ifo Wirtschaftsklima im Euroraum sinkt
Die Stimmung im Euroraum kühlt sich ab. Das ifo Wirtschaftsklima ist von 31,1 auf 19,6 Saldenpunkte gefallen. Während sich die Lage-Einschätzung der Experten leicht verschlechterte, trübten sich ihre Erwartungen deutlich ein und erreichen den niedrigsten Wert seit Ende 2012. Dies deutet auf eine konjunkturelle Abschwächung im Euroraum hin.
Das Wirtschaftsklima verschlechterte sich in den fünf größten Volkswirtschaften des Euroraums. Allerdings variiert das Ausmaß der Abschwächung. In Deutschland, Italien und den Niederlanden korrigierten die Experten insbesondere ihre Erwartungen stark nach unten. Der Lage-Indikator sank in diesen drei Ländern ebenfalls. Trotz des Rückgangs wird die aktuelle Lage in Deutschland und den Niederlanden als weiterhin sehr gut eingeschätzt. Auch in Frankreich und Spanien verbleibt der Lage-Indikator im positiven Bereich. In Italien ist er hingegen negativ.
Während die Experten beim privaten Konsum im Euroraum mit einem weiteren Rückgang der Dynamik rechnen, erwarten sie erstmals seit Ende 2012 wieder stagnierende Investitionen. Die aktuelle Zoll- und Protektionismusdebatte führte zu einer deutlichen Verschlechterung der Exporterwartungen. Die Experten erwarten eine Inflationsrate für dieses Jahr von 1,7 Prozent, nach 1,6 Prozent im Vorquartal. Die Kreditversorgung durch das Bankensystem verbessert sich allmählich.
Das Wirtschaftsklima verschlechterte sich in den fünf größten Volkswirtschaften des Euroraums. Allerdings variiert das Ausmaß der Abschwächung. In Deutschland, Italien und den Niederlanden korrigierten die Experten insbesondere ihre Erwartungen stark nach unten. Der Lage-Indikator sank in diesen drei Ländern ebenfalls. Trotz des Rückgangs wird die aktuelle Lage in Deutschland und den Niederlanden als weiterhin sehr gut eingeschätzt. Auch in Frankreich und Spanien verbleibt der Lage-Indikator im positiven Bereich. In Italien ist er hingegen negativ.
Während die Experten beim privaten Konsum im Euroraum mit einem weiteren Rückgang der Dynamik rechnen, erwarten sie erstmals seit Ende 2012 wieder stagnierende Investitionen. Die aktuelle Zoll- und Protektionismusdebatte führte zu einer deutlichen Verschlechterung der Exporterwartungen. Die Experten erwarten eine Inflationsrate für dieses Jahr von 1,7 Prozent, nach 1,6 Prozent im Vorquartal. Die Kreditversorgung durch das Bankensystem verbessert sich allmählich.