Zwei von fünf Deutschen haben schon einmal um eine Gehaltserhöhung gebeten
Um im aktuellen Job ein angemesseneres Gehalt zu erhalten, ist es meist Voraussetzung, mit dem Arbeitgeber um eine Gehaltserhöhung zu verhandeln bzw. diese zu erbitten. 39 Prozent der Deutschen haben dies schon einmal getan. Die aktuelle YouGov-Analyse "Deutsche Gehaltsverhandler" gibt Einblick in diese Zielgruppe im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt.
Die deutschen Gehaltsverhandler – eher männlich, risikoaffin und in leitender Position
Die Zielgruppe der Gehaltsverhandler ist mehrheitlich männlich (56 Prozent). 10 Prozent unter ihnen sind leitende Angestellte (vs. 7 Prozent der Gesamtbevölkerung). 50 Prozent sind Vollzeit beschäftigt (vs. 40 Prozent der Gesamtheit der Deutschen). 27 Prozent werden wahrscheinlich in den nächsten 12 Monaten für einen neuen Job auf dem Markt verfügbar sein (vs. 21 Prozent).
40 Prozent sagen von sich, gerne Risiken einzugehen (vs. 32 Prozent), und 52 Prozent suchen nach eigenen Angaben die Herausforderung (vs. 44 Prozent der Gesamtbevölkerung).
Bedingungen und Gründe für eine Karriere – Geld ist treibender Faktor
30 Prozent der deutschen Gehaltsverhandler geben an, dass Geld für sie in ihrem aktuellen Berufsfeld ein Karrieregrund ist (vs. 25 Prozent der Gesamtbevölkerung). Für 39 Prozent ist mehr Gehalt Bedingung der Traumkarriere (vs. 34 Prozent aller Deutschen). Für 18 Prozent der Gehaltsverhandler ist es ein Karrieregrund, etwas Neues zu entdecken (vs. 13 Prozent).
Dies sind Ergebnisse der aktuellen Zielgruppenanalyse "Deutsche Gehaltsverhandler" der internationalen Data & Analytics Group YouGov. Die Analyse zeigt u.a. demografische Eigenschaften der Zielgruppe, Einstellungen zu Arbeit, Gehalt und Karriere, weiterhin die Social-Media- und Webseiten-Nutzung der Gehaltsverhandler.
Die YouGov-Analyse basiert auf globalen Daten von YouGov Profiles.