Neue Vorschriften größte Herausforderungen für Händler
Mit der großen Händlerumfrage hat die shopware AG, Hersteller von Onlineshopsoftware, erneut interessante Einblicke in den Alltag des deutschen Onlinehandels gewinnen können. Mehr als 750 Shopbetreiber nahmen an der Befragung teil.
Der deutsche Onlinehandel wächst laut der Umfrage zwar etwas langsamer als in den Vorjahren, aber immer noch auf sehr hohem Niveau. Rund 70Prozent der Händler erwarten im Geschäftsjahr 2018 ein Umsatzwachstum. Mit einem ähnlichen Umsatzniveau wie im Vorjahr rechnen über 20Prozent der Händler.
Die aktivsten Branchen sind nach wie vor Nahrungs-, Genussmittel & Getränke (13,25 Prozent) sowie Bekleidung & Accessoires (13,09 Prozent). Hier zeigen sich im Vergleich zum Vorjahr keine großen Veränderungen.
Darunter vertreiben 53Prozent der Händler auch Waren aus der eigenen Herstellung - die Bedeutung des B2B Bereichs im Onlinehandel ist also ungebrochen groß. 40 Prozent der Befragten vertreiben ihre Produkte auch über stationäre Ladengeschäfte, bezogen auf den digitalen Vertrieb berichten die meisten Händler (29,88 Prozent) von einem durchschnittlichen Bestellwert zwischen 51 und 100 Euro.
Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Akzeptanz der Kryptowährung als Zahlungsmethode deutlich zurückgegangen. Von ehemals 2,5Prozent bieten nur noch unter 1 Prozent der Shops diese Zahlungsmethode an. Der große Hype um Bitcoin und Co. scheint aus heutiger Perspektive verflogen zu sein. Ob Blockchain in Zukunft an Relevanz gewinnt, bleibt abzuwarten. Die am häufigsten angebotenen Zahlungsmethoden sind weiterhin Vorkasse (88 Prozent), PayPal (83 Prozent), Rechnung (51 Prozent) und Kreditkarte (46 Prozent).
Mehr als die Hälfte der Shopbetreiber (56 Prozent) sieht in rechtlichen Neuerungen, wie zum Beispiel dem neuen Verpackungsgesetz, welches am 01.01.2019 in Kraft tritt, die größte Herausforderung für das kommende Jahr. An zweiter Stelle steht der hohe Konkurrenzdruck durch andere Shops (44 Prozent).
Mobile Commerce gilt nach wie vor als Dauerbrenner unter den eCommerce Trends für das nächste Jahr (11 Prozent). Immer mehr Käufe finden über mobile Endgeräte statt, was es wahrscheinlich macht, dass Mobile Commerce auch in den nächsten Jahren an Interesse gewinnen wird. Künstliche Intelligenz in Form von Chatbots, intelligenter Suche oder z.B. automatisierten Produktkatalogen sehen 5 Prozent der Befragten als relevanten Zukunftstrend an. Besonders häufig viel in dem Zusammenhang der Begriff Voice Commerce. An dritter Stelle steht mit 3 Prozent der Ausbau des Onlinegeschäfts für B2B-Kunden.
Umsatzwachstum weiter auf hohem Niveau
Der deutsche Onlinehandel wächst laut der Umfrage zwar etwas langsamer als in den Vorjahren, aber immer noch auf sehr hohem Niveau. Rund 70Prozent der Händler erwarten im Geschäftsjahr 2018 ein Umsatzwachstum. Mit einem ähnlichen Umsatzniveau wie im Vorjahr rechnen über 20Prozent der Händler.
Die aktivsten Branchen sind nach wie vor Nahrungs-, Genussmittel & Getränke (13,25 Prozent) sowie Bekleidung & Accessoires (13,09 Prozent). Hier zeigen sich im Vergleich zum Vorjahr keine großen Veränderungen.
Darunter vertreiben 53Prozent der Händler auch Waren aus der eigenen Herstellung - die Bedeutung des B2B Bereichs im Onlinehandel ist also ungebrochen groß. 40 Prozent der Befragten vertreiben ihre Produkte auch über stationäre Ladengeschäfte, bezogen auf den digitalen Vertrieb berichten die meisten Händler (29,88 Prozent) von einem durchschnittlichen Bestellwert zwischen 51 und 100 Euro.
Kryptowährung kann sich nicht durchsetzen
Im Vergleich zum letzten Jahr ist die Akzeptanz der Kryptowährung als Zahlungsmethode deutlich zurückgegangen. Von ehemals 2,5Prozent bieten nur noch unter 1 Prozent der Shops diese Zahlungsmethode an. Der große Hype um Bitcoin und Co. scheint aus heutiger Perspektive verflogen zu sein. Ob Blockchain in Zukunft an Relevanz gewinnt, bleibt abzuwarten. Die am häufigsten angebotenen Zahlungsmethoden sind weiterhin Vorkasse (88 Prozent), PayPal (83 Prozent), Rechnung (51 Prozent) und Kreditkarte (46 Prozent).
Rechtliche Neuerungen und Konkurrenzdruck als größte Herausforderungen
Mehr als die Hälfte der Shopbetreiber (56 Prozent) sieht in rechtlichen Neuerungen, wie zum Beispiel dem neuen Verpackungsgesetz, welches am 01.01.2019 in Kraft tritt, die größte Herausforderung für das kommende Jahr. An zweiter Stelle steht der hohe Konkurrenzdruck durch andere Shops (44 Prozent).
Mobile Commerce, Künstliche Intelligenz und B2B
Mobile Commerce gilt nach wie vor als Dauerbrenner unter den eCommerce Trends für das nächste Jahr (11 Prozent). Immer mehr Käufe finden über mobile Endgeräte statt, was es wahrscheinlich macht, dass Mobile Commerce auch in den nächsten Jahren an Interesse gewinnen wird. Künstliche Intelligenz in Form von Chatbots, intelligenter Suche oder z.B. automatisierten Produktkatalogen sehen 5 Prozent der Befragten als relevanten Zukunftstrend an. Besonders häufig viel in dem Zusammenhang der Begriff Voice Commerce. An dritter Stelle steht mit 3 Prozent der Ausbau des Onlinegeschäfts für B2B-Kunden.