Limburger Bischof: DJV nimmt Journalisten in Schutz
Der Deutsche Journalisten-Verband hat die ausführliche
Berichterstattung vieler Medien über das Finanzgebaren des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst als „notwendig und im Sinne des Informationsauftrags der Medien gerechtfertigt“ bezeichnet. DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken wies zugleich den vereinzelt laut gewordenen Vorwurf einer medialen Hetzjagd auf den Geistlichen zurück. „Ein Bischof der katholischen Kirche ist Repräsentant des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland. Wenn die Baukosten der bischöflichen Residenz in Limburg aus dem Ruder laufen, sind Fragen nicht nur erlaubt, sondern Pflicht der Journalistinnen und Journalisten“, sagte Konken. Leser, Hörer und Zuschauer hätten ein Anrecht zu erfahren, ob bei dem Limburger Bau alles mit rechten Dingen zugegangen sei und wie der in die Kritik geratene Bischof mit den ihm anvertrauten Geldern umgehe.
Der DJV-Vorsitzende forderte die Kirchenverantwortlichen auf, mit den recherchierenden Journalisten zu kooperieren, statt die Weitergabe von Informationen zu blockieren. Die Millionenhöhe der unaufgeklärten Baukosten mache Transparenz erforderlich.
Berichterstattung vieler Medien über das Finanzgebaren des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst als „notwendig und im Sinne des Informationsauftrags der Medien gerechtfertigt“ bezeichnet. DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken wies zugleich den vereinzelt laut gewordenen Vorwurf einer medialen Hetzjagd auf den Geistlichen zurück. „Ein Bischof der katholischen Kirche ist Repräsentant des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland. Wenn die Baukosten der bischöflichen Residenz in Limburg aus dem Ruder laufen, sind Fragen nicht nur erlaubt, sondern Pflicht der Journalistinnen und Journalisten“, sagte Konken. Leser, Hörer und Zuschauer hätten ein Anrecht zu erfahren, ob bei dem Limburger Bau alles mit rechten Dingen zugegangen sei und wie der in die Kritik geratene Bischof mit den ihm anvertrauten Geldern umgehe.
Der DJV-Vorsitzende forderte die Kirchenverantwortlichen auf, mit den recherchierenden Journalisten zu kooperieren, statt die Weitergabe von Informationen zu blockieren. Die Millionenhöhe der unaufgeklärten Baukosten mache Transparenz erforderlich.