An der Kasse bleibt das Smartphone meist in der Tasche
Das Smartphone ist für die Mehrheit der Verbraucher ein ständiger Begleiter – aber beim Einkaufen an der Kasse bleibt es bislang meist in der Tasche. 3 von 5 Smartphone-Nutzern (59 Prozent) bezahlen ihren Einkauf im Laden nie mit dem Gerät. 18 Prozent geben an, dass sie häufig oder manchmal mit dem Smartphone kontaktlos über die sogenannte NFC-Schnittstelle bezahlen, weitere 8 Prozent tun dies selten. Ebenfalls 18 Prozent nutzen häufig oder manchmal QR-Codes und eine entsprechende App zum Begleichen der Rechnung, 4 Prozent selten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.006 Bundesbürgern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Das Smartphone ist dank der NFC-Technologie ideal geeignet, um bargeldlos zu bezahlen. Ebenso wie beim kontaktlosen Bezahlen mit Kreditkarte lässt sich der Rechnungsbetrag in Sekundenschnelle begleichen. Zugleich kann der Bezahlvorgang etwa dank des Fingerabdruckscanners des Smartphones noch sicherer und komfortabler gestaltet werden“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.
Während in Nachbarländern wie Dänemark das Bezahlen mit dem Smartphone schon seit Jahren weit verbreitet ist, sind viele Bundesbürger noch zurückhaltend. Smartphone-Nutzer, die auf das Bezahlen mit dem Smartphone grundsätzlich verzichten, nennen als Hauptgrund Sicherheitsbedenken. 6 von 10 (61 Prozent) sagen, dass Hacker auf diese Weise auf ihr Konto zugreifen könnten. 30 Prozent geben an, der Bezahlvorgang mit dem Smartphone sei ihnen zu kompliziert und 13 Prozent finden, das Bezahlen mit dem Smartphone dauere zu lange. 8 Prozent beklagen, dass sich die Mitarbeiter an den Kassen nicht mit dem Smartphone-Bezahlen auskennen. 6 Prozent sagen, dass in den von ihnen besuchten Geschäften ein Bezahlen mit Smartphone nicht möglich ist. Berg: „Wenn es um Geld geht, sind die Kunden in Deutschland traditionell sehr vorsichtig und eher konservativ eingestellt. Wir erleben aber derzeit, wie sich die Finanz- und Bankenlandschaft grundlegend verändert. Das wird auch die Art und Weise verändern, wie wir im Geschäft bezahlen.“ So zeigen sich in einer aktuellen Bitkom-Befragung 4 von 10 Bundesbürgern (38 Prozent) offen dafür, ihre Bankgeschäfte über Internetunternehmen wie Apple, Google oder Amazon zu tätigen. 57 Prozent geben an, dass ihnen Digitalangebote wie Online-Banking, Banking-Apps oder auch Online-Beratung bei ihrer Bank wichtig sind, nur 47 Prozent sagen dies über die Bekanntheit der Marke ihrer Bank.
Die Veränderungen der Banken- und Finanzbranche sind auch Thema der Digital Banking Conference des Bitkom, die heute und morgen unter dem Motto „Open Banking“ in Berlin stattfindet. Erwartet werden mehr als 500 Teilnehmer und Redner, darunter Dr. Roland Folz, CEO solarisBank , Dr. Tamaz Georgadze, CEO Raisin, Felix Hufeld, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Kirsten Oppenländer, Managing Director Deutsche Bank, und Maximilian Tayental, CFO N26. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung und einen Livestream der Hauptbühne vom morgigen Konferenztag (17. Mai) gibt es unter: www.banking-conference.de.
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.006 Bundesbürger ab 14 Jahren telefonisch befragt, darunter 811 Smartphone-Nutzer. Die Fragestellungen lauteten „Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seine Einkäufe im Geschäft zu bezahlen. Wie häufig nutzen Sie die folgenden Möglichkeiten, um im Geschäft zu bezahlen?“ und „Aus welchen der folgenden Gründe bezahlen Sie Einkäufe im Geschäft bisher nicht mit dem Smartphone?“ Die Umfrage ist repräsentativ für die Gesamtbevölkerung.
Während in Nachbarländern wie Dänemark das Bezahlen mit dem Smartphone schon seit Jahren weit verbreitet ist, sind viele Bundesbürger noch zurückhaltend. Smartphone-Nutzer, die auf das Bezahlen mit dem Smartphone grundsätzlich verzichten, nennen als Hauptgrund Sicherheitsbedenken. 6 von 10 (61 Prozent) sagen, dass Hacker auf diese Weise auf ihr Konto zugreifen könnten. 30 Prozent geben an, der Bezahlvorgang mit dem Smartphone sei ihnen zu kompliziert und 13 Prozent finden, das Bezahlen mit dem Smartphone dauere zu lange. 8 Prozent beklagen, dass sich die Mitarbeiter an den Kassen nicht mit dem Smartphone-Bezahlen auskennen. 6 Prozent sagen, dass in den von ihnen besuchten Geschäften ein Bezahlen mit Smartphone nicht möglich ist. Berg: „Wenn es um Geld geht, sind die Kunden in Deutschland traditionell sehr vorsichtig und eher konservativ eingestellt. Wir erleben aber derzeit, wie sich die Finanz- und Bankenlandschaft grundlegend verändert. Das wird auch die Art und Weise verändern, wie wir im Geschäft bezahlen.“ So zeigen sich in einer aktuellen Bitkom-Befragung 4 von 10 Bundesbürgern (38 Prozent) offen dafür, ihre Bankgeschäfte über Internetunternehmen wie Apple, Google oder Amazon zu tätigen. 57 Prozent geben an, dass ihnen Digitalangebote wie Online-Banking, Banking-Apps oder auch Online-Beratung bei ihrer Bank wichtig sind, nur 47 Prozent sagen dies über die Bekanntheit der Marke ihrer Bank.
Die Veränderungen der Banken- und Finanzbranche sind auch Thema der Digital Banking Conference des Bitkom, die heute und morgen unter dem Motto „Open Banking“ in Berlin stattfindet. Erwartet werden mehr als 500 Teilnehmer und Redner, darunter Dr. Roland Folz, CEO solarisBank , Dr. Tamaz Georgadze, CEO Raisin, Felix Hufeld, Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Kirsten Oppenländer, Managing Director Deutsche Bank, und Maximilian Tayental, CFO N26. Alle weiteren Informationen zur Veranstaltung und einen Livestream der Hauptbühne vom morgigen Konferenztag (17. Mai) gibt es unter: www.banking-conference.de.
Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.006 Bundesbürger ab 14 Jahren telefonisch befragt, darunter 811 Smartphone-Nutzer. Die Fragestellungen lauteten „Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seine Einkäufe im Geschäft zu bezahlen. Wie häufig nutzen Sie die folgenden Möglichkeiten, um im Geschäft zu bezahlen?“ und „Aus welchen der folgenden Gründe bezahlen Sie Einkäufe im Geschäft bisher nicht mit dem Smartphone?“ Die Umfrage ist repräsentativ für die Gesamtbevölkerung.