Bitkom-Branche erwartet Umsatzplus
Nur 7 Prozent der ITK-Unternehmen gehen von einem Umsatzrückgang aus. Das zeigt die aktuelle Konjunkturumfrage des Digitalverbands Bitkom. Der Bitkom-Index steigt um 5 Punkte auf 76. Das ist der zweithöchste Wert seit der erstmaligen Erhebung 2001. „Die positiven Geschäftserwartungen spiegeln die weiterhin gute allgemeine wirtschaftliche Lage wider. In der Bitkom-Branche ist die Stimmung sogar noch besser als in der Gesamtwirtschaft“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.
Je nach Segment ist die Zuversicht unterschiedlich groß. Besonders optimistisch sind die Anbieter von IT-Dienstleistungen, die zu 86 Prozent von steigenden Umsätzen ausgehen. Im Segment Software sind es 83 Prozent, in der Kommunikationstechnik 78 Prozent und bei Herstellern von IT-Hardware 68 Prozent. Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung ist der Personalbedarf groß. Zwei Drittel der ITK-Unternehmen (65 Prozent) wollen in diesem Jahr zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Von einem Personalabbau gehen dagegen lediglich 7 Prozent der Unternehmen aus. „Der Personalbedarf ist bei IT-Dienstleistern und Software-Häusern besonders groß“, sagt Berg. „Die Bitkom-Branche schafft jedes Jahr gut 20.000 neue Jobs. Die Digitalisierung ist alles andere als ein Job-Killer, sondern ein echter Job-Motor.“ Bis zum Jahresende erwartet der Bitkom einen Anstieg auf 1,051 Millionen Beschäftigte.
„Die Stimmung in der Branche könnte noch besser sein. Aber der sich zuspitzende Fachkräftemangel verhindert höhere Beschäftigungszuwächse und bremst das Wachstum aus“, sagt Berg. So sehen die ITK-Unternehmen die Fachkräftesituation mit Abstand als größtes Hindernis für die eigene Geschäftsentwicklung. Sieben von zehn (71 Prozent) sehen darin einen behindernden oder sehr behindernden Einflussfaktor. Nach einer Bitkom-Studie gibt es branchenübergreifend derzeit 51.000 unbesetzte Stellen für IT-Fachkräfte. „Wir brauchen eine digitale Bildungsoffensive. Alle Bildungseinrichtungen von der Grundschule über Hochschulen bis hin zu Weiterbildungseinrichtungen sollten ihre Curricula und Lehrpläne auf digitale Bildung ausrichten, um die immer wichtiger werdenden Digitalkompetenzen zu stärken“, sagt Berg. Nach der Fachkräftesituation sind die politischen Rahmenbedingungen eine weitere Herausforderung. Jedes vierte ITK-Unternehmen (26 Prozent) sieht darin ein Hemmnis. Kaum eine Rolle spielen dagegen Finanzierungsbedinungen, die nur von 7 Prozent der Unternehmen als hinderlich angesehen werden.
Je nach Segment ist die Zuversicht unterschiedlich groß. Besonders optimistisch sind die Anbieter von IT-Dienstleistungen, die zu 86 Prozent von steigenden Umsätzen ausgehen. Im Segment Software sind es 83 Prozent, in der Kommunikationstechnik 78 Prozent und bei Herstellern von IT-Hardware 68 Prozent. Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung ist der Personalbedarf groß. Zwei Drittel der ITK-Unternehmen (65 Prozent) wollen in diesem Jahr zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Von einem Personalabbau gehen dagegen lediglich 7 Prozent der Unternehmen aus. „Der Personalbedarf ist bei IT-Dienstleistern und Software-Häusern besonders groß“, sagt Berg. „Die Bitkom-Branche schafft jedes Jahr gut 20.000 neue Jobs. Die Digitalisierung ist alles andere als ein Job-Killer, sondern ein echter Job-Motor.“ Bis zum Jahresende erwartet der Bitkom einen Anstieg auf 1,051 Millionen Beschäftigte.
„Die Stimmung in der Branche könnte noch besser sein. Aber der sich zuspitzende Fachkräftemangel verhindert höhere Beschäftigungszuwächse und bremst das Wachstum aus“, sagt Berg. So sehen die ITK-Unternehmen die Fachkräftesituation mit Abstand als größtes Hindernis für die eigene Geschäftsentwicklung. Sieben von zehn (71 Prozent) sehen darin einen behindernden oder sehr behindernden Einflussfaktor. Nach einer Bitkom-Studie gibt es branchenübergreifend derzeit 51.000 unbesetzte Stellen für IT-Fachkräfte. „Wir brauchen eine digitale Bildungsoffensive. Alle Bildungseinrichtungen von der Grundschule über Hochschulen bis hin zu Weiterbildungseinrichtungen sollten ihre Curricula und Lehrpläne auf digitale Bildung ausrichten, um die immer wichtiger werdenden Digitalkompetenzen zu stärken“, sagt Berg. Nach der Fachkräftesituation sind die politischen Rahmenbedingungen eine weitere Herausforderung. Jedes vierte ITK-Unternehmen (26 Prozent) sieht darin ein Hemmnis. Kaum eine Rolle spielen dagegen Finanzierungsbedinungen, die nur von 7 Prozent der Unternehmen als hinderlich angesehen werden.