Möbel per Mausklick
Deutsche Verbraucher investieren gerne in die individuelle Einrichtung ihrer vier Wände. So hat statistisch betrachtet im letzten Jahr jede/r Deutsche durchschnittlich 529 Euro in seine Wohnraumausstattung – also Möbel, Lampen und Deko-Artikel – investiert. Mit einem leichten Umsatzplus von 0,3 Prozent ist der Möbelmarkt in 2018 insgesamt stabil geblieben. Ein deutliches Umsatzwachstum zeigt sich aber erneut im E-Commerce. Das zeigt die aktuelle Studie „Möbel 2018“, die das EHI im Auftrag des Mittelstandsverbundes ZGV durchgeführt hat.
Stabiler Möbelmarkt
Der deutsche Möbelhandel ist in 2018 stabil geblieben. So wurden im vergangenen Jahr 34,14 Mrd. Euro mit Wohnraumausstattung umgesetzt. Im Vorjahr waren es 34,04 Mrd. Euro. Gut drei Viertel des Umsatzes wurden über den Möbelfachhandel (25,73 Mrd. Euro) generiert. Die branchenfremden Anbieter, z. B. Bau- und Heimwerkermärkte, erwirtschafteten knapp ein Viertel des Umsatzes (8,41 Mrd. Euro).
Der Onlinehandel* hat 2018 mit Wohnraumausstattung 4,24 Mrd. Euro umgesetzt. 2017 lag der Umsatz noch bei 3,67 Mrd. Euro. Damit verzeichnet der E-Commerce erneut ein überdurchschnittliches Umsatzwachstum von 15,5 Prozent. „Dem Onlinekauf von Möbeln stehen viele Kunden mittlerweile offen gegenüber, denn die Händler bieten ihren Kunden immer bessere Informations- und Planungsmöglichkeiten, letztere z. B. mit Hilfe von Einrichtungstools auf der Webseite oder per App auf dem Smartphone“, erklärt Marco Atzberger, Geschäftsleitung im EHI. „Darüber hinaus bietet eine Onlinepräsenz Filialisten mit begrenzter Fläche in Innenstadtlagen die Möglichkeit, das komplette Sortiment zu präsentieren.“
Der Bürofachhandel hat 1,87 Mrd. Euro erwirtschaftet und damit ein Plus von 3,4 Prozent erreicht. Die Bau- und Heimwerkermärkte sowie Gartencenter haben 1,02 Mrd. Euro umgesetzt, d.h. um 3 Prozent zugelegt. Wachstumstreiber waren hier in erster Linie Gartenmöbel, vor allem begünstigt durch den heißen Sommer 2018. In diesem Sortiment ist der Umsatz um knapp 9 Prozent gewachsen.
*inkl. des sinkenden Anteils des klassischen Kataloghandels und des Teleshopping-Geschäfts
Die jährlich erscheinende Möbelmarkt-Studie des EHI wird im Auftrag des ZGV Mittelstandverbundes erstellt. Sekundärquellen dritter Marktforschungsinstitute werden dabei zu einer Gesamtanalyse zu Marktvolumen und Distributionsstruktur des deutschen Möbelhandels zusammengefasst.
Stabiler Möbelmarkt
Der deutsche Möbelhandel ist in 2018 stabil geblieben. So wurden im vergangenen Jahr 34,14 Mrd. Euro mit Wohnraumausstattung umgesetzt. Im Vorjahr waren es 34,04 Mrd. Euro. Gut drei Viertel des Umsatzes wurden über den Möbelfachhandel (25,73 Mrd. Euro) generiert. Die branchenfremden Anbieter, z. B. Bau- und Heimwerkermärkte, erwirtschafteten knapp ein Viertel des Umsatzes (8,41 Mrd. Euro).
Online wächst überdurchschnittlich
Der Onlinehandel* hat 2018 mit Wohnraumausstattung 4,24 Mrd. Euro umgesetzt. 2017 lag der Umsatz noch bei 3,67 Mrd. Euro. Damit verzeichnet der E-Commerce erneut ein überdurchschnittliches Umsatzwachstum von 15,5 Prozent. „Dem Onlinekauf von Möbeln stehen viele Kunden mittlerweile offen gegenüber, denn die Händler bieten ihren Kunden immer bessere Informations- und Planungsmöglichkeiten, letztere z. B. mit Hilfe von Einrichtungstools auf der Webseite oder per App auf dem Smartphone“, erklärt Marco Atzberger, Geschäftsleitung im EHI. „Darüber hinaus bietet eine Onlinepräsenz Filialisten mit begrenzter Fläche in Innenstadtlagen die Möglichkeit, das komplette Sortiment zu präsentieren.“
Sommer beschert Baumärkten Umsatzplus
Der Bürofachhandel hat 1,87 Mrd. Euro erwirtschaftet und damit ein Plus von 3,4 Prozent erreicht. Die Bau- und Heimwerkermärkte sowie Gartencenter haben 1,02 Mrd. Euro umgesetzt, d.h. um 3 Prozent zugelegt. Wachstumstreiber waren hier in erster Linie Gartenmöbel, vor allem begünstigt durch den heißen Sommer 2018. In diesem Sortiment ist der Umsatz um knapp 9 Prozent gewachsen.
*inkl. des sinkenden Anteils des klassischen Kataloghandels und des Teleshopping-Geschäfts
Datenbasis
Die jährlich erscheinende Möbelmarkt-Studie des EHI wird im Auftrag des ZGV Mittelstandverbundes erstellt. Sekundärquellen dritter Marktforschungsinstitute werden dabei zu einer Gesamtanalyse zu Marktvolumen und Distributionsstruktur des deutschen Möbelhandels zusammengefasst.