App-basiertes Ersthelfersystem hilft Leben retten
Der Verein "Mobile Retter e. V." verfolgt das Ziel, die Erstversorgung von Menschen in lebensbedrohlichen Situationen mit einem App-basierten Alarmierungssystem zu verbessern. Nun bekommt der Verein Unterstützung seitens des Konzerns Microsoft und seines Technologiepartners adesso. Gemeinsam sind die beiden IT-Unternehmen angetreten, um für die "Mobilen Retter" das Ersthelfer-Kommunikationssystem bundesweit für alle Notrufzentralen auszubauen und technologisch auf den modernsten Stand zu bringen.
Bei Herzstillstand, starkem Blutverlust oder Bewusstlosigkeit können Sekunden über Leben und Tod von Menschen entscheiden. Der über den Notruf 112 verständigte Rettungsdienst benötigt in Deutschland im Schnitt rund neun Minuten bis zum Eintreffen am Notfallort, bevor er erste Hilfe wie Wiederbelebungsmaßnahmen leisten kann. Leider verstreicht hier viel zu oft wertvolle Zeit. Dies lässt sich – so die Idee der "Mobilen Retter" – durch die gleichzeitige Einbindung von "qualifizierten Ersthelfern" verhindern, die zufällig in der Nähe sind und schneller zur Stelle sein können als der Rettungswagen.
Voraussetzung hierfür ist ein Alarmsystem, das registrierte Ersthelfer via Smartphone-App ortet, über den Notfall informiert und zum Einsatzort lotst. Diese professionellen Ersthelfer können beispielsweise Ärzte, Krankenschwestern, Sanitäter, Feuerwehrleute oder Pfleger sein – "Mobile Retter" eben, die medizinisch ausgebildet sind oder über Einsatzerfahrung verfügen und lebensrettende Maßnahmen einleiten können bis der Rettungsdienst eintrifft. Der ehrenamtlich tätige Verein "Mobile Retter e. V." (www.mobile-retter.de) im westfälischen Halle arbeitet seit seiner Gründung im Jahr 2013 an einem solchen Ersthelfer-Alarmierungssystem für Einsatzleitstellen.
Um die gemeinnützige Idee tatkräftig zu unterstützen, haben sich zwei Technologiepartner zusammengeschlossen: Microsoft und dessen zertifizierter Partner adesso. Der Microsoft-Konzern stellt für die erforderliche Kommunikations-Toolbox der App seine Anwendungsbausteine in der Microsoft-Suite, bestehend aus Dynamics CRM Online, Office 365 und SharePoint in der Microsoft-Cloud, als Fundament zur Verfügung. Der Softwareexperte adesso wiederum bringt sein langjähriges und erprobtes IT-Know-how ein, um das bisher vorhandene System für einen bundesweiten, flächendeckenden Einsatz zu modernisieren und an die Bedürfnisse der "Mobilen Retter" anzupassen.
Stefan Prasse ist der Geschäftsführer des Vereins Mobile Retter e. V. und freut sich über die Unterstützung dieser Experten für seinen guten Zweck: "Mit Microsoft und adesso fördern unser Vorhaben gleich zwei große, verlässliche Player: Microsoft bringt seine Produktexzellenz in das Projekt mit ein und versorgt uns mit hochverlässlicher Technologie, und adesso implementiert und adaptiert die verwendeten Plattformen mit einem ausgewiesenen Expertenteam für diese Microsoft-Technik." Bei einem flächendeckenden Ausbau des Projektes rechnet Prasse bundesweit mit geschätzt rund 100.000 freiwilligen "Mobilen Rettern", die sich in das System einbinden lassen könnten. Markus Lünsmann leitet den Microsoft-Bereich bei adesso und ergänzt: "Die Unterstützung einer Idee, die für das Gemeinwesen derart wertvoll ist, ist uns als adesso ein echtes Herzensanliegen."
Um den Verein für die neuen Ausbaustufen zu wappnen, arbeitet adesso bereits an einem Self-Service-Portal. Hier können sich professionelle Ersthelfer für ihren Einsatz registrieren lassen und ihre persönlichen Daten verwalten, zudem bekommen sie darüber einen Trainingstermin zugewiesen. Interessierte können sich die App "Mobile Retter" bereits heute im App-Store kostenlos herunterladen. Die App verbindet den angemeldeten Ersthelfer im Falle eines Einsatzes automatisch mit dem Mobile-Retter-Server sowie der Einsatzleitstelle und navigiert ihn nach Alarmierung zum Notfallort.
Mit diesem Charity-Projekt schaffte es adesso in zwei Kategorien in die Finalistenrunde für die "Microsoft Partner of the Year Awards 2017".
Bei Herzstillstand, starkem Blutverlust oder Bewusstlosigkeit können Sekunden über Leben und Tod von Menschen entscheiden. Der über den Notruf 112 verständigte Rettungsdienst benötigt in Deutschland im Schnitt rund neun Minuten bis zum Eintreffen am Notfallort, bevor er erste Hilfe wie Wiederbelebungsmaßnahmen leisten kann. Leider verstreicht hier viel zu oft wertvolle Zeit. Dies lässt sich – so die Idee der "Mobilen Retter" – durch die gleichzeitige Einbindung von "qualifizierten Ersthelfern" verhindern, die zufällig in der Nähe sind und schneller zur Stelle sein können als der Rettungswagen.
Voraussetzung hierfür ist ein Alarmsystem, das registrierte Ersthelfer via Smartphone-App ortet, über den Notfall informiert und zum Einsatzort lotst. Diese professionellen Ersthelfer können beispielsweise Ärzte, Krankenschwestern, Sanitäter, Feuerwehrleute oder Pfleger sein – "Mobile Retter" eben, die medizinisch ausgebildet sind oder über Einsatzerfahrung verfügen und lebensrettende Maßnahmen einleiten können bis der Rettungsdienst eintrifft. Der ehrenamtlich tätige Verein "Mobile Retter e. V." (www.mobile-retter.de) im westfälischen Halle arbeitet seit seiner Gründung im Jahr 2013 an einem solchen Ersthelfer-Alarmierungssystem für Einsatzleitstellen.
Um die gemeinnützige Idee tatkräftig zu unterstützen, haben sich zwei Technologiepartner zusammengeschlossen: Microsoft und dessen zertifizierter Partner adesso. Der Microsoft-Konzern stellt für die erforderliche Kommunikations-Toolbox der App seine Anwendungsbausteine in der Microsoft-Suite, bestehend aus Dynamics CRM Online, Office 365 und SharePoint in der Microsoft-Cloud, als Fundament zur Verfügung. Der Softwareexperte adesso wiederum bringt sein langjähriges und erprobtes IT-Know-how ein, um das bisher vorhandene System für einen bundesweiten, flächendeckenden Einsatz zu modernisieren und an die Bedürfnisse der "Mobilen Retter" anzupassen.
Stefan Prasse ist der Geschäftsführer des Vereins Mobile Retter e. V. und freut sich über die Unterstützung dieser Experten für seinen guten Zweck: "Mit Microsoft und adesso fördern unser Vorhaben gleich zwei große, verlässliche Player: Microsoft bringt seine Produktexzellenz in das Projekt mit ein und versorgt uns mit hochverlässlicher Technologie, und adesso implementiert und adaptiert die verwendeten Plattformen mit einem ausgewiesenen Expertenteam für diese Microsoft-Technik." Bei einem flächendeckenden Ausbau des Projektes rechnet Prasse bundesweit mit geschätzt rund 100.000 freiwilligen "Mobilen Rettern", die sich in das System einbinden lassen könnten. Markus Lünsmann leitet den Microsoft-Bereich bei adesso und ergänzt: "Die Unterstützung einer Idee, die für das Gemeinwesen derart wertvoll ist, ist uns als adesso ein echtes Herzensanliegen."
Um den Verein für die neuen Ausbaustufen zu wappnen, arbeitet adesso bereits an einem Self-Service-Portal. Hier können sich professionelle Ersthelfer für ihren Einsatz registrieren lassen und ihre persönlichen Daten verwalten, zudem bekommen sie darüber einen Trainingstermin zugewiesen. Interessierte können sich die App "Mobile Retter" bereits heute im App-Store kostenlos herunterladen. Die App verbindet den angemeldeten Ersthelfer im Falle eines Einsatzes automatisch mit dem Mobile-Retter-Server sowie der Einsatzleitstelle und navigiert ihn nach Alarmierung zum Notfallort.
Mit diesem Charity-Projekt schaffte es adesso in zwei Kategorien in die Finalistenrunde für die "Microsoft Partner of the Year Awards 2017".