1️⃣ Suchintention verstehen: Von Keywords zu Gesprächskontext
Früher lag der Fokus auf Keywords wie „Schreinerei Karlsruhe“. Heute analysieren KI-Modelle komplexe Fragen, z. B. „Welche Schreinerei in Karlsruhe ist auf Küchen spezialisiert und hat gute Bewertungen?“ Inhalte sollten klar erklären, wer du bist, was du anbietest und warum Kunden dich schätzen.
Tipp: Schreibe Inhalte, die dein Thema umfassend beleuchten und klare Antworten geben, anstatt nur Begriffe zu wiederholen. Vermeide Doppelungen auf verschiedenen Seiten, um Verwirrung zu vermeiden.
2️⃣ Strukturierte Inhalte zählen
KI-Modelle bevorzugen klar gegliederte Inhalte. Listen, FAQs und prägnante Antworten helfen nicht nur Nutzern, sondern auch der KI.
Tipp: Recherchiere häufige Fragen mit Tools wie „Leute fragen auch“ und beantworte sie gezielt. Nutze Schema-Markup, um KI-Modellen mehr Kontext zu geben und deine Chancen zu erhöhen, als Quelle ausgewählt zu werden.
3️⃣ Baue Autorität auf
Früher galt: Viele Backlinks bringen Sichtbarkeit. Heute zählt die Qualität und Tiefe deiner Inhalte. Zudem profitieren KI-Modelle von deinem digitalen „Ruf“ als Experte.
Tipp: Erstelle Content-Hubs mit umfassenden Inhalten, und arbeite an deiner lokalen Präsenz durch Interviews oder Verzeichnisse. Zeige deine Expertise mit dem E-E-A-T-Prinzip (Erfahrung, Expertise, Autorität, Vertrauenswürdigkeit).
4️⃣ Benutzerfreundliche Inhalte
Benutzerfreundlichkeit war bisher ein technisches Thema (Ladezeiten, Navigation). Jetzt profitieren auch KI-Systeme von gut strukturierten und einfach lesbaren Inhalten.
Tipp: Verwende kurze Absätze, klare Überschriften und eine verständliche Sprache, die für Laien und Experten gleichermaßen geeignet ist.
5️⃣ Prägnanz statt Länge
Während lange Inhalte früher SEO-Punkte brachten, bevorzugen KI-Modelle klare und relevante Antworten. Prägnanz ist der Schlüssel.
Tipp: Beginne deine Texte mit einer kurzen Zusammenfassung der wichtigsten Punkte. Stelle sicher, dass jedes Thema vollständig behandelt wird, ohne auszuschweifen.
Fazit
Die Optimierung für KI-Suchen bedeutet ein Umdenken: Qualität, Klarheit und Relevanz stehen im Mittelpunkt. Bereite deine Inhalte so auf, dass sie von Nutzern und KI gleichermaßen geschätzt werden – die Zukunft deines lokalen Online-Marketings beginnt jetzt!
In einer Welt, in der "googeln" seit Jahrzehnten zum Synonym für die Online-Suche geworden ist, stellt sich die Frage: Wie suchen die Deutschen heute wirklich im Internet? Die digitale Landschaft hat sich in den letzten Jahren durch neue Social Media Kanäle wie TikTok oder Innovationen wie der künstlichen Intelligenz (KI) stark verändert. Um belastbare Einblicke in das tatsächliche Suchverhalten der Menschen zu gewinnen, hat das Marktforschungsunternehmen Appinio eine umfassende Studie durchgeführt.
Methodik und Hintergrund
Im April 2024 befragte Appinio 1.001 Menschen in Deutschland zu ihrem Such- und Nutzungsverhalten auf verschiedenen digitalen Plattformen. Die Studie zielte darauf ab, ein klares Bild der aktuellen Suchgewohnheiten über alle Altersgruppen hinweg zu zeichnen.
Google & Co: Nach wie vor der Riese unter den Suchmaschinen
Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich: Die Suchmaschinen behalten ihre dominante Position im Suchmarkt.
75% der Befragten nutzen Google und andere Suchmaschinen als primären Einstieg für Informationssuchen
62% greifen täglich auf Suchmaschinen zurück
Diese Zahlen unterstreichen, dass Google & Co trotz neuer Konkurrenten weiterhin die erste Anlaufstelle für die meisten Nutzenden bleibt, wenn es um die Suche nach Informationen geht.
Die Rolle von Social Media in der Suche
Während Google & Co dominieren, gewinnen Social-Media-Plattformen an Bedeutung:
Instagram wird von 12%, Facebook von 11% und TikTok von 9% für Informationssuchen genutzt
Social-Media-Plattformen werden primär zur Unterhaltung genutzt: Instagram 76%, TikTok 74%, Facebook 64%
Für die Suche nach Hilfe oder Anleitungen nutzen 14% TikTok (Gen Z: 25%), 13% Instagram (Gen Z: 25%) und 12% Facebook (Gen Z: 15%)
Bei der Reiseplanung sind soziale Medien besonders bei jüngeren Nutzenden beliebt: 22% der 16-27-Jährigen nutzen Instagram, 15% TikTok
Diese Zahlen zeigen, dass Social-Media-Plattformen zwar nicht die Hauptquelle für Informationssuchen sind, aber dennoch eine wichtige Rolle spielen, besonders bei jüngeren Nutzenden und für spezifische Themen wie Unterhaltung und Reiseplanung.
Die Rolle von KI und Chatbots
Obwohl KI-Plattformen an Bedeutung gewinnen, zeigt die Studie, dass sie klassische Suchmaschinen kurzfristig nicht ablösen werden:
55% der Deutschen nutzen bereits KI-Chatbots wie ChatGPT oder Gemini
13% greifen auf KI-Chatbots und 9% auf KI-Suchmaschinen für Informationsrecherchen zurück
Allerdings nutzen nur 7% KI-Chatbots und 6% KI-Suchmaschinen täglich
Bei spezifischen Themen wie Gesundheit oder Finanzen werden KI-Plattformen von weniger als 10% genutzt
Diese Zahlen verdeutlichen, dass KI-Technologien zwar Potenzial haben, aber noch nicht im Mainstream angekommen sind.
E-Commerce und Produktsuche: Amazon als starker Konkurrent
Im Bereich der Produktsuche zeigt sich ein etwas anderes Bild:
Amazon ist mit 57% die meistgenutzte Plattform für Produktsuchen
Suchmaschinen folgen knapp dahinter mit 54%
Branchenspezifische Plattformen 30% und Preisvergleichsseiten 29% spielen ebenfalls eine wichtige Rolle
Diese Zahlen verdeutlichen, dass Amazon im Hinblick auf die Produktsuche Google den Rang abgelaufen hat.
Branchenspezifische Erkenntnisse
Je nach Branche variiert das Suchverhalten deutlich:
Im Finanzbereich werden die klassischen Suchmaschinen wie Google nur zu 39% genutzt, dicht gefolgt von Preisvergleichsseiten mit 38%
Bei der Kleidungssuche landen Suchmaschinen wie Google mit 29% nur auf Platz 3, hinter spezialisierten Plattformen wie Zalando, About You o.Ä. und Amazon
Für Reisebuchungen sind branchenspezifische Plattformen wie booking.com, HRS, Airbnb o.Ä. (48%) knapp vor Google o.Ä. (42%), gefolgt von Vergleichsseiten wie Check24, Idealo o.Ä. (40%)
Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer differenzierten Suchstrategie je nach Branche und Produkt.
Vertrauen in Suchplattformen
Das Vertrauen in die Plattformen spielt eine entscheidende Rolle bei der Nutzung:
Google und Amazon genießen das höchste Vertrauen unter den Nutzenden
Es zeigt sich ein Vertrauensdefizit bei einigen Plattformen:
TikTok, X (ehemals Twitter), asiatische Verkaufsplattformen und KI-Plattformen werden als weniger vertrauenswürdig eingestuft.
Diese Vertrauensunterschiede erklären teilweise, warum Google bei sensiblen Themen wie Gesundheitsfragen oder Finanzangelegenheiten nach wie vor bevorzugt wird.
Generationsunterschiede und spezifische Nutzungsmuster
Die Studie offenbart interessante Unterschiede zwischen den Generationen:
Die Gen Z nutzt soziale Medien intensiver für Suchzwecke: 19% nutzen Instagram, 13% TikTok für Informationssuchen
Ältere Generationen vertrauen stärker auf traditionelle Suchmaschinen und etablierte Online-Plattformen
Bei der Reiseplanung nutzen 22% der 16-27-Jährigen Instagram, 15% TikTok, was fast doppelt so viel wie in älteren Altersgruppen entspricht
Diese Unterschiede zeigen, dass die Plattformen für SEO-Strategie, zielgruppenspezifisch berücksichtigt werden sollten.
Fazit und Ausblick
Die Studie zeigt, dass die Online-Suche zunehmend vielfältiger wird. Während Google seine dominante Position beibehält, gewinnen andere Plattformen an Bedeutung – je nach Suchintention und demografischen Merkmalen der Nutzenden.
Für Marketingexperten bedeutet dies:
Eine Multi-Plattform-Strategie ist unerlässlich
Zielgruppenspezifische Ansätze werden wichtiger
Vertrauenswürdigkeit und Aktualität der Inhalte bleiben zentrale Faktoren
Die Integration von Social Media und aufkommenden KI-Technologien in SEO-Strategien wird zunehmend relevant
Die digitale Suchlandschaft befindet sich im Wandel, aber drastische Veränderungen vollziehen sich langsamer als oft angenommen. Unternehmen sollten diese Entwicklungen genau beobachten und ihre Strategien kontinuierlich anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Wird SEO bald ein Relikt der Vergangenheit sein? Die Künstliche Intelligenz steht bereit, um die Online-Welt zu revolutionieren – und die Jagd nach den besten Suchergebnissen steht auf der Kippe. Aber wer wird am Ende siegen? Und wer wird von den Konsumenten noch wahrgenommen?
SEO, diese altgediente Online-Marketing-Methode, könnte in den Ruhestand geschickt werden. Die goldene Regel war bisher einfach: Mit den richtigen Tipps und Tricks in den Suchmaschinen ganz oben landen. Doch die Künstliche Intelligenz hat ganz andere Pläne! Mit KI-basierten Systemen, die Antworten direkt und punktgenau liefern, wird die mühsame Recherche von Link zu Link zum Auslaufmodell. Willkommen in der Ära der „Antwortmaschinen“!
Von Such- zu Antwortmaschinen: Das Ende des blauen Links
Das bisherige Suchparadigma – Stichwort eingeben, zehn Links abgrasen, die Mühe der Informationssuche – wird von KI komplett auf den Kopf gestellt. Mit Systemen wie ChatGPT kommunizieren wir in vollen Sätzen, nicht mit rudimentären Keywords. Warum sich durch Links wühlen, wenn eine direkte Antwort serviert wird?
Bedeutet das das Ende von SEO? Ganz klar: Die Zeit der klassischen Suchergebnisse ist gezählt. Und wer sich darauf verlässt, dass Google & Co. wie eh und je funktionieren, wird bald aus der digitalen Steinzeit aufwachen müssen.
KI erobert das Internet – und SEO zittert
Zwei „Antwortmaschinen“ geben bereits den Ton an: Perplexity und SearchGPT. Beide haben ein klares Ziel – und zwar nichts Geringeres, als Googles Monopol zu brechen. Perplexity bietet strukturierte, aufgeräumte Antworten, während SearchGPT mit OpenAIs geballter Power und Echtzeitinformationen aufwartet. Beide machen deutlich: Googles Zeit als Alleskönner könnte ablaufen.
Google in der Kannibalisierungsfalle: Verzweifeltes Festhalten an der Macht?
Und Google? Steht mit dem Rücken zur Wand. Wenn sie sich zu stark auf KI und direkte Antworten stürzen, sägen sie am eigenen Ast. Der Umsatz, der durch bezahlte Links generiert wird, könnte wegbrechen. Ein Dilemma, das den Tech-Giganten in die Zange nimmt: Die Zukunft drängt zur KI, doch das eigene Geschäftsmodell basiert auf dem alten Spiel.
Aber selbst Google kann sich nicht ewig verstecken. Wer nicht mit der Zeit geht, wird schnell von der nächsten Welle überrollt.
Das Ende von SEO – oder ein letzter Überlebenskampf?
Die Wahrheit ist, SEO wird zum Nischenprodukt verkommen. Wenn die Konsument einmal den Komfort von direkten KI-Antworten gewohnt sind, wer möchte dann noch Links klicken? Der langsame Tod von SEO ist unausweichlich – die Frage ist nur noch: Wie lange wird der Abgesang dauern?
Eine neue Ära der Suchmaschinen steht bevor, und nur wer sich anpasst, wird überleben. SEO? Rette sich, wer kann!
- Voice Search gewinnt weltweit an Bedeutung, besonders in Ländern mit hoher Mobilnutzung - Werbemaßnahmen müssen sich an längeren, gesprächsorientierten Keywords orientieren - Lokale SEO-Optimierung und mobile Nutzererfahrungen sind entscheidend für den Erfolg
Voice Search und Voice Commerce sind zwei der größten Wachstumsbereiche im digitalen Marketing, berichtet Vikas Nowal in einem Gastbeitrag auf YourStory. Besonders in Ländern wie Indien, wo die mobile Nutzung und die sprachliche Vielfalt eine Schlüsselrolle spielen, hat Voice Search einen enormen Aufschwung erlebt. Das Wachstum dieser Technologien wird durch die zunehmende Verbreitung von Sprachassistenten und ihre tiefere Integration in den Alltag der Verbraucher vorangetrieben. Diese Entwicklung stellt neue Herausforderungen für Marketingexperten dar, die ihre Strategien anpassen müssen, um von der zunehmenden Bedeutung der sprachgesteuerten Suche und des Voice Commerce zu profitieren.
Ein wesentlicher Aspekt der Anpassung ist die Veränderung der Keyword-Strategien. Im Gegensatz zu traditionellen, kurzen Suchbegriffen werden immer häufiger längere, gesprächsorientierte Phrasen verwendet. Dies entspricht dem natürlichen Sprachgebrauch der Nutzer, die mit ihren Sprachassistenten direkt und ausführlich interagieren. Um auf diesen Wandel zu reagieren, müssen Werbemaßnahmen so ausgerichtet werden, dass sie direkt und prägnant auf Fragen antworten. Eine geeignete Content-Strategie umfasst daher die Optimierung von FAQ-Bereichen und Featured Snippets, um eine hohe Sichtbarkeit in den Ergebnissen der Voice Search zu erzielen. Lokale Suchoptimierung wird ebenfalls immer wichtiger, da viele Anfragen in diesem Bereich lokal ausgerichtet sind. Die Integration von standortbezogenen Keywords und präzisen Geschäftseinträgen kann Marken dabei helfen, gezielt lokale Nutzer anzusprechen.
Darüber hinaus müssen Unternehmen ihre Websites für die mobile Nutzung optimieren. Da Voice Search häufig über mobile Geräte erfolgt, sollten die Ladegeschwindigkeit und die Benutzerfreundlichkeit der mobilen Seite verbessert werden. Für die Zukunft des Voice Commerce bedeutet dies, dass Unternehmen ihre Verkaufsplattformen auf Sprachbefehle ausrichten sollten, damit Kunden Produkte per Sprache suchen und kaufen können. KI-gesteuerte Personalisierung bietet zudem eine Möglichkeit, gezielte Empfehlungen zu geben und so das Einkaufserlebnis zu verbessern. Insbesondere in multilinguistischen Märkten wie Indien kann die Integration von mehrsprachigen Lösungen helfen, eine größere Zielgruppe zu erreichen und den Umsatz zu steigern. Wer diese Strategien umsetzt, wird nicht nur die Sichtbarkeit erhöhen, sondern sich auch einen Wettbewerbsvorteil auf einem schnell wachsenden Markt verschaffen.
- 57 % der KI-Texte landen in den Top 10 – fast gleichauf mit Menschen - Menschliche Inhalte haben eine höhere Chance, in die Top 5 zu kommen - 39 % der Befragten berichten von mehr organischem Traffic durch KI
Können KI-generierte Blogartikel mit menschlich geschriebenen Inhalten im Google-Ranking mithalten? Eine Studie von Semrush hat 20.000 Blogposts untersucht und 700 Marketing- und SEO-Experten befragt, berichtet MarketingProfs.
Die Analyse zeigt, dass KI- und menschlich geschriebene Inhalte ähnlich gut in den Suchergebnissen abschneiden. 57 % der KI-generierten Texte und 58 % der menschlichen Artikel schafften es unter die Top 10. Allerdings haben von Menschen geschriebene Texte eine höhere Wahrscheinlichkeit, in die Top 5 zu kommen. Auch die Einschätzungen der Marketing- und SEO-Experten bestätigen diese Ergebnisse: 31 % sagen, dass ihre KI-Texte genauso gut abschneiden wie menschliche Inhalte, während 33 % sogar bessere Ergebnisse beobachten. Interessanterweise berichtet ein Drittel der Befragten von keiner Veränderung des organischen Website-Traffics durch KI-Inhalte, während 39 % eine Steigerung feststellen.
Fazit: KI kann hochwertige, suchmaschinenfreundliche Inhalte erstellen, aber menschliche Texte haben noch leichte Vorteile bei den Top-Rankings.
- Apple prüft Werbung in der Karten-App, um Suchergebnisse gegen Gebühr hervorzuheben - Google Maps hat längst bezahlte Suchanzeigen, Apple könnte nun nachziehen - Die technische Umsetzung für Werbung in Apple Maps steht noch aus, Planung läuft
Apple erwägt, Werbung in seiner Karten-App zu integrieren, um zusätzliche Einnahmen zu erzielen, berichtet Computer Bild. Ähnlich wie Google Maps könnte Apple gezielt bezahlte Suchergebnisse und Orte hervorheben. In Google Maps sehen Nutzer oft nicht nur die geografisch nächstgelegenen Optionen, sondern auch die, für die Unternehmen Werbegebühren an Google zahlen. Bisher verzichtete Apple in seiner Karten-App auf diese Form der Monetarisierung, aber Insider berichten, dass diese Option nun erneut in Betracht gezogen wird.
Der Apple-Insider Mark Gurman berichtete, dass Apple intern die Einführung von bezahlten Suchergebnissen in der Karten-App diskutiert. Bereits vor einigen Jahren gab es ähnliche Überlegungen, die jedoch zunächst nicht umgesetzt wurden. Jetzt scheint das Unternehmen einen weiteren Versuch zu starten, Werbung in den Kartendienst zu integrieren, um so die Sichtbarkeit von lokalen Unternehmen gegen Bezahlung zu erhöhen. Auch die Darstellung von Geschäften auf der virtuellen Karte könnte künftig käuflich beeinflusst werden.
Ob und wann diese Änderungen tatsächlich eingeführt werden, ist derzeit noch unklar. Laut Gurman wurde die technische Umsetzung noch nicht begonnen, sodass es voraussichtlich noch einige Zeit dauern wird, bis Apple-Nutzer eine Unterscheidung zwischen bezahlten und organischen Suchergebnissen bemerken werden. Die Pläne zeigen jedoch, dass Apple seine Monetarisierungsstrategie weiter diversifizieren und möglicherweise eine wichtige Einnahmequelle von Google angreifen könnte.
Neustadt: Mittlerweile sind wir in einem neuen, rasanten Zeitalter angekommen. Dem Zeitalter der Digitalisierung und Globalisierung. Der Mensch hat sich daran gewöhnt, dass er von überall und zu jedem Zeitpunkt schnell und flexibel auf für ihn relevante Informationen und Inhalte zugreifen kann.
Tageszeitungen und Verlage sind längst dazu übergegangen, ihre Leistungen auch online anzubieten und somit eine enorme Reichweitensteigerung gegenüber reinen Printmedien zu erzielen.
Und genau hier sehen auch Werbetreibende eine große Chance. Durch möglichst große Werbebanner und vermeintlich geschickt platzierte Werbeanzeigen wird versucht die Aufmerksamkeit der Kunden zu erlangen und Lust auf mehr zu machen.
Das gerade solche Werbemaßnahmen oft nicht das gewünschte Resultat erzielen liegt daran, dass der Kunde sich geradezu fühlt, als befinde er sich auf einem Wochenmarkt. Er interessiert sich für eine bestimmte Information – wird jedoch von allen Seiten mit anderweitigen Angeboten gelockt.
Schnell tritt eine Art Reizgewöhnung ein. Der Kunde sieht nur noch das, was er sehen will und schaut weder rechts noch links, denn er weiß, was ihn erwartet. Angebote. Vermeintliche Preisnachlässe. DAS Produkt schlechthin und die beste Dienstleistung überhaupt. Kurzum: Werbung.
Die ProSeo Consulting GmbH aus Neustadt an der Weinstraße hat diesen Trend erkannt und setzt das Hauptaugenmerk ihrer Leistungen auf die Native-Kommunikation.
Native-Kommunikation, das bedeutet als Werbetreibender den Inhalt der Werbung darauf auszurichten inhaltliche Relevanz zu schaffen. Die Werbeanzeige wird für den Interessenten relevant, sobald sie in einem optischen Kontext mit dem Medium steht, in dem sie platziert wurde. Solche Werbeformate werden von Lesern nicht als störend empfunden. Ganz im Gegenteil, sie unterstützen und erweitern die Gewohnheiten und Vorlieben der Leser.
Jüngstes Beispiel einer gelungenen Maßnahme bietet das Advertorial „Pflanzliches Mundwasser wirkt gegen bakterielle Infektionen“, welche von der ProSeo Consulting GmbH erfolgreich im Focus online lanciert wurde und für den ihren Kunden zeitgleich eine Reichweitensteigerung, ein höheres Suchmaschinenranking und signifikante Absatzsteigerung zur Folge hatte.