Konjunkturerwartungen bleiben unverändert
Der Indikator beträgt somit nach wie vor minus 8,2 Punkte. Der langfristige Durchschnitt liegt bei 23,4 Punkten. Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland ist geringfügig um 0,5 Punkte auf einen neuen Indexwert von 87,4 Punkten zurückgegangen.
„Die Wirkung der relativ guten Werte für die deutschen Exporte und die Produktion im März 2018 wurden in der aktuellen Umfrage von neuen politisch getriebenen Unsicherheiten überlagert. Die Kündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch die Vereinigten Staaten und die Befürchtungen einer weiteren Eskalation des Handelskonflikts mit den USA sowie weiter steigender Rohölpreise haben die Konjunkturerwartungen für Deutschland belastet“, kommentiert ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, Ph.D.
Die Erwartungen der Finanzmarktexperten/-innen an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone steigen geringfügig um 0,5 Punkte. Der Erwartungsindikator für die Eurozone liegt damit aktuell bei 2,4 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum sinkt hingegen. Er liegt im Mai bei 56,1 Punkten und somit 1,6 Punkte niedriger als im Vormonat.
Angesichts der erheblichen Zunahme der Rohölpreise seit der Kündigung des Atomabkommens mit dem Iran steigen die Inflationserwartungen für Deutschland deutlich an. Der entsprechende Indikatorwert liegt um 12,5 Punkte höher als im Vormonat und erreicht damit einen neuen Wert von 66,5 Punkten.
„Die Wirkung der relativ guten Werte für die deutschen Exporte und die Produktion im März 2018 wurden in der aktuellen Umfrage von neuen politisch getriebenen Unsicherheiten überlagert. Die Kündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch die Vereinigten Staaten und die Befürchtungen einer weiteren Eskalation des Handelskonflikts mit den USA sowie weiter steigender Rohölpreise haben die Konjunkturerwartungen für Deutschland belastet“, kommentiert ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, Ph.D.
Die Erwartungen der Finanzmarktexperten/-innen an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone steigen geringfügig um 0,5 Punkte. Der Erwartungsindikator für die Eurozone liegt damit aktuell bei 2,4 Punkten. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum sinkt hingegen. Er liegt im Mai bei 56,1 Punkten und somit 1,6 Punkte niedriger als im Vormonat.
Angesichts der erheblichen Zunahme der Rohölpreise seit der Kündigung des Atomabkommens mit dem Iran steigen die Inflationserwartungen für Deutschland deutlich an. Der entsprechende Indikatorwert liegt um 12,5 Punkte höher als im Vormonat und erreicht damit einen neuen Wert von 66,5 Punkten.