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Leuchtturm-Projekt in der Bildungsbranche: iba setzt Maßstäbe bei der Digitalisierung

Die führende Anbieterin für das duale Studium hat ein innovatives, hybrides Lehr-/Lernkonzept entwickelt.
“ibaNXTLVL” steht für ein neuartiges Lehr-/Lernkonzept, das virtuelle und physische Elemente vereint. © iba - Internationale Berufsakademie der F+U Unternehmensgruppe gGmbH
 

Die iba | Internationale Berufsakademie, Deutschlands größte staatlich anerkannte Berufsakademie (ibadual.com), setzt mit einem Leuchtturm-Projekt Maßstäbe in Sachen Digitalisierung der Bildungsbranche. Die führende Anbieterin für das duale Studium hat mit „ibaNXTLVL“ ein innovatives Lehr-/Lernkonzept entwickelt. Dieses ist in der deutschen Hochschullandschaft einzigartig. Das Prinzip: Die iba kombiniert physische und virtuelle Lehre in einem hybriden Veranstaltungsformat. Dabei setzt sie digitale Lösungen – wie etwa das Collaboration-Tool Microsoft Teams – und technische Ausrüstung so ein, dass ein dynamisches, interaktives Lernerlebnis entsteht. Mit diesem neuartigen Ansatz hat die iba die Aufmerksamkeit von Microsoft gewonnen: Der Softwarekonzern hat die Erfolgsgeschichte als Customer Success Story aufgegriffen und zudem seinen neuen Podcast „#IndustryInnovators“ damit eröffnet. Die iba verfügt über Studienorte in Berlin, Bochum, Darmstadt, Erfurt, Hamburg, Hannover (in Vorbereitung), Heidelberg, Kassel, Köln, Leipzig, München und Nürnberg. Mit ihrem hybriden Lernformat gewährleistet die iba nicht nur einen zuverlässigen Lehrbetrieb unter Pandemiebedingungen, sondern positioniert sich auch als Expertin für digitale Innovationen in der Bildung. Die Studierenden profitieren von der digitalaffinen Lernkultur unter anderem, indem sie wichtige technische Kompetenzen für ihr Berufsleben erwerben. Als im März der bundesweite Lockdown beschlossen wurde, hat die iba ihre gesamte Lehre innerhalb kürzester Zeit digitalisiert. Zum Wintersemester 2020/21 geht die Berufsakademie sogar noch einen Schritt weiter. Anstatt Veranstaltungen lediglich über das Internet zu übertragen, setzt die iba auf interaktive Lernerlebnisse, die physische und virtuelle Elemente synchron vereinen. Die Einführung des hybriden Lehrkonzepts an den Studienorten richtet sich nach den lokalen Corona-Inzidenzwerten des Robert-Koch-Instituts. Ab 50 Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage bleiben alle Studierenden im Homeoffice.  

Neuartige Lernerfahrungen dank hybridem Format

  Die Hälfte der Studierenden eines Kurses ist im Hörsaal anwesend, die andere Hälfte nimmt online teil. Im wöchentlichen Rhythmus tauschen die Gruppen. Unabhängig von ihrem Ort sind alle Personen voll in eine Sitzung eingebunden. Hierfür nutzt die iba zum einen die Collaboration-Funktionalitäten von MS Teams. Mit dem Tool teilen Lehrende und Studierende etwa Dokumente und bearbeiten sie gemeinsam. Separate digitale Räume erlauben es, Aufgaben in Kleingruppen zu lösen. Zum anderen hat die iba an allen ihren elf Studienorten in Deutschland die Hörsäle mit Kameras, großen Bildschirmen und Mikrofonen ausgestattet. So sehen und hören die Studierenden vor Ort diejenigen im Homeoffice und umgekehrt. Dank verschiedener Kameras lassen sich dynamische Lernerfahrungen erzeugen. Dozierende wechseln einfach per Klick zwischen den Kameras im Hörsaal. Diskutieren die Studierenden etwa eine Frage, schaltet die Lehrperson auf die Kamera mit Perspektive auf die Gruppe. Die Studierenden im Homeoffice verfolgen die Diskussion nicht nur, sondern bringen sich auch aktiv ein – ihr Bild und ihre Stimme werden live in den Hörsaal übertragen.  

Sprint in Sachen Digitalisierung

  „Den Weg zum digitalen Lernen hatten wir schon vor der Pandemie eingeschlagen“, sagt Prof. Dr. Frank Maier, Koordination wissenschaftliche Leitung bei der iba. „Als klar war, dass im Sommersemester 2020 keine Lehre vor Ort möglich sein würde, haben wir einen Sprint hingelegt. Innerhalb von nur zwei Wochen ist es uns gelungen, die technische Infrastruktur für eine komplett digitale Lehre einzurichten. Außerdem haben wir das Lehrpersonal erfolgreich an Bord geholt – 50 Professoren sowie 300 freiberufliche Dozierende. Sich auf dieser Leistung auszuruhen, kam für uns nicht in Frage. Zum Wintersemester 2020/21 haben wir den Ansatz noch einmal weiterentwickelt: ibaNXTLVL steht für hybride Lernerfahrungen mit höchstem didaktischen Anspruch.“ Guillermo Ribes Vicente, Leiter strategisches Projektmanagement bei der iba, ergänzt: „Den Lehrbetrieb von heute auf morgen ins Virtuelle zu verlagern, war für alle Beteiligten eine Herausforderung. Umso mehr freuen wir uns über das zahlreiche positive Feedback. Wir haben 1.000 unserer Studierenden befragt – und 75 Prozent von ihnen wünschen sich auch weiterhin digitale Lernangebote. Natürlich gehört zu einem erfüllenden Studium ebenso der soziale Austausch vor Ort. Darum setzen wir für die Zukunft auf einen ausgewogenen Mix aus virtueller und physischer Lehre.“ Mehr über die digitale Strategie der iba erfahren Interessierte am 5. November 2020 bei der virtuellen Konferenz „Microsoft Envision Education 2020“. Guillermo Ribes Vicente spricht um 16 Uhr zum Thema „Disruption = Innovation? Einblicke in die agile Hochschulentwicklung der iba“.