Krankenkassen ignorieren mobiles Internet
Krankenversicherungen hinken anderen Branchen online erheblich hinterher. Alljährlich untersucht Absolit Consulting die online-aktivsten Unternehmen. „Bei den Krankenkassen gibt es noch erhebliches Verbesserungspotenzial“ stellt Studienleiter Torsten Schwarz fest. Eine kostenlose Kurzversion der Studie gibt es unter KV-Studie.de.
Die Mehrzahl der Kontakte auf Webseiten kommt heute über mobile Endgeräte zustande. Zwar haben 36 Prozent der untersuchten Kassen Seiten die sich dynamisch an das Endgerät anpassen, 30 Prozent jedoch haben ihre Webseiten noch immer nicht umgestellt. 33 Prozent haben den Weg gewählt, extra für Mobilgeräte eine eigene Seite zu programmieren.
In den Suchmaschinen sind inzwischen fast alle gut vertreten. Die großen Webauftritte profitieren am stärksten und sind mit vielen Suchworten vorne. Im Social Web sieht es bei Krankenversicherungen teilweite schlecht aus. Um telefonische Anfragen zu beantworten unterhalten die Unternehmen personell gut ausgerüstete Callcenter. Wer jedoch über Facebook eine Frage stellen möchte, hat oft Pech gehabt. 17 Prozent haben keine eigene Seite. Die Bosch BKK ist gar in sämtlichen Social-Media-Kanälen abstinent. Wer jedoch präsent ist, geht meist auch gut auf Fragen ein. Besonders punkten hier kleinere Kassen. Bei Novitas BKK diskutieren 16 Prozent der Fans aktiv mit. Hier zeigt sich, wer den besten Draht zu seinen Mitgliedern hat.
Im Vergleich zur letzten Analyse der online-aktivsten Krankenversicherungen hat die Aktivität bei allen zugenommen. Vor zwei Jahren waren es noch ein Viertel der Krankenkassen, die glaubten, ohne Facebook-Seite auszukommen. Eine kostenlose Kurzversion der Studie gibt es unter KV-Studie.de.
Für die Berechnung der Onlinepräsenz analysierte Absolit 24 Kriterien, wie Besucher der Website, Reputation und Anzahl der Seiten einer Website. Die Anzahl der Suchworte, mit denen ein Anbieter in den Top-Positionen von Suchmaschinen erscheint, wurde ebenso erfasst, wie die Anzahl verlinkender Domains. Für die Ermittlung der Aktivität im Social Web wurden Facebook, Twitter und Google+ untersucht. Wie viele Fans und Follower hat ein Unternehmen, wie aktiv sind diese und wie oft wird die Marke erwähnt? Aus allen Messwerten wurde für die drei Bereiche Web, Suchmaschinen und Social Web jeweils ein Index ermittelt. Aus der Summe der Indizes wurde das Ranking errechnet.
Analysiert wurden die 30 online-aktivsten deutschen Krankenversicherungen: AOK, AOK Plus, Audi BKK, Bahn-BKK, Barmer GEK, BIG direkt gesund, BKK Gildemeister Seidensticker, BKK mhplus, BKK Mobil Oil, BKK Pfalz, BKK VBU, Bosch BKK, DAK-Gesundheit, Deutsche BKK, Die Schnwenninger, HEK, HKK, IKK Brandenburg und Berlin, IKK classic, IKK gesund plus, IKK Nord, IKK Südwest, KKH, Knappschaft, Novitas BKK, pronova BKK, R+V BKK, Siemens BKK, Techniker Krankenkasse, Viactiv
Pressematerial: https://www.dropbox.com/sh/q97qmsrnzaxcrh6/AABurGMEdx8dy3UXMusgF_YTa?dl=0
Die Mehrzahl der Kontakte auf Webseiten kommt heute über mobile Endgeräte zustande. Zwar haben 36 Prozent der untersuchten Kassen Seiten die sich dynamisch an das Endgerät anpassen, 30 Prozent jedoch haben ihre Webseiten noch immer nicht umgestellt. 33 Prozent haben den Weg gewählt, extra für Mobilgeräte eine eigene Seite zu programmieren.
In den Suchmaschinen sind inzwischen fast alle gut vertreten. Die großen Webauftritte profitieren am stärksten und sind mit vielen Suchworten vorne. Im Social Web sieht es bei Krankenversicherungen teilweite schlecht aus. Um telefonische Anfragen zu beantworten unterhalten die Unternehmen personell gut ausgerüstete Callcenter. Wer jedoch über Facebook eine Frage stellen möchte, hat oft Pech gehabt. 17 Prozent haben keine eigene Seite. Die Bosch BKK ist gar in sämtlichen Social-Media-Kanälen abstinent. Wer jedoch präsent ist, geht meist auch gut auf Fragen ein. Besonders punkten hier kleinere Kassen. Bei Novitas BKK diskutieren 16 Prozent der Fans aktiv mit. Hier zeigt sich, wer den besten Draht zu seinen Mitgliedern hat.
Im Vergleich zur letzten Analyse der online-aktivsten Krankenversicherungen hat die Aktivität bei allen zugenommen. Vor zwei Jahren waren es noch ein Viertel der Krankenkassen, die glaubten, ohne Facebook-Seite auszukommen. Eine kostenlose Kurzversion der Studie gibt es unter KV-Studie.de.
Für die Berechnung der Onlinepräsenz analysierte Absolit 24 Kriterien, wie Besucher der Website, Reputation und Anzahl der Seiten einer Website. Die Anzahl der Suchworte, mit denen ein Anbieter in den Top-Positionen von Suchmaschinen erscheint, wurde ebenso erfasst, wie die Anzahl verlinkender Domains. Für die Ermittlung der Aktivität im Social Web wurden Facebook, Twitter und Google+ untersucht. Wie viele Fans und Follower hat ein Unternehmen, wie aktiv sind diese und wie oft wird die Marke erwähnt? Aus allen Messwerten wurde für die drei Bereiche Web, Suchmaschinen und Social Web jeweils ein Index ermittelt. Aus der Summe der Indizes wurde das Ranking errechnet.
Analysiert wurden die 30 online-aktivsten deutschen Krankenversicherungen: AOK, AOK Plus, Audi BKK, Bahn-BKK, Barmer GEK, BIG direkt gesund, BKK Gildemeister Seidensticker, BKK mhplus, BKK Mobil Oil, BKK Pfalz, BKK VBU, Bosch BKK, DAK-Gesundheit, Deutsche BKK, Die Schnwenninger, HEK, HKK, IKK Brandenburg und Berlin, IKK classic, IKK gesund plus, IKK Nord, IKK Südwest, KKH, Knappschaft, Novitas BKK, pronova BKK, R+V BKK, Siemens BKK, Techniker Krankenkasse, Viactiv
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