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MAX-Award feiert Preisverleihung auf der MS Stubnitz am Vorabend der OMR in Hamburg

11 Gold-, 10 Silber- und 5 Bronze-Trophäen vergeben. Agentur des Jahres wird Jung von Matt.
MAX-Award feiert Preisverleihung auf der MS Stubnitz am Vorabend der OMR in Hamburg © freepik / biefreepik
 

Herausragende Dialogmarketing-Kampagnen, Spannung pur, glückliche Siegerinnen und Sieger und eine rauschende Party bis in die Nacht – das alles bot die Preisverleihung des MAX-Awards 2024 gestern in Hamburg. Zu seinem 40-jährigen Jubiläum hatte der DDV in eine ganz besondere Location eingeladen. Die MS Stubnitz an den Elbbrücken bot den einmaligen Rahmen für die Veranstaltung mit ihrem unverwechselbaren Charakter eines Geschichts- und Industriedenkmals. Vor rund 150 geladenen Gästen aus Agenturen, Wirtschaft und Presse verliehen das bestens eingespielte Duo Moderator Alex Mazza und Jurypräsidentin Ann-Sophie Sell insgesamt 26 Preise – davon 11 in Gold, 10 in Silber und 5 in Bronze. 

„Der Kreativ-Wettbewerb des DDV hat in dem 40. Jahr seines Bestehens kein bisschen Rost angesetzt. Ganz im Gegenteil: Der MAX hat gestern Abend gezeigt, dass kreative Exzellenz und innovative Ideen heute wie damals die wichtigsten Komponenten für Unternehmen sind, um in einen Dialog zu treten und eine langfristige Kundenbeziehung aufzubauen“, sagte DDV-Präsident Patrick Tapp noch am Abend der Preisverleihung.

Einige Agenturen durften das wertigste Edelmetall gleich mehrmals einstreichen. Ganz vorne mit dabei war GUD.berlin. Sie konnten sich freuen über Gold in der Kategorie MAX Activation für die Arbeit „Berlin braucht Erziehung“ im Auftrag von Kindergarten City und in der Kategorie MAX Relation für den Case „Alle Herzen für DB Personenverkehr“ für die Deutsche Bahn Fernverkehr. Zusammen mit fischerAppelt holten sie obendrein noch die höchste Auszeichnung für den Kunden DB Cargo in der Kategorie MAX Brand mit der Kampagne „#güterfeiern – die DB Cargo Festival-Tour 2023“.

„Recht gegen Rechts - Markenrechte eintragen, damit Nazis ihre Codes nicht weitertragen.“ von Jung von Matt für Laut gegen Nazis sicherte sich den ersten Platz in den Kategorien MAX for Good und MAX Effect. Saint Elmo's, Mediaplus und plan.net erhielten zusammen mit dem Kunden WWF Gold für die Kampagne „WWF Save What You See“ in den Kategorien MAX Green und MAX Media. Und Leo Burnett sicherte sich zusammen mit Digitas – ebenfalls für WWF – das Doppelpack in den Kategorien MAX Experience und MAX Innovation mit der Kampagne „Climate Realism“. 

Das Nachwuchsteam von Havas Germany schaffte es in der Kategorie MAX Talent ganz oben auf das Siegertreppchen mit der Kampagne „Setz ein Wasserzeichen“ für Viva con Aqua, den diesjährigen Paten des Talent-Wettbewerbs.

Über den Best in Show Case wurde live während der Preisverleihung abgestimmt. Die Arbeit „Recht gegen Rechts - Markenrechte eintragen, damit Nazis ihre Codes nicht weitertragen.“ von Jung von Matt konnte die meisten Stimmen der Gäste auf sich vereinen. Die begehrte Auszeichnung zur Agentur des Jahres ging ebenfalls an Jung von Matt, gefolgt von Mediaplus und GUD.Berlin auf den Plätzen zwei und drei.

Etwas wehmütig wurde es dann noch zum Schluss: Ann-Sophie Sell, Geschäftsführerin der Advertrace GmbH, legt ihren Juryvorsitz beim MAX nach drei Jahren nieder. „Ann-Sophie Sell hat den MAX-Award mit ganz viel Engagement, hoher Professionalität und ganz viel Leidenschaft unterstützt und ihn damit erheblich und maßgeblich weiterentwickelt. Dafür bedanken wir uns im Namen des gesamten Verbands bei ihr ganz herzlich“, sagte DDV-Präsident Patrick Tapp.

Der DDV bedankt sich für ihr Engagement bei allen Sponsoren und Partnern des MAX-Awards: DB Cargo GmbH, Digitas Pixelpark GmbH, DLA Piper UK LLP, Kicktemp GmbH, log-q-motion GmbH, Mantikor GmbH, MDMWG machdochmalwasgeiles AG, microm Micromarketing-Systeme und Consult GmbH, Sattler Media Group GmbH, WUNDERPEN GmbH, YOANDA Kaffeerösterei sowie zahlreichen Medienpartnern.