Multikanalvertrieb als wichtigster Wachstumstreiber
Wichtigster Wachstumstreiber für Direktvertriebsunternehmen ist der Multikanalvertrieb. Das Themenfeld „Produkte und Vertriebswege“ hat stark an Bedeutung gewonnen und löste 2013 die Vertriebspartner als größten Wachstumstreiber für die deutschen Direktvertriebsunternehmen ab. Dies geht aus der aktuellen Marktstudie zur Situation der Direktvertriebsbranche 2013 hervor, die von der Universität Mannheim im Auftrag des Bundesverbandes Direktvertrieb Deutschland e.V. (BDD) durchgeführt wurde.
Zum Zeitpunkt der aktuellen Befragung im März und April 2014 hatte bereits fast die Hälfte der Direktvertriebsunternehmen (45 Prozent) einen Online-Shop als ergänzenden Vertriebskanal eingeführt. 21 Prozent der befragten Unternehmen wollen in den kommenden fünf Jahren diesem Beispiel folgen. Entsprechend der Prognose aus dem Jahr 2012 hat sich die Zahl der Online-Shops um 17 Prozentpunkte im vergangenen Jahr erhöht. Unternehmenseigene Verkaufsniederlassungen und der Einzelhandel werden hingegen nur vergleichsweise wenig genutzt.
Prof. Dr. Florian Kraus vom Dr. Werner Jackstädt Stiftungslehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing IV an der Universität Mannheim kennt die Gründe der Unternehmen für den Ausbau von Online-Shops: „Die Preistransparenz und die Kommunikation von Produktinformationen können mithilfe des Internetauftritts verbessert werden – daher gewinnt das Einbeziehen des Online-Handels und auch die Nutzung von Social Media zunehmend an Bedeutung“. Prof. Kraus sieht im Multikanalvertrieb darüber hinaus Chancen für die positive Außendarstellung der Unternehmen. „Durch die Präsenz auf verschiedenen Vertriebswegen wird die Wahrnehmung des Unternehmens beim Kunden erhöht“, so der Projektleiter der Marktstudie.
Jochen Acker, BDD-Vorstandsvorsitzender, sieht den Multikanalvertrieb als Garant für eine zukunftsfähige Branche: „Die Studie zeigt, dass die Unternehmen moderne Vertriebsformen als Wachstumschance zunehmend nutzen. Die Stärke liegt in einer intelligenten Verzahnung der Vertriebswege. Das Internet gewinnt als Informationsmedium gerade beim Erstkontakt an Bedeutung. Wenn Multikanalunternehmen im Direktvertrieb zudem eine persönliche Vorführung der Produkte und Beratung beim Kunden anbieten, sind sie in der Verbraucherfreundlichkeit und Serviceorientierung nicht zu übertreffen“.
Zum Zeitpunkt der aktuellen Befragung im März und April 2014 hatte bereits fast die Hälfte der Direktvertriebsunternehmen (45 Prozent) einen Online-Shop als ergänzenden Vertriebskanal eingeführt. 21 Prozent der befragten Unternehmen wollen in den kommenden fünf Jahren diesem Beispiel folgen. Entsprechend der Prognose aus dem Jahr 2012 hat sich die Zahl der Online-Shops um 17 Prozentpunkte im vergangenen Jahr erhöht. Unternehmenseigene Verkaufsniederlassungen und der Einzelhandel werden hingegen nur vergleichsweise wenig genutzt.
Prof. Dr. Florian Kraus vom Dr. Werner Jackstädt Stiftungslehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Marketing IV an der Universität Mannheim kennt die Gründe der Unternehmen für den Ausbau von Online-Shops: „Die Preistransparenz und die Kommunikation von Produktinformationen können mithilfe des Internetauftritts verbessert werden – daher gewinnt das Einbeziehen des Online-Handels und auch die Nutzung von Social Media zunehmend an Bedeutung“. Prof. Kraus sieht im Multikanalvertrieb darüber hinaus Chancen für die positive Außendarstellung der Unternehmen. „Durch die Präsenz auf verschiedenen Vertriebswegen wird die Wahrnehmung des Unternehmens beim Kunden erhöht“, so der Projektleiter der Marktstudie.
Jochen Acker, BDD-Vorstandsvorsitzender, sieht den Multikanalvertrieb als Garant für eine zukunftsfähige Branche: „Die Studie zeigt, dass die Unternehmen moderne Vertriebsformen als Wachstumschance zunehmend nutzen. Die Stärke liegt in einer intelligenten Verzahnung der Vertriebswege. Das Internet gewinnt als Informationsmedium gerade beim Erstkontakt an Bedeutung. Wenn Multikanalunternehmen im Direktvertrieb zudem eine persönliche Vorführung der Produkte und Beratung beim Kunden anbieten, sind sie in der Verbraucherfreundlichkeit und Serviceorientierung nicht zu übertreffen“.