Transparenz oberste Priorität bei Datenweitergabe
Danach folgen mit jeweils 82 Prozent leicht verständliche Geschäftsbedingungen und eine flexible Datenschutzregelung, sodass Nutzer die Art und Menge an Daten, die sie teilen möchten, kontrollieren können. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie* im Auftrag der GlobalDMA, des Deutschen Dialogmarketing Verbands (DDV) und Acxiom zum Thema Datenschutz in Deutschland.
Die Bereitschaft, Daten zu teilen, hängt für deutsche Verbraucher von verschiedenen Aspekten ab: So möchten sie beispielsweise wissen, welche Art von Daten sie angeben sollen und wie diese gespeichert werden.
1. Art der Daten, die angefordert werden: 52 Prozent
2. Gründe für Datenangaben: 51 Prozent
3. Erfolgt Datenteilung mit Dritten: 48 Prozent
4. Löschung der Daten jederzeit möglich: 45 Prozent
5. Wie erfolgt Datenspeicherung: 35 Prozent
Die Weiterverwendung persönlicher Daten durch Unternehmen wird von knapp einem Viertel (24 Prozent) der deutschen Verbraucher unterstützt, wenn sie dafür passendere Dienste und Produkte erhalten. Aufgeschlossener sind sie hinsichtlich der Weiternutzung durch Regierungsinstitutionen: 33 Prozent finden es gut, wenn ihre Daten geteilt werden, um öffentliche Dienste effizienter zu machen.
Befragt nach der Verantwortung für die Sicherheit der persönlichen Daten, sehen sich 49 Prozent der Befragten selbst in der Pflicht. 16 Prozent meinen dahingegen, dass es die Regierungsinstitutionen sind, nur drei Prozent finden, dass es die Aufgabe von Marken und Organisationen ist. Für ein gutes Viertel (27 Prozent) ist es jedoch eine Kombination aus allen drei Beteiligten, die verantwortlich sein sollten.
Grundsätzlich hat sich mittlerweile für 61 Prozent der Befragten die Wahrnehmung der Privatsphäre aufgrund des Internets und der sozialen Medien verändert. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) meint, dass in den sozialen Netzwerken mehr Informationen über sie verfügbar sind als ihnen eigentlich lieb ist.
„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass Verbraucher genau wissen möchten, warum sie ihre Daten angeben und was damit passiert“, so Carsten Diepenbrock, Geschäftsführer von Acxiom Deutschland. „Vertrauen und Transparenz haben oberste Priorität und sollten daher von Unternehmen und Organisationen sichergestellt werden.“
DDV-Präsident Martin Nitsche dazu: „In einer Zeit, in der persönliche Daten einen hohen wirtschaftlichen Wert besitzen, setzen wir uns als Verband für den rechtskonformen und sinnvollen Einsatz von Daten durch Unternehmen zum Wohle des Verbrauchers ein.“
*Studie der GlobalDMA mit dem Titel „Consumer Attitudes to Privacy“, die im November 2017 die Einstellungen der Verbraucher in zehn verschiedenen Ländern – darunter auch Deutschland – zum Thema Datenschutz erhoben hat. Die Studie wurde vom Deutschen Dialogmarketing Verband (DDV) und von Acxiom unterstützt. Durchgeführt wurde die Studie von Foresight Factory. Befragt wurden pro Land mindestens 1000 Personen, in Deutschland 1038.
Vertrauensfaktoren, die für Datenteilung entscheidend sind
Die Bereitschaft, Daten zu teilen, hängt für deutsche Verbraucher von verschiedenen Aspekten ab: So möchten sie beispielsweise wissen, welche Art von Daten sie angeben sollen und wie diese gespeichert werden.
Notwendige Faktoren für die Angabe von Daten sind für die Deutschen
1. Art der Daten, die angefordert werden: 52 Prozent
2. Gründe für Datenangaben: 51 Prozent
3. Erfolgt Datenteilung mit Dritten: 48 Prozent
4. Löschung der Daten jederzeit möglich: 45 Prozent
5. Wie erfolgt Datenspeicherung: 35 Prozent
Die Weiterverwendung persönlicher Daten durch Unternehmen wird von knapp einem Viertel (24 Prozent) der deutschen Verbraucher unterstützt, wenn sie dafür passendere Dienste und Produkte erhalten. Aufgeschlossener sind sie hinsichtlich der Weiternutzung durch Regierungsinstitutionen: 33 Prozent finden es gut, wenn ihre Daten geteilt werden, um öffentliche Dienste effizienter zu machen.
Verantwortlichkeit für Datensicherheit
Befragt nach der Verantwortung für die Sicherheit der persönlichen Daten, sehen sich 49 Prozent der Befragten selbst in der Pflicht. 16 Prozent meinen dahingegen, dass es die Regierungsinstitutionen sind, nur drei Prozent finden, dass es die Aufgabe von Marken und Organisationen ist. Für ein gutes Viertel (27 Prozent) ist es jedoch eine Kombination aus allen drei Beteiligten, die verantwortlich sein sollten.
Grundsätzlich hat sich mittlerweile für 61 Prozent der Befragten die Wahrnehmung der Privatsphäre aufgrund des Internets und der sozialen Medien verändert. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) meint, dass in den sozialen Netzwerken mehr Informationen über sie verfügbar sind als ihnen eigentlich lieb ist.
„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass Verbraucher genau wissen möchten, warum sie ihre Daten angeben und was damit passiert“, so Carsten Diepenbrock, Geschäftsführer von Acxiom Deutschland. „Vertrauen und Transparenz haben oberste Priorität und sollten daher von Unternehmen und Organisationen sichergestellt werden.“
DDV-Präsident Martin Nitsche dazu: „In einer Zeit, in der persönliche Daten einen hohen wirtschaftlichen Wert besitzen, setzen wir uns als Verband für den rechtskonformen und sinnvollen Einsatz von Daten durch Unternehmen zum Wohle des Verbrauchers ein.“
*Studie der GlobalDMA mit dem Titel „Consumer Attitudes to Privacy“, die im November 2017 die Einstellungen der Verbraucher in zehn verschiedenen Ländern – darunter auch Deutschland – zum Thema Datenschutz erhoben hat. Die Studie wurde vom Deutschen Dialogmarketing Verband (DDV) und von Acxiom unterstützt. Durchgeführt wurde die Studie von Foresight Factory. Befragt wurden pro Land mindestens 1000 Personen, in Deutschland 1038.