Sparkasse wird von GenZ am häufigsten in Betracht gezogen
Junge Menschen im Alter von 18 bis 24 Jahren sind in der Regel gerade mit der Schule, der Ausbildung oder mit einem Studiengang fertig, haben das Arbeitsleben also weitestgehend noch vor sich. Aber auch sie kümmern sich bereits um ihre Finanzen und haben bestimmte Meinungen zu Banken, wie eine aktuelle YouGov Zielgruppenanalyse zeigt.
Für knapp zwei von fünf Befragten der GenZ (38 Prozent) ist die Sparkasse als Finanzinstitut in der engsten Auswahl, wird also von dieser Zielgruppe in Betracht gezogen. Dieser Wert ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung signifikant am höchsten (38 Prozent der GenZ vs. 31 Prozent der deutschen Gesamtheit). Volks- und Raiffeisenbanken werden am zweithäufigsten von den 18- bis 24-Jährigen in Erwägung gezogen (17 Prozent). Dieser Wert ist allerdings signifikant niedriger als jener der Gesamtbevölkerung (20 Prozent). Auf Platz 3 folgt für die GenZ die Deutsche Bank (13 Prozent vs. 10 Prozent der Gesamtbevölkerung).
Einstellungen und Haltungen der GenZ zum Thema Finanzen
60 Prozent der GenZ in Deutschland sagen, dass sie sich vor großen Anschaffungen über die wirtschaftliche Lage informieren. 74 Prozent planen, im nächsten Jahr mehr Geld zu sparen, und 52 Prozent suchen nach rentablen Möglichkeiten, Geld zu investieren. 47 Prozent der Zielgruppe sind der Meinung, dass Kryptowährungen die Zukunft der Online-Finanztransaktionen sind.
Dies sind Ergebnisse der aktuellen YouGov-Zielgruppenanalyse „GenZ & Finanzdienstleistungen“ der internationalen Data & Analytics Group YouGov. Die Analyse zeigt u.a. demografische Eigenschaften der 18- bis -24-Jährigen (GenZ) in Deutschland, weiterhin deren Einstellungen zu Finanzen, und gibt Infos zur Social-Media-Nutzung der Zielgruppe.
Die YouGov-Untersuchung basiert auf globalen Daten von YouGov Profiles.