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Digitale Empfängerservices revolutionieren künftig den Paketversand

Gesprächsrunde mit Hermes Logistik Gruppe Deutschland im Hamburger Schanzenviertel.
Messe Berlin GmbH | 29.03.2016
Handel, eCommerce und Globalisierung: Logistik bewegt die Welt und macht modernen Konsum erst möglich. Das weiß man bei Hermes seit Jahrzehnten – und entsprechend arbeiten unter dem Dach der Traditionsmarke vielfältig spezialisierte Gesellschaften, die entlang der Wertschöpfungskette des Handels alle weltweit nachgefragten logistischen Dienstleistungen und Services erbringen. Dazu gehört auch die Hermes Logistik Gruppe Deutschland (HLGD), die sich hierzulande in den vergangenen Jahren zu einem der größten Zustelldienste für Privatkunden in den Bereichen B2C und C2C entwickelt hat. Doch wie stellt sich ein Paketdienstleister wie Hermes für die Zukunft auf, um den stetig wachsenden Kundenwünschen insbesondere im Bereich der Digitalisierung zu entsprechen?

Genau darum ging es beim zweiten tools talk, der am Abend des 22. März 2016 in Hamburg stattfand. Rund 40 Unternehmer und IT-Experten waren dazu in die „Hamburger Botschaft“ im angesagten Schanzenviertel gekommen. Mit diesem Gesprächsformat stimmt die Connexpo tools in verschiedenen Städten Deutschlands auf die Konferenz und Expo ein, zu der sie am 15. und 16. Juni 2016 in das Palais am Funkturm einlädt.

Nach einem kurzen Rückblick in die über 40-jährige Geschichte des Unternehmens ging Dennis Kollmann, Bereichsleiter Strategic Account Management bei der Hermes Logistik Gruppe Deutschland, darauf ein, wie intelligente Dienste künftig den Paketversand für Versender und Empfänger gleichermaßen verändern – und bequemer machen.

„Jederzeit und überall shoppen ist für uns alle ganz normal geworden. Aber unterwegs und ohne eigenen Drucker einen Paketschein erstellen? Das geht bei Hermes seit 2014. Und damals waren wir die ersten, die einen solchen Service per Smartphone oder Tablet ermöglichten. Der Ausdruck und die Bezahlung der mobil erstellten Paketscheine erfolgt dann in den über 14.000 Hermes PaketShops“, erläuterte Dennis Kollmann und machte deutlich, dass Hermes die digitale Transformation konventioneller Anwendungen schon frühzeitig auf die Agenda setzte. „Doch die Digitalisierung ist nie fertig und sie beginnt erst jetzt, unser originäres Geschäft wirklich zu beeinflussen. Deshalb wird man in vielen Teilbereichen – und da gehören die kundenorientierte Dienste und Gadgets selbstredend dazu - nie aus dem Stadium des ‚Beginners‘ wirklich herauskommen.“

Digital Mindset von entscheidender Bedeutung
Wie die Strategie beschaffen sein müsse, um den kommenden Herausforderungen erfolgreich begegnen zu können, wollte tools-Projektleiterin Katja Gross zum Auftakt der Gesprächsrunde wissen. „Eine Digitalisierungsstrategie von der Stange gibt es nicht“, antwortete Dennis Kollmann. „Vielmehr wird es darauf ankommen, dass die Digitalisierung fester Strategiebestandteil ist. Das Digital Mindset der Organisation ist dabei von entscheidender Bedeutung. Und das kann nicht nur in der IT liegen, sondern muss von allen Unternehmensbereichen getragen werden.“

Für viele Unternehmen bestehe die Herausforderung darin, neben der stetigen innovativen Optimierung auch in neuen – disruptiven – Geschäftsmodellen zu denken. Kollmann: „Unser Verhalten verändert sich, unsere Arbeitsabläufe, unsere Kommunikation sowie die Produkte und Services, die wir nutzen. Es entstehen ganz neue Industrien und Geschäftsfelder – und die müssen etablierte Unternehmen in eher konservativ geprägten Branchen nutzen.“

Hier werde deutlich, so Katja Gross, dass man Unternehmen wie die Hermes Logistik Gruppe bereits zu den „Digital Fans“ zählen könne. Doch die Zahl der „Digital Beginner“ vor allem im deutschen Mittelstand sei noch enorm groß. Die Herausforderungen der digitalen Transformation würden um niemanden einen Bogen machen. „Wie bei der Hermes Gruppe betreffen diese Veränderungsprozesse stets sowohl Kunden, Team und Management. Die häufig gestellte Frage aber lautet: Wo fange ich dabei an? Wie gehe ich vor? Wer kann mich unterstützen?“ Antworten auf all diese Fragen biete die Connexpo tools im Juni. Mit der Kombination aus Konferenz + Expo + Networking sei sie dafür die ideale Plattform. „Hier ist der Platz für einen intensiven Austausch zwischen Digital Beginnern, Digital Fans und Lösungsanbietern“, so Gross. „Das ist das Alleinstellungsmerkmal der Connexpo tools im Veranstaltungsmarkt.“

Mit dem tools talk in Hamburg setzte die Connexpo tools ihre in Berlin begonnene Roadshow durch Deutschland fort. Weitere tools talks finden im April in Leipzig und im Mai in München statt. Die Connexpo tools öffnet dann am 15. und 16. Juni 2016 im Palais am Funkturm in Berlin ihre Tore.

http://www.tools-berlin.de