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Konjunktur-Blitzlicht: Innovationsstärke der HR-Branche ungebrochen

Treiber sind insbesondere die Segmente Personalvermittlung und Recruiting sowie Software und Softwareservice.
Die HR-Branche geht mit viel Schwung und positiv gestimmt in das nächste Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt das zweite HR-Konjunktur-Blitzlicht, das auf eine gemeinsamen Initiative von spring Messe Management GmbH und dem Wirtschaftsinstitut Wolfgang Witte zurückgeht. Ziel ist es, Konjunkturdaten des HR-Marktes zu erheben und damit einen transparenten Indikator für die künftige Branchenentwicklung zu geben. An der Online-Befragung haben 61 Unternehmen aller Größenordnungen aus den verschiedenen Marktsegmenten teilgenommen.

Alle befragten Unternehmen zeichnen ein sehr positives Konjunkturbild des HR-Marktes: Über 80 Prozent schätzen sowohl die aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftserwartungen als „sehr gut“ beziehungsweise „gut“ ein. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Geschäftslage nochmals leicht verbessert. 55,7 Prozent erwarten eine weitere Verbesserung der Geschäftslage und 87,6 Prozent gehen von steigenden Umsätzen in 2017 aus. 17,5 Prozent (Vorjahr 38 Prozent) erwarten ein Umsatzwachstum von mehr als 10 Prozent. Damit hat die sehr starke Wachstumsdynamik etwas nachgelassen.

Innovationskraft ungebrochen



Die Innovationsstärke der Branche geht unterdessen weiter: Mehr als 50 Prozent der befragten Betriebe geben an, regelmäßig neue Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen. Treiber sind dabei insbesondere die Segmente Personalvermittlung und Recruiting sowie Software und Softwareservice. Alle Unternehmen aus den Bereichen Personalvermittlung und Recruiting sowie Software- und Softwareservices rechnen mit steigenden Erlösen, während 25 Prozent der Aus- und Weiterbildungsunternehmen sowie 20 Prozent der Unternehmensberatungen von rückläufigen Umsätzen ausgehen. Gleichwohl wird die gesamte Innovationskraft des HR-Marktes von 82 Prozent der befragten Unternehmen überaus positiv mit „sehr gut“ und „gut“ eingeschätzt.


Markthemmnisse setzten sich fort



Der Fachkräftemangel und die politischen Rahmenbedingungen werden analog zum Vorjahr als die häufigsten Markthemmnisse genannt. Vom Fachkräftemangel am stärksten betroffen ist der IT-Bereich, weshalb die Softwareentwicklung auch in der HR-Branche darunter leidet.



Interessierte können die detaillierten Ergebnisse des HR-Konjunktur-Blitzlichtes über presse@messe.org oder wwitte@hr-konjunktur.de kostenfrei anfordern.