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„Wie ist unser Return on Marketing-Investment?“ „Bringen digitale oder analoge Werbeformen den höheren Umsatzschub?“ Diese wichtigen Fragen kennen alle Marketers. Doch Antworten fallen schwer: Viele Faktoren wirken zusammen und meist fehlen Daten für eine zuverlässige Analyse. Das gilt etwa für den Klassiker im Einzelhandel: den Prospekt. Aber es gibt einen Weg, den Erfolgsfaktoren auf die Spur zu kommen.
Geodaten machen Kundenwege sichtbar
Digitales Marketing erzeugt in der Regel auch gleich Daten zur Kampagnen-Auswertung. Das ist bei Offline-Maßnahmen anders. Der Prospekt etwa einer bundesweiten Einzelhandelskette im Briefkasten sendet keine Rückmeldung, sobald er gelesen wird. Trotzdem kann man die Werbewirkung des Prospekts ermitteln – und zwar mit Schober Geofencing.
Dieses Verfahren nutzt als Datenbasis Smartphones, auf denen Nutzer bestimmten Apps den Standortzugriff freigeben. Das Device sendet dann Bewegungspunkte mit Zeitstempel an den App Publisher. Diese Daten kauft Schober (im Bestand sind aktuell über 52 Millionen Unique Mobile IDs) und matcht diese datenschutzkonform gegen das Schober Datenuniversum. Jetzt können wir auf Basis dieser IDs mittels geografisch genauer Polygone auf die gewünschten Orte und Zeitpunkte eingrenzen.
Revolutionäre Anwendungsfälle von Schober Geofencing
Die zunächst „datenlosen“ Offline-Maßnahmen lassen sich auf diesem Weg mit Daten zur Effizienz-Messung dieser Maßnahmen versehen. Was man vorher nicht sehen konnte, wird jetzt transparent. Dadurch ergeben sich revolutionäre Anwendungsfälle:
Analyse von Besucherprofilen mittels Drittdaten plus einer umfassenden Analyse von Einzugsgebieten
Bildung von realitätsnahen Personas als Basis für qualifizierte und individuelle Zielkundenansprache
Optimierte Zielgruppen-Ansprache von Filialbesuchern (auch von Filialbesuchern der Mitbewerber)
High-Five Analysen des Wettbewerbs in Zeit und Raum
Und natürlich die Messung von Kampagnen und Werbeerfolg hinsichtlich der tatsächlichen Filialbesucher. Denn: Wer den gedruckten Prospekt liest und sich angesprochen fühlt, kommt auch zum Kauf in die Filiale.
Klassischer Prospekt oder nicht?
Soweit zur Methode, aber was hat denn nun die größere Werbewirkung? Die Analyse auf Basis der gematchten Daten zeigt: Es gibt keine allgemeingültige Antwort, denn das Ergebnis ist abhängig von soziodemographischer Struktur, Wettbewerbsumfeld, Filial-Standorten und anderen Aspekten. Aus mehreren Projekten allerdings, die wir bundesweit für unterschiedliche Einzelhändler und Fachhandelsketten durchgeführt haben, kann man folgende Regeln ableiten:
Digitale Prospekte wirken und sorgen für eine höhere Besuchsfrequenz in den Filialen.
Gedruckte Prospekte entfalten ebenfalls eine gute Werbewirkung, die sich in höheren Besucherzahlen in den Filialen zeigt.
Digitale und gedruckte Prospekte aktivieren ganz unterschiedliche Käufergruppen – so ergaben es verschiedene Profilanalysen auf PLZ-Ebene.
Digitale Prospekte sprechen eine jüngere und aufgeschlossenere Zielgruppen an, gedruckte Prospekte ziehen hingegen Kunden mit deutlich mehr Kaufkraft an.
Besonders gut wirken Maßnahmen, die reale Einkaufswege der Filialbesucher einbeziehen. Sprich, wer ein Fitness-Studio besucht, interessiert sich auch für Sport-Ausstatter auf seinem Weg ins Studio.
Die beste Werbewirkung entfalten cross-mediale Kampagnen, die ergänzend zum Prospekt auch auf Radio oder TV setzen.
Die Überraschung? Der Prospekt ist und bleibt ein stark aktivierendes Element in der Werbung. Digitale Werbeformate können sehr gut ergänzen, aber ablösen werden sie den Prospekt auf absehbare Zeit wohl nicht. Hinzu kommt: Wer Kaufkraft sucht, lässt drucken.
Offline- und Online-Werbemessung
Kampagnen- und Werbeerfolg zu messen, war bisher bei Offline-Kampagnen eine besondere Herausforderung. Aber mit Schober Geofencing und den richtigen Analyse-Schritten lassen sich Werbemaßnahmen in ihrer Gesamtheit – online wie offline – präzise erfassen, bewerten und für maximalem Umsatzschub optimieren.
Wie sind Ihre Erfahrungen? Standen Sie schon vor ähnlichen Herausforderungen? Setzen Sie Geodaten in Ihrem Marketing ein?
Die ACHEMA Messe in Frankfurt ist nicht nur eine der weltweit führenden Veranstaltungen für die Prozessindustrie, sondern auch ein zentraler Treffpunkt für Unternehmen, die sich in diesem Sektor bewegen. Die Messeakquise spielt dabei eine entscheidende Rolle, um Geschäftsbeziehungen zu knüpfen, Produkte vorzustellen und den Marktwert zu steigern. In diesem Artikel werden die Bedeutung und der Nutzen der Messeakquise für Unternehmen in der Prozessindustrie hervorgehoben und Strategien zur Steigerung des Messestanderfolgs vorgestellt.
Bedeutung und Nutzen der Messeakquise
Die Prozessindustrie ist geprägt von komplexen technologischen Lösungen, langen Verkaufszyklen und hohen Investitionen. In diesem Kontext bietet die ACHEMA Messe eine einzigartige Plattform, um potenzielle Kunden und Partner zu treffen, Produkte zu präsentieren und Geschäftsbeziehungen zu vertiefen. Die Messeakquise ermöglicht es Unternehmen:
Ihre Produkte und Dienstleistungen einem breiten Fachpublikum vorzustellen.
Direktes Feedback von potenziellen Kunden zu erhalten.
Geschäftsbeziehungen zu bestehenden und neuen Kunden zu vertiefen.
Sich über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Branche zu informieren.
Strategien zur Steigerung des Messestanderfolgs
Zielgruppenanalyse: Definieren Sie im Vorfeld genau, welche Zielgruppen Sie auf der Messe ansprechen möchten. Dies hilft, den Messestand und die Kommunikationsstrategie entsprechend auszurichten.
Interaktive Präsentationen: Nutzen Sie moderne Technologien wie VR-Brillen oder Touchscreens, um Ihre Produkte und Dienstleistungen interaktiv zu präsentieren.
Mitarbeiterschulung: Schulen Sie Ihr Messepersonal im Umgang mit Kunden, in der Produktpräsentation und im Verkaufsgespräch.
Networking-Events: Organisieren Sie am Messestand kleine Events oder Vorträge, um mehr Besucher anzulocken.
Effektive Kommunikation im Vorfeld
Gezielte Einladungen: Nutzen Sie Ihre bestehenden Kontakte und versenden Sie gezielte Einladungen zur Messe. Dies kann per E-Mail, Telefon oder über soziale Medien erfolgen.
Terminvereinbarungen: Vereinbaren Sie im Vorfeld feste Termine mit Interessenten. Dies stellt sicher, dass Sie ausreichend Zeit für qualifizierte Gespräche haben.
Online-Marketing: Nutzen Sie Online-Marketing-Tools wie Google Ads oder Social Media Kampagnen, um auf Ihren Messeauftritt aufmerksam zu machen.
Besonderheiten der Prozessindustrie und der ACHEMA Messe
Die Prozessindustrie ist geprägt von hohen technologischen Anforderungen, strengen Sicherheitsstandards und langen Entscheidungswegen. In einem solchen Umfeld sind die Entscheidungsträger oft schwer erreichbar, da sie mit zahlreichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten betraut sind. Hier zeigt sich, dass die direkte telefonische Ansprache besonders effektiv ist. Im Gegensatz zu schriftlichen Einladungen oder E-Mails ermöglicht ein Telefonat einen direkten und persönlichen Kontakt. Es erlaubt, individuell auf den Gesprächspartner einzugehen, Fragen sofort zu klären und ein vertrauensvolles Verhältnis aufzubauen.
Die ACHEMA Messe bietet hierfür eine ideale Plattform, da sie sich speziell an diese Branche richtet und alle relevanten Akteure unter einem Dach versammelt. Die Herausforderungen liegen in der Präsentation komplexer Produkte und im Aufbau von Vertrauen zu potenziellen Kunden. In diesem Kontext ist es besonders wichtig, im Vorfeld der Messe gezielte Telefonate zu führen, um Termine zu vereinbaren, spezifische Interessen abzufragen und eine persönliche Beziehung zu den Entscheidungsträgern aufzubauen.
Die Chancen bestehen in der direkten Interaktion mit diesen Entscheidungsträgern, dem Austausch mit Branchenexperten und der Präsentation von Innovationen. Daher ist es zu empfehlen, nicht nur auf digitale Kommunikationsmittel zu setzen, sondern auch die traditionelle, direkte telefonische Ansprache in die Messevorbereitung miteinzubeziehen.
Fazit
Die Messeakquise im Kontext der ACHEMA Messe in Frankfurt bietet Unternehmen der Prozessindustrie zahlreiche Chancen und Möglichkeiten. Mit einer gezielten Vorbereitung, einer klaren Strategie und effektiver Kommunikation können Unternehmen ihren Messeerfolg deutlich steigern und wertvolle Geschäftsbeziehungen knüpfen.
- Netflix Bites serviert Gerichte inspiriert von Netflix-Serien und Filmen - Das Restaurant im MGM Grand in Las Vegas bleibt ein Jahr lang geöffnet - Netflix erweitert sein Geschäft um Erlebnisse wie Live-Events und Gastronomie
Netflix bringt seine Serien und Filme nun auch kulinarisch auf den Tisch, berichtet TechCrunch. Mit Netflix Bites eröffnet der Streaming-Gigant ein eigenes Restaurant im MGM Grand Hotel & Casino in Las Vegas. Gäste können hier ein Jahr lang Gerichte und Getränke genießen, die von beliebten Netflix-Formaten inspiriert sind – darunter eine „Bridgerton“-Teestunde, „Stranger Wings“-Hähnchenflügel oder ein Überraschungs-Cocktail à la „Love Is Blind“.
Dieses Konzept ist nicht völlig neu: Bereits 2023 testete Netflix in Los Angeles ein einmonatiges Pop-up-Restaurant. Doch mit dem neuen Standort in Las Vegas setzt das Unternehmen auf eine breitere Zielgruppe und langfristige Marketingeffekte. Netflix hat in den letzten Jahren vermehrt in Erlebnisformate investiert, darunter Live-Events wie „The Queen’s Ball: A Bridgerton Experience“ und „Stranger Things: The Experience“. Diese sind mittlerweile in Städten wie New York, Madrid und Sydney vertreten. 2025 soll mit Netflix House ein weiteres Konzept in Dallas und Philadelphia starten.
Im laufenden Jahr planen die deutschen Messegesellschaften 325 Messen in fast 40 Ländern, deutlich mehr als noch in den beiden Jahren zuvor. Das zeigt eine aktuelle Erhebung des Verbands der deutschen Messewirtschaft AUMA. Viele dieser Projekte sind Satelliten zu Messen, die seit Jahren erfolgreich in Deutschland durchgeführt werden. Mit den namhaften Messekonzepten und ihren Netzwerken in wichtigen Regionen der Welt bieten die heimischen Messegesellschaften dem deutschen Mittelstand neue Exportchancen. Alle Auslandsmessen der AUMA-Mitglieder sind jetzt in der Messedatenbank zu finden.
Wichtigster Auslandsmarkt deutscher Messeorganisatoren ist Süd-, Ost- und Zentral-Asien mit 190 Veranstaltungen. Darauf folgen die Märkte Europas (43), Lateinamerikas (32), Nordamerikas (21), des Nahen und Mittleren Osten (18), Afrikas (17) sowie Australien/Ozeanien mit vier Messen. Insgesamt 16 Mitglieder aus dem Mitgliederkreis des AUMA und des Fachverbandes Messen und Ausstellungen (FAMA) organisieren im nächsten Jahr Auslandsmessen. Darunter sind mehr als ein Dutzend neue Projekte. Die Messen decken nahezu das gesamte Branchenspektrum ab – von Automatisierung über Bautechnik, Energiewirtschaft, Ernährung und Fahrzeuge bis zu Land- und Forstwirtschaft, Maschinenbau und Textilwirtschaft.
Im Jahr 2024 wurden von den AUMA- und FAMA-Mitgliedern rund 300 Messen im Ausland durchgeführt. Im Jahr zuvor waren es ebenfalls 300 mit rund 131.100 ausstellenden Unternehmen, 9,4 Millionen Besucherinnen und Besuchern sowie einer gebuchten Standfläche von rund 3,5 Millionen Quadratmetern.
Erfolgreiche Messebilanz 2023: Voraussichtlich über 250 Mio. € Umsatz im zyklusbedingt schwächeren ungeraden Geschäftsjahr 2023; Besucher, Aussteller und Ausstellungsfläche legen gegenüber 2022 deutlich zu; neues Executive Board steuert NürnbergMesse Group. Positiver Ausblick 2024: Neuer Umsatzrekord mit 340 Mio. EUR und beim Ergebnis ein hoher einstelliger Millionengewinn angepeilt Zukunftsinvestitionen im Jubiläumsjahr: NürnbergMesse investiert in ihrem Jubiläumsjahr mit knapp 100 Mio. EUR für Personal, Veranstaltungen, ein nachhaltiges Messegelände und Digitalisierung/IT gezielt in ihre Zukunft; 50-Millionster Besucher im 50. Geburtstagsjahr erwartet.
NürnbergMesse Group CEO Peter Ottmann: „Wir sind dankbar, dass unsere Kunden nach den Corona-Jahren deutlich schneller auf unsere Veranstaltungen zurückgekehrt sind als erwartet. In unserem Jubiläumsjahr 2024 peilen wir einen neuen Umsatzrekord an und machen die NürnbergMesse durch konsequente und nachhaltige Investitionen gleichzeitig fit für die Zukunft. Und wir freuen uns im 50. Jubiläumsjahr auf unseren 50-Millionsten Besucher im Messezentrum!“
Nach dem Einbruch während der Corona-Jahre ist die NürnbergMesse 2023 wieder zurück auf Wachstumskurs: Unter der Leitung des im August 2023 neu formierten Executive Boards erzielte sie 2023 mit voraussichtlich 250 Millionen Euro den zweithöchsten Umsatz in einem ungeraden Geschäftsjahr, in dem sie turnusgemäß weniger Veranstaltungen ausrichtet. Gegenüber dem vorherigen ungeraden Jahr 2021 konnte die Messegesellschaft nicht nur bei der Zahl der Besucherinnen und Besucher deutlich zulegen (2021: 315.000 / 2023: 1,3 Mio.), sondern auch die Ausstellerzahl (2021: 5.500 / 2023: 28.000) und Ausstellungsfläche (2021: 176.000 qm / 2023: 894.000 qm) erheblich steigern.
Erstmals seit der Pandemie fanden 2023 in allen Märkten bis auf China die Messen wieder zum regulären Termin statt. Insbesondere Fachmessen wie die IT-Sicherheitsmesse it-sa und Gastveranstaltungen wie die Consumenta zeigten dabei in Nürnberg überproportionale Wachstumsraten. Durchschnittlich 1,5 Veranstaltungen pro Woche zählte das Messezentrum Nürnberg im Jahr 2023: insgesamt waren es 80 Events mit fast 860.000 Besucherinnen und Besuchern sowie über 20.000 Aussteller auf über 644.000 qm. Im Ausland trug besonders die starke zweite Jahreshälfte bei den Tochtergesellschaften in Brasilien, Griechenland und Indien zum guten Jahresergebnis bei.
Ausblick
Auch für das Jahr 2024 zeichnet sich ein positiver Ausblickab, denn die NürnbergMesse peilt aufgrund des starken Gruppen-Wachstums einen neuen Umsatzrekord von rund 340 Mio. EUR sowie einen Konzerngewinn im hohen einstelligen Millionenbereich an. Zudem feiert die NürnbergMesse Group in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum sowie nach der erfolgreichen Internationalisierung der letzten Jahre auch das 15-jährige Bestehen ihrer Tochtergesellschaften in Mailand und São Paulo.
Nachdem die NürnbergMesse während der Pandemie ein konsequentes Kostenmanagement betrieben hatte, forciert sie 2024 die Stärkung ihres Produktportfolios und Investitionen vor allem in diesen vier Bereichen:
Produkt
Das bestehende Produktportfolioaus Messen und Kongressenwird nicht nur gestärkt, sondern weiter ausgebaut: 77 Veranstaltungen (davon 27 Messen) sind derzeit im Messezentrum Nürnberg geplant. DieAnmeldestände für alle Fachmessen nicht nur im Frühjahr, sondern auch im Herbst sind derzeit sehr hoch. Viele Unternehmen nutzen trotz des derzeit schwierigen Marktumfeldes für etliche Branchen die Messen als wertvolles Marketinginstrument und Plattform, um ihre Kunden zu begeistern, sich auszutauschen und zu vernetzen. Petra Wolf, Senior Vice President Product Management: “Nach einem erfolgreichen Messejahr 2023 erfreuen sich unsere Veranstaltungen auch im Messejahr 2024 einer starken Nachfrage. Trotz der aktuellen wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen in den jeweiligen Branchen blicken wir daher mit großer Zuversicht in die Zukunft!“
Digitalisierung
Als weiteren Schwerpunkt investiert die NürnbergMesse 2024 konsequent in die Digitalisierung ihrer Produkte und Services. Der Schwerpunkt liegt hierbei in Optimierung und Ausbau von E-Commerce. Neben der Weiterentwicklung hin zu kundenzentrierten IT-Systemen steht der Ausbau der digitalen Produktangebote im Fokus, um damit Relevanz und Reichweite der Veranstaltungsmarken zu stärken. Dr. Martin Kassubek, Senior Vice President Business Development: „Wir wollen es unseren Kunden künftig noch einfacher machen, unsere Produkte und Services zu nutzen. Deshalb entwickeln wir unsere digitalen Produktangebote konsequent entlang der Kundenbedürfnisse – online und onsite“.
Internationalisierung und Fokus auf Mitarbeitende
Auch im Ausland erwartet die NürnbergMesse für 2024 ein starkes Messejahr mit insgesamt 65 Veranstaltungen. Neu im internationalen Portfolio ist die Fachmesse embedded world North America vom 8.-10.10 in Austin, Texas sowie die WORLD OF BEER vom 10.5.-12.5. in Athen. Neu im indischen Messeprogramm sind zum Beispiel die INDEX PLUS vom 31.5.-2.6.in Mumbai und vom 9.-11.8. in Delhi, die INDIA FENCE EXPO im Oktober in Delhi und die INBRUSH EXPO im Dezember in Bangalore. Mit der erfolgreichen Akquisition des Messeveranstalters trendfairs gewinnt die NürnbergMesse 2024 außerdem fünf hochwertige Spezialmessen in den Bereichen Küche, Inneneinrichtung und Technik hinzu. Zudem investiert die Messegesellschaft weiter in ihr bestehendes Personal und sucht gleichzeitig gezielt nach weiteren Verstärkungen - von IT-Spezialisten bis hin zu Marketingexperten. Dr. Thomas Koch, Senior Vice President Group Development: “Die NürnbergMesse wächst erfreulicherweise nicht nur im Inland, sondern überdurchschnittlich stark auch im Ausland mit ihren Tochtergesellschaften. Der Schlüssel für diesen Erfolg sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – im Messezentrum Nürnberg und weltweit. Deshalb investieren wir auch im Messejahr 2024 gezielt in unser Personal und schaffen damit die Grundlage für zukünftiges Wachstum.“
Nachhaltiges Messegelände
Um auch das teils seit dem Gründungsjahr 1974 bestehende Messegelände fit für die Zukunft zu machen, sieht die NürnbergMesse 2024 Investitionen in ihre Infrastruktur von über 50 Mio. Euro vor. Im Mittelpunkt stehen dabei Kundenservice und Nachhaltigkeit. Einen wichtigen Beitrag liefern dabei die Planungen für eine CO2-neutrale Energieversorgung bis 2028. Bis September 2024 will die NürnbergMesse die erste Phase ihrer hybriden Energieversorgung abschließen. Dann werden insgesamt 21.000 Photovoltaikmodule auf sieben Hallen und einem Parkhaus die NürnbergMesse mit grünem Solarstrom versorgen. Investiert wird auch in ein neues Mitarbeitergebäude am Eingang NCC Mitte: Das bisherige Gebäude wird saniert und damit 2024 der Grundstein für moderne und nachhaltige Arbeits- und Bürowelten unter dem Namen „NXT74“ gelegt – in Anlehnung an die Gründung der NürnbergMesse vor 50 Jahren und gleichzeitig als Ansporn für weitere Erfolgskapitel. Dirk Blum, Senior Vice President Finance & Facility: „Unsere gegenüber den bisherigen Planungen deutlich verbesserten Geschäftsergebnisse 2023 und der erwartete Rekordumsatz für 2024 geben uns den nötigen Rückenwind, um gezielt in Personal, Veranstaltungen, ein nachhaltiges Messegelände und die Digitalisierung/IT zu investieren. Damit machen wir die NürnbergMesse zukunftsfest!“
Die Leitmesse für den digitalen Handel INTERNET WORLD EXPO (10. bis 11. März 2020) kooperiert das erste Mal mit der Munich Creative Business Week (7. bis 15. März 2020), Deutschlands größtem Designevent. Unter dem Motto „Commerce meets Design“ erweitern beide Veranstalter das Themenfeld der Digitalisierung. Händler, Unternehmer und Designer können sich im Rahmen beider Veranstaltungen über Trends im digitalen Handel und nutzerzentrierte Gestaltung austauschen.
Seit 1997 ist die INTERNET WORLD EXPO die Leitmesse für den digitalen Handel. Durch die zunehmende Verschmelzung von Online- und stationärem Handel tragen die Organisatoren mit dem Claim INTERNET WORLD EXPO – the commerce e-xperience dieser Weiterentwicklung Rechnung und zeigen dies nun in einem erweiterten Messekonzept.
Unter der Führung von Carsten Szameitat passt sich die Messe an die sich verändernden Marktbedürfnisse an – die Internationalisierung und „strictly Business“ stehen dabei im Fokus. Ab diesem Jahr wird die EXPO außerdem sukzessive zur Commerce Week ausgebaut, die eine ganze Woche lang mit Events, Kongressen, Best Practices, Führungen und Workshops zur Zukunft des digitalen Handels aufwarten wird. Die Commerce Week wurde als übergeordnete Plattform für verschiedene Events und anknüpfende Themenfelder geschaffen, darunter die Munich Creative Business Week (MCBW), welche als Teil der Commerce Week mit dem Thema Design den Schwerpunkt der INTERNET WORLD EXPO – Handel und Commerce – ideal ergänzt.
„Erklären, Zeigen, Inspirieren – das sind die Kernkompetenzen, mit denen Händler punkten können, um ihre Kunden gezielt anzusprechen und ihnen eine besondere Customer Experience zu ermöglichen. Technologien wie interaktive Displays oder Augmented-Reality-Lösungen spielen dabei natürlich eine wichtige Rolle – ebenso wie ganzheitliche Designkonzepte, die die Kunden in digitale Einkaufswelten und Erlebnisse eintauchen lassen. Die Kooperation mit der MCBW ist für mich daher nicht nur eine logische Konsequenz, sondern auch der ideale Rahmen für Händler, Unternehmer und Designer, um sich über den Handel der Zukunft auszutauschen und wertvolle Synergien zu schaffen“, sagt Carsten Szameitat, Director INTERNET WORLD EXPO & Vorstand LBMA e.V.
Dr. Silke Claus, Geschäftsführerin von bayern design, ergänzt: „Gerade für die Themenfelder Kommunikation und Digitalisierung ist die Kooperation der MCBW mit der INTERNET WORLD EXPO eine große Chance. Unternehmer und Designer können sich im Rahmen beider Veranstaltungen über technologische Trends und nutzerzentrierte Gestaltung austauschen. User Experience ermöglicht im E-Commerce durch seine ganzheitliche Sicht auf die Nutzer nachhaltige Kundenerlebnisse.“
Die Besucher der INTERNET WORLD EXPO finden am 10. und 11. März 2020 neben den großen zentralen Ausstellerbühnen der jeweiligen Hallen und den zahlreichen Ausstellern thematisch gegliederte Sonderbereiche zu Themen wie eLogistic und Verpackung, Seamless Commerce, Payment oder Marketing. Ein besonderes Highlight ist die Trendarena, auf der das Who-is-Who der Digitalbranche zu Wort kommt.
Die seit 2012 jährlich im ersten Quartal von bayern design organisierte MCBW macht das Potenzial von Design deutlich: Über 120 engagierte Programmpartner schaffen eine Plattform für designaffine Unternehmen, Gestalter und Designagenturen aller Disziplinen sowie für die designinteressierten Bürger. Mehr als 70.000 Teilnehmer finden unter dem Claim „Design connects!“ in den beiden Programmbereichen CREATE BUSINESS! für das Fachpublikum und DESIGN SCHAU! für die designaffine Öffentlichkeit substanzielle Wissensvermittlung und inspirierende Designerlebnisse.