Mehrheit glaubt an Vorteile digitaler Plattformen
Digitale Plattformen bringen verschiedene Anbieter, Partner und Kunden auf den unterschiedlichsten Märkten zusammen. Weltweit werden so Milliardenumsätze erzielt und ganze Branchen grundlegend verändert. Nach Ansicht der großen Mehrheit der Bundesbürger profitieren davon alle Beteiligten: Plattformbetreiber ebenso wie die Anbieter von Produkten und Dienstleistungen auf den Plattformen sowie ihre Kunden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.003 Bundesbürgern ab 16 Jahre im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Demnach sagen 3 von 5 (60 Prozent), dass die Kunden profitieren. In der Altersgruppe zwischen 16 und 49 Jahre beträgt der Anteil sogar 70 Prozent. Dass die Anbieter von den Plattformen profitieren, sagen mehr als drei Viertel (77 Prozent) aller Befragten und sogar 82 Prozent unter 50 Jahren. Und 95 Prozent aller Befragten sehen Vorteile für die Plattformbetreiber. „Digitale Plattformen sind in allen Branchen deshalb so erfolgreich, weil sie einen konkreten Nutzen und enorme Mehrwerte etwa durch die Vergleichsmöglichkeiten für die Kunden bieten. Anbieter haben so einen neuen, sehr effizienten Vertriebsweg und können neue Kundengruppen erreichen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Wir sollten in Deutschland alles unternehmen, um international erfolgreiche Plattformen zu etablieren. Dazu müssen wir verstärkt eine Diskussion über die Chancen der Plattform-Ökonomie führen und dürfen nicht bei Verbots-Debatten und dem Ruf nach mehr Regulierung stehenbleiben.“
Bekannte Beispiele für digitale Plattformen, die sich an Privatkunden richten, sind etwa Airbnb, Amazon, Ebay, Flixbus, Netflix, Spotify oder die App-Stores von Apple oder Google. Dazu zählen aber ebenso Angebote, die zum Beispiel Arbeitsaufträge vermitteln, Bewertungsportale oder Partnerschafts-Börsen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Plattformen, die Geschäftskunden zusammenbringen oder bei der Finanzierung von Startups helfen.
Mehr als die Hälfte der Bundesbürger (57 Prozent) gibt an, selbst aktiv digitale Plattformen zu nutzen. Dabei kaufen 3 von 5 Befragten (57 Prozent) auf Plattformen ein oder buchen Dienstleistungen. Jeder Vierte (27 Prozent) verkauft selbst Produkte über Plattformen oder bietet Dienstleistungen an. Dabei nutzen Jüngere Plattformen deutlich häufiger. So sagen unter den 16- bis 29-Jährigen 78 Prozent, dass sie Plattformen als Kunden nutzen, 39 Prozent sind dort als Anbieter unterwegs. Unter den 30- bis 49-Jährigen liegen die Anteile mit 76 Prozent Kunden und 36 Prozent Anbietern nur leicht darunter. Unter den 50- bis 64-Jährigen nutzt dagegen nur eine Minderheit von 43 Prozent Plattformen, unter denjenigen ab 65 Jahre sind es mit 30 Prozent nochmals deutlich weniger.
Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.003 Bundesbürger ab 16 Jahren telefonisch befragt.
Bekannte Beispiele für digitale Plattformen, die sich an Privatkunden richten, sind etwa Airbnb, Amazon, Ebay, Flixbus, Netflix, Spotify oder die App-Stores von Apple oder Google. Dazu zählen aber ebenso Angebote, die zum Beispiel Arbeitsaufträge vermitteln, Bewertungsportale oder Partnerschafts-Börsen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Plattformen, die Geschäftskunden zusammenbringen oder bei der Finanzierung von Startups helfen.
Drei Viertel der Jüngeren nutzen digitale Plattformen
Mehr als die Hälfte der Bundesbürger (57 Prozent) gibt an, selbst aktiv digitale Plattformen zu nutzen. Dabei kaufen 3 von 5 Befragten (57 Prozent) auf Plattformen ein oder buchen Dienstleistungen. Jeder Vierte (27 Prozent) verkauft selbst Produkte über Plattformen oder bietet Dienstleistungen an. Dabei nutzen Jüngere Plattformen deutlich häufiger. So sagen unter den 16- bis 29-Jährigen 78 Prozent, dass sie Plattformen als Kunden nutzen, 39 Prozent sind dort als Anbieter unterwegs. Unter den 30- bis 49-Jährigen liegen die Anteile mit 76 Prozent Kunden und 36 Prozent Anbietern nur leicht darunter. Unter den 50- bis 64-Jährigen nutzt dagegen nur eine Minderheit von 43 Prozent Plattformen, unter denjenigen ab 65 Jahre sind es mit 30 Prozent nochmals deutlich weniger.
Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.003 Bundesbürger ab 16 Jahren telefonisch befragt.