Smartphones nicht ausreichend vor Datenmissbrauch geschützt
15 Prozent nutzen keine – in der Regel 4-stellige – PIN und fast jeder Zehnte nicht einmal die automatische Bildschirmsperre. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage, die das Forschungsinstitut ibi research an der Universität Regensburg im Auftrag der Internet World Messe unter deutschen Internetnutzern durchführt.
Kein anderes Gerät speichert so viele persönliche Daten wie das Smartphone. Und gerade zur Weihnachtszeit gehen die meisten Smartphones über den Ladentisch, um am Ende unter dem Christbaum zu landen. Doch in Zeiten von Datenklau, Viren und Hacker-Angriffen spielt die Datensicherheit mobiler Endgeräte eine bedeutende Rolle und bei all der Freude über das neue Gerät, sollte die Sicherheit der eigenen Daten nicht vergessen werden! Was – wie die Studie zeigt – allerdings häufig geschieht: Zwar bieten die Geräte verschiedene Möglichkeiten zum Schutz vor Datenmissbrauch, doch nur wenige kommen überhaupt zum Einsatz. Über die Hälfte der Befragten der Studie gaben an, keinen Virenscanner auf dem Smartphone zu nutzen. Nicht einmal jeder Zweite verwendet Services, um sein Smartphone aus der Ferne zu orten, zu sperren oder Daten zu löschen. Auch gaben 40 Prozent an, ihre Smartphone-Daten weder über Online-Datenspeicherung noch über lokale Back-up-Systeme zu sichern.
Geheimzahl oder Fingerabdruck: Sicherheit in wenigen Sekunden
Zur Weihnachtzeit stehen Smartphones bei Verbrauchern auf der Wunschliste ganz oben. Die Beschenkten sollten gleich beim Auspacken unterm Weihnachtsbaum einige Sicherheitsvorkehrungen treffen. Eine grundlegende Sicherheitseinstellung, die sich bei jedem neuen Smartphone in kürzester Zeit einrichten lässt, ist eine persönliche Geheimzahl oder ein Muster zum Entsperren. Die neuesten Modelle bieten sogar Fingerabdruck-Scanner zum Schutz der Geräte. Solche Sperren verhindern nach einem Diebstahl oder Verlust den Missbrauch persönlicher Informationen – zurückbringen können sie die Daten natürlich nicht.
Über die Studie
Die Internet World Messe führt in Zusammenarbeit mit dem Institut ibi research an der Universität Regensburg eine Online-Befragung zum Thema „Digitalisierung der Gesellschaft“ durch. Die Studie erhebt die Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf den Handel sowie auf gesellschaftspolitische Themen wie Sicherheit im Internet. Die Ergebnisse über die Sicherheit mobiler Endgeräte ist ein vorläufiger Zwischenbericht, die Befragung läuft noch bis Anfang Januar. Die Ergebnisse der kompletten Studie werden im Rahmen der Internet World am 25. und 26. Februar 2014 in München vorgestellt.
Links
http://www.internetworld-messe.de
http://www.ibi.de/digital2014
[Bild von Shutterstock]
Kein anderes Gerät speichert so viele persönliche Daten wie das Smartphone. Und gerade zur Weihnachtszeit gehen die meisten Smartphones über den Ladentisch, um am Ende unter dem Christbaum zu landen. Doch in Zeiten von Datenklau, Viren und Hacker-Angriffen spielt die Datensicherheit mobiler Endgeräte eine bedeutende Rolle und bei all der Freude über das neue Gerät, sollte die Sicherheit der eigenen Daten nicht vergessen werden! Was – wie die Studie zeigt – allerdings häufig geschieht: Zwar bieten die Geräte verschiedene Möglichkeiten zum Schutz vor Datenmissbrauch, doch nur wenige kommen überhaupt zum Einsatz. Über die Hälfte der Befragten der Studie gaben an, keinen Virenscanner auf dem Smartphone zu nutzen. Nicht einmal jeder Zweite verwendet Services, um sein Smartphone aus der Ferne zu orten, zu sperren oder Daten zu löschen. Auch gaben 40 Prozent an, ihre Smartphone-Daten weder über Online-Datenspeicherung noch über lokale Back-up-Systeme zu sichern.
Geheimzahl oder Fingerabdruck: Sicherheit in wenigen Sekunden
Zur Weihnachtzeit stehen Smartphones bei Verbrauchern auf der Wunschliste ganz oben. Die Beschenkten sollten gleich beim Auspacken unterm Weihnachtsbaum einige Sicherheitsvorkehrungen treffen. Eine grundlegende Sicherheitseinstellung, die sich bei jedem neuen Smartphone in kürzester Zeit einrichten lässt, ist eine persönliche Geheimzahl oder ein Muster zum Entsperren. Die neuesten Modelle bieten sogar Fingerabdruck-Scanner zum Schutz der Geräte. Solche Sperren verhindern nach einem Diebstahl oder Verlust den Missbrauch persönlicher Informationen – zurückbringen können sie die Daten natürlich nicht.
Über die Studie
Die Internet World Messe führt in Zusammenarbeit mit dem Institut ibi research an der Universität Regensburg eine Online-Befragung zum Thema „Digitalisierung der Gesellschaft“ durch. Die Studie erhebt die Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf den Handel sowie auf gesellschaftspolitische Themen wie Sicherheit im Internet. Die Ergebnisse über die Sicherheit mobiler Endgeräte ist ein vorläufiger Zwischenbericht, die Befragung läuft noch bis Anfang Januar. Die Ergebnisse der kompletten Studie werden im Rahmen der Internet World am 25. und 26. Februar 2014 in München vorgestellt.
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http://www.ibi.de/digital2014
[Bild von Shutterstock]