Impulse für eine zukunftsfähige Unternehmenskultur
Das ist die Kernbotschaft von Dr. Peter Kreuz, der die Teilnehmer der Meeting Experts Conference (MEXCON) 2014 mit seiner Keynote begeisterte. Auch Mathias Haas und Melanie Vogel gaben in ihren Vorträgen wertvolle Impulse für einen Wandel in der Unternehmenskultur.
„Hört auf zu Arbeiten“ – unter diesem provokanten Titel gab Dr. Peter Kreuz als Keynote-Redner bei der Meeting Experts Conference (MEXCON) vom 11. bis zum 13. Juni 2014 im MARITIM Hotel Berlin „eine Anstiftung zu tun, was wirklich zählt“. Der Business-Querdenker und Bestseller-Autor stellte die heutigen Arbeitsstrukturen ins Zentrum seines Vortrags: „Arbeit scheint vor allem aus Reagieren, Abarbeiten, Unterbrechungen und Druck zu bestehen – eine Arbeitsstruktur wie im Fabrikzeitalter. Wenn die Leidenschaft, das Engagement der Menschen nicht gefragt sind, sind Unternehmen weniger innovativ, weniger wandlungsfähig und dadurch weniger erfolgreich, als sie sein könnten“, mahnte Kreuz. Seine Aufforderung: „Nutzen Sie das volle Potenzial, das in Ihnen und Ihren Kollegen steckt!“ Konkret riet er den Zuhörern: „Überdenken Sie Managementprinzipien und bieten Sie Mitarbeitern Freiraum und Selbstverantwortung. Im Gegenzug dazu erhalten Sie ihr volles Engagement. Denn wer Zäune um Menschen baut, bekommt Schafe.“ Auf positive Resonanz im Publikum stieß Kreuz mit konkreten Beispielen für eine solche Deregulierung: darunter der Vorschlag regelmäßiger Innovationstage, bei denen die Mitarbeiter ganz ohne Vorgaben und unabhängig vom Tagesgeschäft ihre Ideen einbringen und umsetzen können.
Motivation für die Arbeit der Zukunft: Glück statt Geld
In seiner interaktiven Keynote, die sich mit den aus Sicht des Publikums wichtigsten Zukunftsthemen der Veranstaltungsbranche befasste – Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Arbeitsmarkt der Zukunft – formulierte der „Trendbeobachter“ Mathias Haas bereits am ersten MEXCON-Tag eine ganz ähnliche Idee: Mit Hilfe des „Chief Destruction Officer“ Arbeitsabläufe zu straffen und somit attraktiv zu machen. Der „Trendbeobachter“ nahm zur Eröffnung der Konferenz einige Bilder von Peter Kreuz vorweg: Die „Arbeitstiere“, so der Redner, stürben aus, die „Haltungsbedingungen“ müssten sich ändern. Das betreffe etwa den Wandel bei Incentives und Statussymbolen: „Heute gehen die Menschen arbeiten, weil sie glücklich werden wollen, nicht mächtig oder reich.“
Die Generation der künftigen Arbeitnehmer mit hohen Erwartungen und neuen Statussymbolen – was Mathias Haas in seiner Keynote skizzierte, nahm Melanie Vogel in ihrer Session „New Generation – Wer ist der Kunde der Zukunft?“ genauer unter die Lupe. Basierend auf Umfragen unter Studenten stellte sie ebenfalls fest: Für die „Generation Y“ sind die alten Insignien der Macht uninteressant. Für 74 Prozent der Befragten zähle im Berufsleben Glück mehr als Geld. Lob und Verantwortung seien wichtiger als eine Gehaltserhöhung. Die Geschäftsführerin der AoN – AGENTUR ohne NAMEN GmbH: „Ich führe und motiviere Menschen heute durch Anerkennung und Wertschätzung, nicht durch Druck.“ Vor dem Hintergrund der Wünsche und Ziele der künftigen Mitarbeiter müssten Unternehmen ihr bisheriges Konzept von Karriere überdenken. Dazu gehört laut Vogel auch, die hohe Bedeutung von Familie und Freunden einzubeziehen, zum Beispiel mit familienfreundlichen Arbeitszeiten oder familiären Strukturen.
„Nachdem Mathias Haas zur Eröffnung der MEXCON 2014 einen Überblick über die Zukunftstrends und ihre Bedeutung für die Veranstaltungsbranche geliefert hat, gaben Peter Kreuz und Melanie Vogel vor allem Denkanstöße für eine neue Unternehmenskultur“, fasste Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB German Convention Bureau e.V. zusammen. „Durch solche Vorträge haben die in der Studie ‚Tagung und Kongress der Zukunft‘ beschriebenen Megatrends ganz konkrete Gestalt angenommen: Mit ihren Herausforderungen, vor allem aber mit ihren Chancen für die Veranstaltungsbranche. Die Teilnehmer der MEXCON – Führungskräfte und Mitarbeiter sämtlicher Segmente der Branche – haben wertvolle Tipps erhalten, wie sie diese Chancen in ihrer täglichen Arbeit nutzen können, um den Erfolg ihres Unternehmens und des Standorts Deutschland in Zukunft zu sichern,“ so Joachim König, Präsident des EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V..
„Hört auf zu Arbeiten“ – unter diesem provokanten Titel gab Dr. Peter Kreuz als Keynote-Redner bei der Meeting Experts Conference (MEXCON) vom 11. bis zum 13. Juni 2014 im MARITIM Hotel Berlin „eine Anstiftung zu tun, was wirklich zählt“. Der Business-Querdenker und Bestseller-Autor stellte die heutigen Arbeitsstrukturen ins Zentrum seines Vortrags: „Arbeit scheint vor allem aus Reagieren, Abarbeiten, Unterbrechungen und Druck zu bestehen – eine Arbeitsstruktur wie im Fabrikzeitalter. Wenn die Leidenschaft, das Engagement der Menschen nicht gefragt sind, sind Unternehmen weniger innovativ, weniger wandlungsfähig und dadurch weniger erfolgreich, als sie sein könnten“, mahnte Kreuz. Seine Aufforderung: „Nutzen Sie das volle Potenzial, das in Ihnen und Ihren Kollegen steckt!“ Konkret riet er den Zuhörern: „Überdenken Sie Managementprinzipien und bieten Sie Mitarbeitern Freiraum und Selbstverantwortung. Im Gegenzug dazu erhalten Sie ihr volles Engagement. Denn wer Zäune um Menschen baut, bekommt Schafe.“ Auf positive Resonanz im Publikum stieß Kreuz mit konkreten Beispielen für eine solche Deregulierung: darunter der Vorschlag regelmäßiger Innovationstage, bei denen die Mitarbeiter ganz ohne Vorgaben und unabhängig vom Tagesgeschäft ihre Ideen einbringen und umsetzen können.
Motivation für die Arbeit der Zukunft: Glück statt Geld
In seiner interaktiven Keynote, die sich mit den aus Sicht des Publikums wichtigsten Zukunftsthemen der Veranstaltungsbranche befasste – Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Arbeitsmarkt der Zukunft – formulierte der „Trendbeobachter“ Mathias Haas bereits am ersten MEXCON-Tag eine ganz ähnliche Idee: Mit Hilfe des „Chief Destruction Officer“ Arbeitsabläufe zu straffen und somit attraktiv zu machen. Der „Trendbeobachter“ nahm zur Eröffnung der Konferenz einige Bilder von Peter Kreuz vorweg: Die „Arbeitstiere“, so der Redner, stürben aus, die „Haltungsbedingungen“ müssten sich ändern. Das betreffe etwa den Wandel bei Incentives und Statussymbolen: „Heute gehen die Menschen arbeiten, weil sie glücklich werden wollen, nicht mächtig oder reich.“
Die Generation der künftigen Arbeitnehmer mit hohen Erwartungen und neuen Statussymbolen – was Mathias Haas in seiner Keynote skizzierte, nahm Melanie Vogel in ihrer Session „New Generation – Wer ist der Kunde der Zukunft?“ genauer unter die Lupe. Basierend auf Umfragen unter Studenten stellte sie ebenfalls fest: Für die „Generation Y“ sind die alten Insignien der Macht uninteressant. Für 74 Prozent der Befragten zähle im Berufsleben Glück mehr als Geld. Lob und Verantwortung seien wichtiger als eine Gehaltserhöhung. Die Geschäftsführerin der AoN – AGENTUR ohne NAMEN GmbH: „Ich führe und motiviere Menschen heute durch Anerkennung und Wertschätzung, nicht durch Druck.“ Vor dem Hintergrund der Wünsche und Ziele der künftigen Mitarbeiter müssten Unternehmen ihr bisheriges Konzept von Karriere überdenken. Dazu gehört laut Vogel auch, die hohe Bedeutung von Familie und Freunden einzubeziehen, zum Beispiel mit familienfreundlichen Arbeitszeiten oder familiären Strukturen.
„Nachdem Mathias Haas zur Eröffnung der MEXCON 2014 einen Überblick über die Zukunftstrends und ihre Bedeutung für die Veranstaltungsbranche geliefert hat, gaben Peter Kreuz und Melanie Vogel vor allem Denkanstöße für eine neue Unternehmenskultur“, fasste Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB German Convention Bureau e.V. zusammen. „Durch solche Vorträge haben die in der Studie ‚Tagung und Kongress der Zukunft‘ beschriebenen Megatrends ganz konkrete Gestalt angenommen: Mit ihren Herausforderungen, vor allem aber mit ihren Chancen für die Veranstaltungsbranche. Die Teilnehmer der MEXCON – Führungskräfte und Mitarbeiter sämtlicher Segmente der Branche – haben wertvolle Tipps erhalten, wie sie diese Chancen in ihrer täglichen Arbeit nutzen können, um den Erfolg ihres Unternehmens und des Standorts Deutschland in Zukunft zu sichern,“ so Joachim König, Präsident des EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V..