DJV protestiert gegen Jagd auf Journalisten in Ferguson
Der Deutsche Journalisten-Verband hat gegen die Jagd US-amerikanischer Sicherheitskräfte auf Journalisten in Ferguson protestiert. Zwei Korrespondenten deutscher Medien wurden am gestrigen Montag von Polizisten angegriffen und für mehrere Stunden inhaftiert. Übergriffe der Sicherheitskräfte gab es auch gegen weitere Journalisten, etwa einen Reporter der Fotoagentur Getty Images und ein US-Kamerateam. Die beiden deutschen Journalisten berichten für die Welt-
Gruppe und mehrere Regionalzeitungen.
"Die Übergriffe der Sicherheitskräfte auf Journalisten sind durch nichts zu rechtfertigen", kritisierte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken die Vorfälle. Die Unruhen in Ferguson seien ein Thema von großem Interesse, über das Journalistinnen und Journalisten berichten müssten. "Dass die Polizei Jagd auf Journalisten macht, verträgt sichh nicht mit der großen Bedeutung, die die amerikanische Verfassung der Presse- und Meinungsfreiheit einräumt." Der DJV-Vorsitzende forderte die Sicherheitsbehörden in den USA auf, die Berichterstatter ihre Arbeit ungehindert ausüben zu lassen.
Gruppe und mehrere Regionalzeitungen.
"Die Übergriffe der Sicherheitskräfte auf Journalisten sind durch nichts zu rechtfertigen", kritisierte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken die Vorfälle. Die Unruhen in Ferguson seien ein Thema von großem Interesse, über das Journalistinnen und Journalisten berichten müssten. "Dass die Polizei Jagd auf Journalisten macht, verträgt sichh nicht mit der großen Bedeutung, die die amerikanische Verfassung der Presse- und Meinungsfreiheit einräumt." Der DJV-Vorsitzende forderte die Sicherheitsbehörden in den USA auf, die Berichterstatter ihre Arbeit ungehindert ausüben zu lassen.