40.000 neue sozialversicherungspflichtige Jobs im Einzelhandel
Das zeigen aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 31. Dezember 2016. „Im Schnitt hat der Handel in Deutschland pro Tag rund 80 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Branche leistet damit einen guten Beitrag zur positiven Lage auf dem Arbeitsmarkt“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Die Zahlen verdeutlichen darüber hinaus, dass der Handel bei den sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen weiter zulegt, während gleichzeitig die Zahl der geringfügig Beschäftigten sinkt. So waren es Ende 2016 rund 40.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze mehr im Handel als 2015. Da sich im gleichen Zeitraum die Zahl der geringfügig Beschäftigten um knapp 11.000 verringerte, bleibt für 2016 am Ende insgesamt ein Plus von 29.000 Stellen.
„Die Branche hat in den letzten fünf Jahren über 100.000 Minijobs abgebaut. Zudem hat die Anzahl der Vollzeitstellen den höchsten Wert der letzten fünf Jahre erreicht“, so Genth weiter. Die vielfach behauptete Verdrängung von sozialversicherungspflichtiger Arbeit durch sogenannte prekäre Beschäftigungsformen finde im Handel nicht statt. Der Einzelhandel ist mit über drei Millionen Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Indem der Handel Produkte und Dienstleistungen anderer Branchen in Anspruch nimmt, sichert er dort indirekt weitere 1,4 Millionen Arbeitsplätze.
„Die Branche hat in den letzten fünf Jahren über 100.000 Minijobs abgebaut. Zudem hat die Anzahl der Vollzeitstellen den höchsten Wert der letzten fünf Jahre erreicht“, so Genth weiter. Die vielfach behauptete Verdrängung von sozialversicherungspflichtiger Arbeit durch sogenannte prekäre Beschäftigungsformen finde im Handel nicht statt. Der Einzelhandel ist mit über drei Millionen Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Indem der Handel Produkte und Dienstleistungen anderer Branchen in Anspruch nimmt, sichert er dort indirekt weitere 1,4 Millionen Arbeitsplätze.