier mit den bei uns verfügbaren Mitteln gewinnen zu können, ist eine besonders intelligente und effiziente Förderung nötig“, so Koederitz weiter. „Dabei sollten die Themen E-Mobility und Smart Grids eng miteinander verzahnt werden. Bis dato laufen sie weitgehend losgelöst voneinander.“ Auch die Bundesbürger wollen ein stärkeres Engagement der öffentlichen Hand für den Verkehr der Zukunft. 72 Prozent fordern höhere Investitionen in intelligente Verkehrssysteme, die Staus und Unfälle vermeiden.
Ein Großteil der Bevölkerung (71 Prozent) ist bereits überzeugt, dass Elektroautos an Bedeutung gewinnen. „Den Bürgern ist bewusst, dass Mobilität in Zukunft anders funktioniert als heute“, so Koederitz. „Die traditionellen Verhaltensmuster müssen überprüft und in vielen Fällen sehr grundsätzlich verändert werden.“
„Elektromobilität bedeutet nicht, einfach nur den Otto- durch den Elektromotor und den Tank durch die Batterie zu ersetzen“, erklärt Koederitz. In Zukunft seien Fahrzeuge per Internet mit ihrer Umgebung und anderen Autos vernetzt und würden ständig Informationen austauschen – etwa über Parkplätze, Staus und Unfallgefahren. Auch müsse die Stromversorgung der Autos mit Hilfe von IT intelligent gesteuert und in bestehende Energienetze integriert werden.
„Deutschland hinkt mit der Förderung der Elektromobilität hinter anderen Industrieländern zurück“, gibt Koederitz zu bedenken. So haben die USA bis 2015 Investitionen von 22 Milliarden Euro vorgesehen, China von 10 Milliarden Euro. Deutschland dagegen stelle bis 2013 nur 1,5 Milliarden Euro Fördermittel zur Verfügung. „Der internationale Vergleich macht deutlich, dass andere Länder mit enormen Mitteln in den Wettlauf um den Leitmarkt für Elektromobilität eingestiegen sind. Um hier mit den bei uns verfügbaren Mitteln gewinnen zu können, ist eine besonders intelligente und effiziente Förderung nötig“, so Koederitz weiter. „Dabei sollten die Themen E-Mobility und Smart Grids eng miteinander verzahnt werden. Bis dato laufen sie weitgehend losgelöst voneinander.“ Auch die Bundesbürger wollen ein stärkeres Engagement der öffentlichen Hand für den Verkehr der Zukunft. 72 Prozent fordern höhere Investitionen in intelligente Verkehrssysteme, die Staus und Unfälle vermeiden.