mPayment für Smartphone-Nutzer zwar relevant, Technologien aber kaum bekannt
Selbst unter technikaffinen und App nutzungserfahrenen Smartphone-Nutzern ist das Thema mPayment noch nicht angekommen. mPayment, also das Bezahlen von Produkten und Dienstleistungen mit dem Smartphone, wird in dieser Zielgruppe von noch nicht einmal einem Fünftel der Befragten genutzt. Für rund 38 Prozent ist es zumindest vorstellbar, kontaktloses Bezahlen in Zukunft zu nutzen. Ein weiteres Drittel kennt mPayment zwar, eine Nutzung kommt jedoch aus Sicherheitsaspekten bislang nicht infrage. Dies sind Ergebnisse, die TNS Infratest mit einer mobilen Befragungs-App unter 1.002 Smartphone-Nutzern Ende April 2014 ermittelt hat.
Während die aktuellen und potenziellen Anbieter von mPayment Lösungen sehr gerne – wie zuletzt wieder auf den M-Days 2014 in Frankfurt zu hören – über Infrastruktur und Technologien kommunizieren und diskutieren, geht das an den möglichen Nutzern offenbar noch völlig vorbei. Während QR-Codes noch einer Mehrheit der Smartphone-Nutzer etwas sagen, sind Technologien wie NFC (Near Field Communication) nahezu jedem Zweiten (47 Prozent) oder gar BLE (Bluetooth Low Energy) zu 85 Prozent unbekannt.
Was die Smartphone-User aber eint, ist das Misstrauen gegenüber allen Technologien. Kaum jemand ist der Ansicht, dass die vorhandenen Technologien zuverlässig und sicher sind. NFC wird von 21 Prozent und QR-Codes sowie BLE von nur jeweils elf Prozent als sicherer Weg des Bezahlens angesehen. „Auch wenn die Nutzer meinen, mPayment sei schnell, einfach in der Handhabung und technisch innovativ, dürfte es für das mobile Bezahlen noch ein langer Weg werden, bevor es sich flächendeckend bei der Mehrheit der Smartphone-Besitzer durchsetzt. Der Hauptgrund dafür ist, dass zu wenig über konkrete Anwendungen und deren Nutzen für den User nachdacht wird ”, sagt Walter Freese, Head of Mobile Research bei TNS Infratest.
Erhoben wurden die Befragungsergebnisse mithilfe einer Befragungs-App auf den Smartphones der Nutzer. Der Panel-Partner von TNS Infratest, Lightspeed Research, rekrutiert seit einiger Zeit Teilnehmer des bestehenden Online-Panels für die Möglichkeit zur mobilen Befragung. Nachdem diese Panel-Teilnehmer sich für mobile Befragungsthemen registriert haben, laden sie sich die App aus dem jeweiligen Store herunter. Sobald eine neue, für die Befragten relevante mobile Befragung vorliegt, werden sie durch eine Benachrichtigung, der so genannten Push-Notification, zur jeweiligen Befragung eingeladen.
„Spannend ist diese relativ neue Art der Marktforschung via App zum einen für alle Fragestellungen, die direkt mit der Nutzung von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets zu tun haben, wie beispielsweise mPayment, mobile Mediennutzung, App-Nutzung und Bewertung und vieles mehr. Zum anderen werden mobile Befragungen immer beliebter, da diese den Unternehmen und Marken es erlaubt, näher an die Konsumenten und somit den „Moment-of-truth” heranzukommen”, erläutert Freese.
Während die aktuellen und potenziellen Anbieter von mPayment Lösungen sehr gerne – wie zuletzt wieder auf den M-Days 2014 in Frankfurt zu hören – über Infrastruktur und Technologien kommunizieren und diskutieren, geht das an den möglichen Nutzern offenbar noch völlig vorbei. Während QR-Codes noch einer Mehrheit der Smartphone-Nutzer etwas sagen, sind Technologien wie NFC (Near Field Communication) nahezu jedem Zweiten (47 Prozent) oder gar BLE (Bluetooth Low Energy) zu 85 Prozent unbekannt.
Was die Smartphone-User aber eint, ist das Misstrauen gegenüber allen Technologien. Kaum jemand ist der Ansicht, dass die vorhandenen Technologien zuverlässig und sicher sind. NFC wird von 21 Prozent und QR-Codes sowie BLE von nur jeweils elf Prozent als sicherer Weg des Bezahlens angesehen. „Auch wenn die Nutzer meinen, mPayment sei schnell, einfach in der Handhabung und technisch innovativ, dürfte es für das mobile Bezahlen noch ein langer Weg werden, bevor es sich flächendeckend bei der Mehrheit der Smartphone-Besitzer durchsetzt. Der Hauptgrund dafür ist, dass zu wenig über konkrete Anwendungen und deren Nutzen für den User nachdacht wird ”, sagt Walter Freese, Head of Mobile Research bei TNS Infratest.
Erhoben wurden die Befragungsergebnisse mithilfe einer Befragungs-App auf den Smartphones der Nutzer. Der Panel-Partner von TNS Infratest, Lightspeed Research, rekrutiert seit einiger Zeit Teilnehmer des bestehenden Online-Panels für die Möglichkeit zur mobilen Befragung. Nachdem diese Panel-Teilnehmer sich für mobile Befragungsthemen registriert haben, laden sie sich die App aus dem jeweiligen Store herunter. Sobald eine neue, für die Befragten relevante mobile Befragung vorliegt, werden sie durch eine Benachrichtigung, der so genannten Push-Notification, zur jeweiligen Befragung eingeladen.
„Spannend ist diese relativ neue Art der Marktforschung via App zum einen für alle Fragestellungen, die direkt mit der Nutzung von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets zu tun haben, wie beispielsweise mPayment, mobile Mediennutzung, App-Nutzung und Bewertung und vieles mehr. Zum anderen werden mobile Befragungen immer beliebter, da diese den Unternehmen und Marken es erlaubt, näher an die Konsumenten und somit den „Moment-of-truth” heranzukommen”, erläutert Freese.