Studie zum Markenimage der Schweizer Tourismus-Destinationen
Ascona weist das beste Gesamtimage auf und führt die Rangliste der Städte an. Das Engadin ist Image-Leader bei den Regionen, Villars bei den alpinen Destinationen. Dies sind die Ergebnisse der erstmals durchgeführten Studie zur Wahrnehmung von Schweizer Tourismusdestinationen.
Der Wirtschaftszweig Tourismus ist für die Schweiz äusserst bedeutend. Mit knapp CHF 48 Mrd. Umsatz trägt er rund 7,5% zur gesamten Wirtschaftsleistung bei. Der in den letzten Jahren hohe Kurs des Schweizer Franken gefährdete den Erfolg der Industrie und stellte die Destinationsmanager vor zahlreiche Herausforderungen. Ist der Preis hoch, muss die Leistung entsprechend sein. Nur so kann es gelingen, Gäste anzuziehen und zu binden. Die Wahrnehmung beziehungsweise das Image einer Tourismusdestination spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Es gibt wenige Studien, die sich mit der Wahrnehmung von Tourismusorten beschäftigen. Dies war für Assessa und Adwired Anlass genug, um erstmals das Markenimage von Schweizer Tourismusdestinationen anhand der fünf Kriterien „Verlässlichkeit“ „Erlebnis“, „Aufgeschlossenheit“, „Gastfreundlichkeit“ und „Qualität“ zu untersuchen.
Die Analyse gründet auf Äusserungen in den Medien. Aussagen zu vordefinierten Markenstatements (Imagefaktoren) wurden in den öffentlichen Medien (Print-, Online- und Social Media) aufgespürt und durch statistische Analysen in den Kontext der zu untersuchenden Destinationsmarken gebracht. Um die Performance der Schweizer Tourismusorte zu vergleichen und einzuordnen, wurden vier Ferienregionen aus dem angrenzenden Ausland in die Studie einbezogen.
Die Ergebnisse sind durchaus überraschend. Das beste Gesamtimage über alle Image-Faktoren hinweg weist die Stadt Ascona, gefolgt von Montreux (ebenfalls Stadt) und der Region Engadin, auf. Erst auf Platz zwölf ist mit dem Tirol (A) die erste ausländische Tourismusmarke zu finden.
In der Kategorie „Städte" belegen Ascona, Montreux und Interlaken die ersten drei Plätze. Die Top 3 in der Kategorie „Region“ bilden das Engadin, das Tirol (A) und das Südtirol (I). Die Kategorie „alpine Destinationen“ wird durch Villars, Flims Laax und Gstaad angeführt.
Ordnet man die Rangliste nach dem Kriterium „Gastfreundlichkeit“, fällt vor allem das gute Abschneiden der Tessiner Destinationen auf. Diese belegen mit der Stadt Ascona die Leader-Position, mit der Region Ticino den dritten Rang und mit der Stadt Bellinzona auch den fünften Platz.
Verantwortlich für die Studie sind:
Assessa, ein auf Markenanalyse und Markenkapitalisierung spezialisiertes Management-Beratungsunternehmen. Der Fokus liegt auf Entwicklung und digitaler Implementierung von Markencontrolling-Lösungen. Das Kundenportfolio von Assessa umfasst KMUs wie auch börsenkotierte Unternehmungen. Assessa ist Partner von Adwired und leistet in dieser Funktion Beratungsdienstleistungen für die Implementierung des BrandTickers auf Kundenseite. www.assessa.ch
Der Wirtschaftszweig Tourismus ist für die Schweiz äusserst bedeutend. Mit knapp CHF 48 Mrd. Umsatz trägt er rund 7,5% zur gesamten Wirtschaftsleistung bei. Der in den letzten Jahren hohe Kurs des Schweizer Franken gefährdete den Erfolg der Industrie und stellte die Destinationsmanager vor zahlreiche Herausforderungen. Ist der Preis hoch, muss die Leistung entsprechend sein. Nur so kann es gelingen, Gäste anzuziehen und zu binden. Die Wahrnehmung beziehungsweise das Image einer Tourismusdestination spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Es gibt wenige Studien, die sich mit der Wahrnehmung von Tourismusorten beschäftigen. Dies war für Assessa und Adwired Anlass genug, um erstmals das Markenimage von Schweizer Tourismusdestinationen anhand der fünf Kriterien „Verlässlichkeit“ „Erlebnis“, „Aufgeschlossenheit“, „Gastfreundlichkeit“ und „Qualität“ zu untersuchen.
Die Analyse gründet auf Äusserungen in den Medien. Aussagen zu vordefinierten Markenstatements (Imagefaktoren) wurden in den öffentlichen Medien (Print-, Online- und Social Media) aufgespürt und durch statistische Analysen in den Kontext der zu untersuchenden Destinationsmarken gebracht. Um die Performance der Schweizer Tourismusorte zu vergleichen und einzuordnen, wurden vier Ferienregionen aus dem angrenzenden Ausland in die Studie einbezogen.
Die Ergebnisse sind durchaus überraschend. Das beste Gesamtimage über alle Image-Faktoren hinweg weist die Stadt Ascona, gefolgt von Montreux (ebenfalls Stadt) und der Region Engadin, auf. Erst auf Platz zwölf ist mit dem Tirol (A) die erste ausländische Tourismusmarke zu finden.
In der Kategorie „Städte" belegen Ascona, Montreux und Interlaken die ersten drei Plätze. Die Top 3 in der Kategorie „Region“ bilden das Engadin, das Tirol (A) und das Südtirol (I). Die Kategorie „alpine Destinationen“ wird durch Villars, Flims Laax und Gstaad angeführt.
Ordnet man die Rangliste nach dem Kriterium „Gastfreundlichkeit“, fällt vor allem das gute Abschneiden der Tessiner Destinationen auf. Diese belegen mit der Stadt Ascona die Leader-Position, mit der Region Ticino den dritten Rang und mit der Stadt Bellinzona auch den fünften Platz.
Verantwortlich für die Studie sind:
Assessa, ein auf Markenanalyse und Markenkapitalisierung spezialisiertes Management-Beratungsunternehmen. Der Fokus liegt auf Entwicklung und digitaler Implementierung von Markencontrolling-Lösungen. Das Kundenportfolio von Assessa umfasst KMUs wie auch börsenkotierte Unternehmungen. Assessa ist Partner von Adwired und leistet in dieser Funktion Beratungsdienstleistungen für die Implementierung des BrandTickers auf Kundenseite. www.assessa.ch