5 Tipps für den vorweihnachtlichen E-Mail-Newsletter
Alle Jahre wieder...hat der Einzelhandel Hochsaison: Rund 15 Prozent des Jahresumsatzes macht er allein im November und Dezember. Was das für Ladenverkäufer bedeutet? Von Kunden verursachtes Chaos im Warenregal, endlose Verkaufsgespräche, die die Weihnachtsmusik übertönen, und unerfreulich viele Online-Bestellungen, die außerdem noch zu bearbeiten sind. Höchste Zeit für eine Kampagnenstrategie, die das Kundenaufkommen online und offline deutlich reduziert!
Mit den folgenden fünf Tipps von Oracle Marketing Cloud für E-Mail-Newsletter-Kampagnen vergraulen Einzelhändler ihre Kunden garantiert und verbringen stattdessen eine beschauliche Vorweihnachtszeit im angenehm besucherarmen Laden.
1. Bloß keine Kreativität zeigen
Weihnachtliche Kochrezepte, Tipps für einen stressfreien Weihnachtseinkauf oder Auskunft darüber, wie der Heiligabend in anderen Ländern gefeiert wird anschaulich aufbereitet im E-Mail-Newsletter? Vorsicht! Informationen mit praktischem Mehrwert wecken das Interesse des Kunden. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er sich über Ihr Sortiment informiert, Sie in der Vorweihnachtszeit aufsucht und womöglich eine Kaufintention entwickelt.
2. Den Kunden niemals persönlich ansprechen
"Sehr geehrter Herr Schmitt, hier finden Sie Weihnachts-Specials in Ihrer Nähe" - eine personalisierte Ansprache dieser Art kann fatale Folgen haben. Denn so erwecken Sie den Eindruck, dass Sie Ihren Kunden und seine Wünsche gut kennen. Um die Kundenbindung so gering wie möglich zu halten, sollten Sie daher auf allgemeine Ansprachen wie "Willkommen!" setzen. Dringend abzuraten ist auch von lokaler Werbung oder Storefindern auf der Website, die potenzielle Käufer mit individuellen Informationen versorgen.
3. Lesbarkeit minimieren
Ihr Vorweihnachts-Newsletter setzt sich aus folgenden Elementen zusammen: Weiße Schrift auf schwarzem oder farbigem Grund, riesige Bilder, die den Textfluss stören und eine unübersichtliche Gliederung der Inhalte? Gratulation! Sie haben die Lesbarkeit so weit minimiert, dass sogar der hartnäckigste Kunde das Interesse verliert. Ist Ihnen das noch nicht sicher genug, packen Sie möglichst viel Text in den Newsletter. Denn je länger Ihre E-Mail ist, desto wahrscheinlicher wird sie gleich vom Spam-Filter aussortiert und erreicht den Empfänger gar nicht erst.
4. Cross Channel-Verweise verbieten
Sie betreiben für Ihren Store auch einen Twitter-Kanal und haben auch einen Facebook-Auftritt? Hängen Sie das in der Weihnachtszeit bloß nicht an die große Glocke! Ganz zu schweigen von einer kanalübergreifenden Kampagne. Denn Hinweise auf Cross-Channel-Angebote wie Apps, Chat oder Call Center im Newsletter bieten Anknüpfungspunkte für Kundeninteraktionen. Fortgeschrittene Kundenkontakt-Vermeider stellen ihre Social-Media-Aktivitäten ganz ein und verweisen potenzielle Käufer im Newsletter dann auf den gerade inaktiven Twitter-Kanal.
5. Interaktionen vermeiden
Um erfolgreich jegliche Interaktionen zu unterbinden, ist bei Call-to-Actions (CTAs) im Newsletter Vorsicht geboten: Keinesfalls sollte ein CTA im Key-Visual platziert werden. Denn dieses wird direkt und ohne Scrollen im Posteingang dargestellt und genießt daher eine besonders hohe Klickrate. Außerdem sollten CTAs möglichst zwischen den anderen Textelementen versteckt werden. Farbliche - vielleicht sogar in signalstarkem Rot - abgehobene "Zum-Sale"-Buttons sind ebenfalls besonders klick-gefährdet.
Fazit
Wollen Einzelhändler dem vorweihnachtlichen Online- und Offline-Einkaufstrubel entgehen, sollten sie ein innovatives und gut strukturiertes Newsletter-Design mit kreativem, nützlichem und maßgeschneidertem Content unbedingt vermeiden. Fehlende Cross-Channel-Verweise und versteckte CTAs minimieren das Risiko von Kundeninteraktionen zusätzlich. Befolgen Ladenverkäufer diese Tipps, steht besinnlichen Adventstagen im Geschäft nichts mehr im Weg - vorerst. Denn Responsive Design für mobile Endgeräte ist auf dem Vormarsch. Schon bald wird eine optimale Newsletter-Darstellung nicht nur am PC sondern auch auf dem Smartphone und Tablet Standard sein. Einzelhändler sollten sich daher schon jetzt passende Vermeidungsstrategien überlegen, um auch in den kommenden Jahren das traditionelle Umsatzplus in der Vorweihnachtszeit zu torpedieren.
Mit den folgenden fünf Tipps von Oracle Marketing Cloud für E-Mail-Newsletter-Kampagnen vergraulen Einzelhändler ihre Kunden garantiert und verbringen stattdessen eine beschauliche Vorweihnachtszeit im angenehm besucherarmen Laden.
1. Bloß keine Kreativität zeigen
Weihnachtliche Kochrezepte, Tipps für einen stressfreien Weihnachtseinkauf oder Auskunft darüber, wie der Heiligabend in anderen Ländern gefeiert wird anschaulich aufbereitet im E-Mail-Newsletter? Vorsicht! Informationen mit praktischem Mehrwert wecken das Interesse des Kunden. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er sich über Ihr Sortiment informiert, Sie in der Vorweihnachtszeit aufsucht und womöglich eine Kaufintention entwickelt.
2. Den Kunden niemals persönlich ansprechen
"Sehr geehrter Herr Schmitt, hier finden Sie Weihnachts-Specials in Ihrer Nähe" - eine personalisierte Ansprache dieser Art kann fatale Folgen haben. Denn so erwecken Sie den Eindruck, dass Sie Ihren Kunden und seine Wünsche gut kennen. Um die Kundenbindung so gering wie möglich zu halten, sollten Sie daher auf allgemeine Ansprachen wie "Willkommen!" setzen. Dringend abzuraten ist auch von lokaler Werbung oder Storefindern auf der Website, die potenzielle Käufer mit individuellen Informationen versorgen.
3. Lesbarkeit minimieren
Ihr Vorweihnachts-Newsletter setzt sich aus folgenden Elementen zusammen: Weiße Schrift auf schwarzem oder farbigem Grund, riesige Bilder, die den Textfluss stören und eine unübersichtliche Gliederung der Inhalte? Gratulation! Sie haben die Lesbarkeit so weit minimiert, dass sogar der hartnäckigste Kunde das Interesse verliert. Ist Ihnen das noch nicht sicher genug, packen Sie möglichst viel Text in den Newsletter. Denn je länger Ihre E-Mail ist, desto wahrscheinlicher wird sie gleich vom Spam-Filter aussortiert und erreicht den Empfänger gar nicht erst.
4. Cross Channel-Verweise verbieten
Sie betreiben für Ihren Store auch einen Twitter-Kanal und haben auch einen Facebook-Auftritt? Hängen Sie das in der Weihnachtszeit bloß nicht an die große Glocke! Ganz zu schweigen von einer kanalübergreifenden Kampagne. Denn Hinweise auf Cross-Channel-Angebote wie Apps, Chat oder Call Center im Newsletter bieten Anknüpfungspunkte für Kundeninteraktionen. Fortgeschrittene Kundenkontakt-Vermeider stellen ihre Social-Media-Aktivitäten ganz ein und verweisen potenzielle Käufer im Newsletter dann auf den gerade inaktiven Twitter-Kanal.
5. Interaktionen vermeiden
Um erfolgreich jegliche Interaktionen zu unterbinden, ist bei Call-to-Actions (CTAs) im Newsletter Vorsicht geboten: Keinesfalls sollte ein CTA im Key-Visual platziert werden. Denn dieses wird direkt und ohne Scrollen im Posteingang dargestellt und genießt daher eine besonders hohe Klickrate. Außerdem sollten CTAs möglichst zwischen den anderen Textelementen versteckt werden. Farbliche - vielleicht sogar in signalstarkem Rot - abgehobene "Zum-Sale"-Buttons sind ebenfalls besonders klick-gefährdet.
Fazit
Wollen Einzelhändler dem vorweihnachtlichen Online- und Offline-Einkaufstrubel entgehen, sollten sie ein innovatives und gut strukturiertes Newsletter-Design mit kreativem, nützlichem und maßgeschneidertem Content unbedingt vermeiden. Fehlende Cross-Channel-Verweise und versteckte CTAs minimieren das Risiko von Kundeninteraktionen zusätzlich. Befolgen Ladenverkäufer diese Tipps, steht besinnlichen Adventstagen im Geschäft nichts mehr im Weg - vorerst. Denn Responsive Design für mobile Endgeräte ist auf dem Vormarsch. Schon bald wird eine optimale Newsletter-Darstellung nicht nur am PC sondern auch auf dem Smartphone und Tablet Standard sein. Einzelhändler sollten sich daher schon jetzt passende Vermeidungsstrategien überlegen, um auch in den kommenden Jahren das traditionelle Umsatzplus in der Vorweihnachtszeit zu torpedieren.