Aktuelle Studie: Öffentliche Verwaltungen setzen auf das Web 2.0
Social-Media-Aktivitäten können den Kommunen und Landesbehörden zu einem positiven Image verhelfen, davon sind mehr als acht von zehn Entscheidern in der Verwaltung überzeugt. Zwei Drittel sehen in sozialen Netzwerken, Blogs, Twitter oder Apps zudem ein geeignetes Instrument, die Arbeit der Behörden für die Bürger transparenter zu gestalten. Sie wollen damit auch die gesellschaftliche Unterstützung von Großprojekten verbessern. Das sind Ergebnisse der Studie „Branchenkompass 2011 Public Services“ von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.
Die ersten Kommunen bieten beispielsweise bereits Smartphone-Apps an, mit denen Bürger Beschwerden zusammen mit Fotos, Videofilmen oder GPS-Daten – unter anderem Mängel in der Infrastruktur – direkt an die zuständigen Behörden melden können. Im Nachgang wird der Bürger dann per Mobilfunk oder Internet über Fortschritte bei der Bearbeitung seiner Anfrage informiert.
„Die Verwaltungen haben erkannt, welche Chancen ihnen das Web 2.0 bietet“, sagt Peter Krolle, Senior Executive Manager bei Steria Mummert Consulting. „Mit Social Media wollen sie vor allem den Informationsfluss in Richtung Bürger verbessern. Allerdings wünscht sich eine deutliche Mehrheit der Verwaltungen auch mehr Dialog und nicht zuletzt mehr Transparenz in der eigenen Arbeit.“
Derzeit werden in den öffentlichen Verwaltungen am häufigsten soziale Netzwerke genutzt: Jede dritte Behörde setzt auf Facebook & Co. Fast ebenso viele nutzen den Kurznachrichtendienst Twitter. Immerhin in jeder vierten Verwaltung gibt es zudem bereits Angebote für Podcasts und Web-TV. Die größte Dynamik ist in den kommenden drei Jahren bei Communities zu erwarten. Allerdings mangelt es in vielen Verwaltungen an Personal, Social-Media-Angebote umzusetzen und den Kontakt mit den Bürgern über das Web zu pflegen.
Die ersten Kommunen bieten beispielsweise bereits Smartphone-Apps an, mit denen Bürger Beschwerden zusammen mit Fotos, Videofilmen oder GPS-Daten – unter anderem Mängel in der Infrastruktur – direkt an die zuständigen Behörden melden können. Im Nachgang wird der Bürger dann per Mobilfunk oder Internet über Fortschritte bei der Bearbeitung seiner Anfrage informiert.
„Die Verwaltungen haben erkannt, welche Chancen ihnen das Web 2.0 bietet“, sagt Peter Krolle, Senior Executive Manager bei Steria Mummert Consulting. „Mit Social Media wollen sie vor allem den Informationsfluss in Richtung Bürger verbessern. Allerdings wünscht sich eine deutliche Mehrheit der Verwaltungen auch mehr Dialog und nicht zuletzt mehr Transparenz in der eigenen Arbeit.“
Derzeit werden in den öffentlichen Verwaltungen am häufigsten soziale Netzwerke genutzt: Jede dritte Behörde setzt auf Facebook & Co. Fast ebenso viele nutzen den Kurznachrichtendienst Twitter. Immerhin in jeder vierten Verwaltung gibt es zudem bereits Angebote für Podcasts und Web-TV. Die größte Dynamik ist in den kommenden drei Jahren bei Communities zu erwarten. Allerdings mangelt es in vielen Verwaltungen an Personal, Social-Media-Angebote umzusetzen und den Kontakt mit den Bürgern über das Web zu pflegen.