YouTube unterstützt Musikbranche mit 6 Milliarden US-Dollar

Nachdem YouTube erst letztes Jahr die Ausschüttung von vier Milliarden US-Dollar an die Musikbranche verkündete, hat sich die Summe in den Monaten zwischen Juli 2021 und Juni 2022 weltweit auf über sechs Milliarden US-Dollar erhöht. Dabei sind bereits das zweite Jahr in Folge über 30 Prozent der Auszahlungen an Songwriter:innen und Rechteinhaber:innen auf von Nutzer:innen erstellte Inhalte, sogenannten „user generated content”, zurückzuführen.

Um die finanzielle Unterstützung der Musiker:innen zu gewährleisten, monetarisiert YouTube alle Musikformate (Kurzvideos, Videos im Langformat, Audiotracks, Liveinhalte etc.) – auf allen Plattformen (Computer, Tablet, Smartphone und Fernseher) in über 100 Ländern. Am Ziel ist die Plattform jedoch noch nicht. Denn Lyor Cohen, Global Head of Music bei YouTube, sagt: „Ich könnte nicht stolzer sein auf den Fortschritt von YouTube, mehr Umsatz zur Musikindustrie zurückzuleiten. Wir konzentrieren uns nach wie vor darauf, der größte Umsatzbringer der Branche zu werden und gleichzeitig ein vernetztes Musikerlebnis über alle Musikformate hinweg für Fans und Künstler:innen zu schaffen. Dabei geht es vor allem darum, das Dabeisein in der Community zu ermöglichen sowie um das Entdecken und Konsumieren von Musik."

Für das Musikbusiness stellt YouTube damit eine wichtige Stütze dar. Dies drücken viele Industrievertreter:innen aus, so z.B. Michael Nash, Executive Vice President of Digital Strategy bei der Universal Music Group: „YouTube ist nach wie vor ein unfassbar guter Ort für die Entdeckung von Musik und bietet den Fans unserer Künstler:innen eine Reise mit allen Funktionen über Inhaltsformate hinweg. UMG ist stolz auf die Partnerschaft, die wir gemeinsam aufgebaut haben und die zu einem exponentiellen Anstieg der Auszahlungen an Künstler:innen, Songwriter:innen, Labels und das gesamte Musik-Ökosystem geführt hat.“

Mehr zu dem Thema lesen Sie im Blogpost von Lyor Cohen „YouTube hat weltweit über 6 Milliarden an die Musikindustrie ausgezahlt“.