Weiterbildung in der Veranstaltungswirtschaft
Viele Akteure der Veranstaltungswirtschaft betrachten die Aus- und Weiterbildungsangebote in der Branche als gut, gleichzeitig wird aber auch deutlicher Verbesserungsbedarf gesehen, insbesondere bei der Weiterbildung. Das Weiterbildungsangebot selbst ist wenig überschaubar. Dies sind Ergebnisse eines Forschungsprojektes, das die Hochschule Hannover mit Unterstützung des AUMA – Verband der Deutschen Messewirtschaft durchgeführt hat. Die Studie ist jetzt mit dem Titel „Die Veranstaltungswirtschaft und ihr Personal“ erschienen.
Die Studie geht vor allem der Frage auf den Grund, was die Branche von ihrem Personal erwartet und was aus Sicht der Befragten getan werden sollte, um Angebot und Nachfrage besser aufeinander abzustimmen. Das Ergebnis ist eine systematische Bestandsaufnahme von Hochschul-Angeboten in Deutschland, die durch Interviews mit Experten und Berufseinsteigern sowie eine Online-Befragung komplettiert wird.
Insgesamt wurden im Rahmen des Projektes 70 Studiengänge identifiziert, die eine Hochschul-Ausbildung im Bereich Veranstaltung anbieten. 43 davon werden von privaten Anbietern unterbreitet, 27 sind staatliche Angebote. Schulabsolventen können dabei zwischen 58 Bachelorangeboten und 12 Masterangeboten wählen. Zusätzlich wurden 92 Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten recherchiert.
Die Ergebnisse der Onlinebefragung mit 165 Teilnehmern – ein Querschnitt aus der Veranstaltungswirtschaft – zeigen unter anderem, dass über 80 Prozent der Befragten die Studienangebote mit den Noten „sehr gut“, „gut“ oder „befriedigend“ bewerten. Ob das Angebot an Aus- und Weiterbildung für eine Tätigkeit in der Veranstaltungswirtschaft qualifiziert, beantworten 58 Prozent mit „eher gut“ oder „gut“. Allerdings besteht aus Sicht von fast einem Drittel der Befragten bei der Aktualität des Curriculums Veranstaltungskaufmann ein hoher Nachbesserungsbedarf. Am schlechtesten indes schneiden die Inhalte und die Aktualität der Lehrpläne von Weiterbildungsangeboten ab: Knapp 30 Prozent der Befragten vergibt Noten von „ausreichend“ bis „mangelhaft“.
Zudem sollten die Befragten Anforderungen und Kompetenzprofile aus der Praxis sowie die Wichtigkeit einzelner Weiterbildungsthemen einschätzen. Weitere Fragen bezogen sich auf die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Veranstaltungswirtschaft. Ergänzt wurde die Studie durch internationale Fallstudien zur Veranstaltungswirtschaft und ihrem Personal in Österreich und Kanada.
Die Studie geht vor allem der Frage auf den Grund, was die Branche von ihrem Personal erwartet und was aus Sicht der Befragten getan werden sollte, um Angebot und Nachfrage besser aufeinander abzustimmen. Das Ergebnis ist eine systematische Bestandsaufnahme von Hochschul-Angeboten in Deutschland, die durch Interviews mit Experten und Berufseinsteigern sowie eine Online-Befragung komplettiert wird.
Insgesamt wurden im Rahmen des Projektes 70 Studiengänge identifiziert, die eine Hochschul-Ausbildung im Bereich Veranstaltung anbieten. 43 davon werden von privaten Anbietern unterbreitet, 27 sind staatliche Angebote. Schulabsolventen können dabei zwischen 58 Bachelorangeboten und 12 Masterangeboten wählen. Zusätzlich wurden 92 Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten recherchiert.
Die Ergebnisse der Onlinebefragung mit 165 Teilnehmern – ein Querschnitt aus der Veranstaltungswirtschaft – zeigen unter anderem, dass über 80 Prozent der Befragten die Studienangebote mit den Noten „sehr gut“, „gut“ oder „befriedigend“ bewerten. Ob das Angebot an Aus- und Weiterbildung für eine Tätigkeit in der Veranstaltungswirtschaft qualifiziert, beantworten 58 Prozent mit „eher gut“ oder „gut“. Allerdings besteht aus Sicht von fast einem Drittel der Befragten bei der Aktualität des Curriculums Veranstaltungskaufmann ein hoher Nachbesserungsbedarf. Am schlechtesten indes schneiden die Inhalte und die Aktualität der Lehrpläne von Weiterbildungsangeboten ab: Knapp 30 Prozent der Befragten vergibt Noten von „ausreichend“ bis „mangelhaft“.
Zudem sollten die Befragten Anforderungen und Kompetenzprofile aus der Praxis sowie die Wichtigkeit einzelner Weiterbildungsthemen einschätzen. Weitere Fragen bezogen sich auf die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Veranstaltungswirtschaft. Ergänzt wurde die Studie durch internationale Fallstudien zur Veranstaltungswirtschaft und ihrem Personal in Österreich und Kanada.