E-Commerce: 3 Tipps für eine erfolgreiche Exit-Intent-Strategie
98 Prozent der Besucher eines Online-Shops verlassen diesen, ohne etwas zu kaufen. Jedem Vierten fehlt dabei die letzte Motivation. Um den kritischen Moment zu erkennen, in dem sich ein Shop-Besucher auf dem Absprung befindet, setzen Online-Shops zunehmend auf Predictive-Analytics-Technologien. Diese messen zum Beispiel die Mausbewegung des Besuchers in Echtzeit. Bewegt er sich längere Zeit gar nicht oder in kritische Bereiche, wie etwa in Richtung "Schließen"-Fenster, wird ihm ein Overlay angezeigt. Das Ziel: den User doch noch zum Kaufen zu bewegen oder wenigstens in Dialog mit ihm zu treten. Exit-Intent-Einblendungen können beispielsweise besondere Angebote und Rabattcodes enthalten, zur Teilnahme an einem Gewinnspiel oder zum Bestellen des Newsletters animieren.
Worauf Online-Shops bei ihrer Exit-Intent-Strategie achten sollten, erklärt Dr. Daniel Kirchleitner, Geschäftsführer der trbo GmbH (www.trbo.com) und Spezialist für Predictive Shop Personalization. Seine drei Tipps:
1. Weniger ist mehr: Senden Sie EINE klare Botschaft und machen Sie auf den ersten Blick deutlich, was der Nutzer davon hat, wenn er klickt oder seine E-Mail-Adresse eingibt.
2. Der Kunde ist König: Überlassen Sie dem Nutzer die Kontrolle. Das heißt: Zeigen Sie offensichtlich, wo der User das Fenster wieder schließen kann oder bieten Sie einen amüsant gestalteten "Nein, danke"-Button an. Nur dann wir der User die Exit-Intent-Einblendung als Service oder Einladung zum Dialog empfinden. Wer dem Nutzer keinen Ausweg lässt, riskiert einen Imageverlust und verliert ihn unter Umständen dauerhaft.
3. Individuell statt Standard: Nicht jeder Shop-Besucher gleicht dem anderen und auch die Gründe, warum User den Shop wieder verlassen, sind vielfältig. Halten Sie verschiedene Exit-Intent-Popups vor und spielen Sie diese userabhängig aus. Über Predictive-Analytics-Software ist das automatisch und in Echtzeit möglich.
"Der Exit-Intent-Ansatz ist sehr vielversprechend. Die Plugins sind einfach zu implementieren und sehr effektiv. Wir haben Exit-Intent-Plugins derzeit bei mehr als 20 Online-Shops im Einsatz und stellen fest, dass im Durchschnitt drei Prozent der User klicken oder ihre E-Mail-Adresse hinterlassen. Besonders gut sind die Quoten, wenn wir verschiedene Anreize haben, die wir auf Basis von Predictive Analytics in Echtzeit personalisiert ausspielen können", so Kirchleitner.
Worauf Online-Shops bei ihrer Exit-Intent-Strategie achten sollten, erklärt Dr. Daniel Kirchleitner, Geschäftsführer der trbo GmbH (www.trbo.com) und Spezialist für Predictive Shop Personalization. Seine drei Tipps:
1. Weniger ist mehr: Senden Sie EINE klare Botschaft und machen Sie auf den ersten Blick deutlich, was der Nutzer davon hat, wenn er klickt oder seine E-Mail-Adresse eingibt.
2. Der Kunde ist König: Überlassen Sie dem Nutzer die Kontrolle. Das heißt: Zeigen Sie offensichtlich, wo der User das Fenster wieder schließen kann oder bieten Sie einen amüsant gestalteten "Nein, danke"-Button an. Nur dann wir der User die Exit-Intent-Einblendung als Service oder Einladung zum Dialog empfinden. Wer dem Nutzer keinen Ausweg lässt, riskiert einen Imageverlust und verliert ihn unter Umständen dauerhaft.
3. Individuell statt Standard: Nicht jeder Shop-Besucher gleicht dem anderen und auch die Gründe, warum User den Shop wieder verlassen, sind vielfältig. Halten Sie verschiedene Exit-Intent-Popups vor und spielen Sie diese userabhängig aus. Über Predictive-Analytics-Software ist das automatisch und in Echtzeit möglich.
"Der Exit-Intent-Ansatz ist sehr vielversprechend. Die Plugins sind einfach zu implementieren und sehr effektiv. Wir haben Exit-Intent-Plugins derzeit bei mehr als 20 Online-Shops im Einsatz und stellen fest, dass im Durchschnitt drei Prozent der User klicken oder ihre E-Mail-Adresse hinterlassen. Besonders gut sind die Quoten, wenn wir verschiedene Anreize haben, die wir auf Basis von Predictive Analytics in Echtzeit personalisiert ausspielen können", so Kirchleitner.