Verschläft der Mittelstand die digitale Revolution?
Digitale Markenführung und Etablierung im Web
Moderne Markenführung ist in Unternehmen des Mittelstands ein allzu häufig stiefmütterlich behandeltes Thema. Das offenbart auch das Ergebnis zweier Erhebungen von 2012 und 2013. Das Fazit der beiden Studien von "telegate" und "Antrieb Mittelstand" trifft den Nagel auf den Kopf: Der Mittelstand droht das digitale Zeitalter zu verschlafen. Damit vergibt er leichtfertig die Chance auf eine nachhaltige Etablierung im Wettbewerb von Morgen. Extrem wichtige Themen, wie Online-Reputation, digitale Markenwerte, sowie der Aufbau von Kundenbeziehungen mit Hilfe des Internets sind in den meisten Betrieben nach wie vor unbekannt. Das “Social Web” ein nie gehörter Trendbegriff. Der digitale Vertrieb von Produkten über Onlineshops findet zwar statt, nutzt aber nicht die Potentiale des Internets und die darin verborgenen Möglichkeiten, die das Social Web mittlerweile bietet.
Was bedeutet dieses Unwissen für deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb?
Dieses Wissensvakuum ist nicht ungefährlich. Die Dynamik bei technischen Veränderungen und damit verbundenen gesellschaftlichen Entwicklungen nimmt stetig zu. Jeder Unternehmer, der es ablehnt, sich mit der Thematik intensiv auseinanderzusetzen, stellt sein Geschäft damit zur Disposition. Seine leichtfertig hergegebenen Chancen werden dankend von der Konkurrenz wahrgenommen. Langfristig verlieren auf diesem Weg gerade Familienunternehmen mit älteren Inhabern ihre Marktanteile an innovativere Unternehmen, die sich die Möglichkeiten des Webs effizient und konsequent zu Nutze machen. Das ist eine riskante Entwicklung. Laut einer Prognose der OECD wird Deutschland aufgrund der demographischen Veränderungen und schwindender Arbeitskraft bis 2050 viele seiner weltweiten Anteile einbüßen. Ein düsteres Bild. Die Schwellenländer weisen bereits heute enormes Wachstumspotential auf, das sie zu ernstzunehmenden Konkurrenten macht. Der Preisdruck durch internationale Anbieter wächst. Es wird für deutsche Unternehmen immer schwieriger in lukrativen Märkten ein Bein an die Erde zu bekommen. Eigentlich sind sie also umso mehr gefordert, alles für einen Erhalt ihrer Betriebe und der heimischen Wirtschaftskraft zu tun. Doch die Integration digitaler Vertriebsmethoden in das Marketing und der nachhaltige Aufbau einer Reputation im Netz haben vielerorts immer noch keinen Vorrang. Innovative Instrumente müssten aber dringend genutzt werden.
Der Markt ist gnadenlos und sortiert nüchtern aus, wer nicht mitzieht
Man wundert sich, dass gerade erfahrene Unternehmen, die eine lange Präsenz am Markt, den gegenwärtigen Trend kaum nutzen. Für viele Inhaber scheint es schlichtweg zu schnell zu gehen. Sie kommen nicht mehr mit. Das hat aller Wahrscheinlichkeit nach auch mit dem hohen Durchschnittsalter vieler Mittelständler zu tun. Hier wird oft lieber auf bewährtes Vertraut, anstatt sich Neuem zu öffnen. Dabei zeigt eine weitere Studie von www.eprofessional.de, dass fast die Hälfte der Entscheider aus Marketingpositionen ihr Budget als nicht zielführend eingesetzt sehen.
Woran hapert es bei dem Aufbau einer digitalen Markenpräsenz?
Wir beleuchten die Problematik und erläutern passende Lösungen zu diesem wichtigen Thema. Welche Methoden verlangt das Web von Marktteilnehmern und was können mittelständische Unternehmen tun, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden?
-> Hier geht es zu unserem Fachartikel
Moderne Markenführung ist in Unternehmen des Mittelstands ein allzu häufig stiefmütterlich behandeltes Thema. Das offenbart auch das Ergebnis zweier Erhebungen von 2012 und 2013. Das Fazit der beiden Studien von "telegate" und "Antrieb Mittelstand" trifft den Nagel auf den Kopf: Der Mittelstand droht das digitale Zeitalter zu verschlafen. Damit vergibt er leichtfertig die Chance auf eine nachhaltige Etablierung im Wettbewerb von Morgen. Extrem wichtige Themen, wie Online-Reputation, digitale Markenwerte, sowie der Aufbau von Kundenbeziehungen mit Hilfe des Internets sind in den meisten Betrieben nach wie vor unbekannt. Das “Social Web” ein nie gehörter Trendbegriff. Der digitale Vertrieb von Produkten über Onlineshops findet zwar statt, nutzt aber nicht die Potentiale des Internets und die darin verborgenen Möglichkeiten, die das Social Web mittlerweile bietet.
Was bedeutet dieses Unwissen für deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb?
Dieses Wissensvakuum ist nicht ungefährlich. Die Dynamik bei technischen Veränderungen und damit verbundenen gesellschaftlichen Entwicklungen nimmt stetig zu. Jeder Unternehmer, der es ablehnt, sich mit der Thematik intensiv auseinanderzusetzen, stellt sein Geschäft damit zur Disposition. Seine leichtfertig hergegebenen Chancen werden dankend von der Konkurrenz wahrgenommen. Langfristig verlieren auf diesem Weg gerade Familienunternehmen mit älteren Inhabern ihre Marktanteile an innovativere Unternehmen, die sich die Möglichkeiten des Webs effizient und konsequent zu Nutze machen. Das ist eine riskante Entwicklung. Laut einer Prognose der OECD wird Deutschland aufgrund der demographischen Veränderungen und schwindender Arbeitskraft bis 2050 viele seiner weltweiten Anteile einbüßen. Ein düsteres Bild. Die Schwellenländer weisen bereits heute enormes Wachstumspotential auf, das sie zu ernstzunehmenden Konkurrenten macht. Der Preisdruck durch internationale Anbieter wächst. Es wird für deutsche Unternehmen immer schwieriger in lukrativen Märkten ein Bein an die Erde zu bekommen. Eigentlich sind sie also umso mehr gefordert, alles für einen Erhalt ihrer Betriebe und der heimischen Wirtschaftskraft zu tun. Doch die Integration digitaler Vertriebsmethoden in das Marketing und der nachhaltige Aufbau einer Reputation im Netz haben vielerorts immer noch keinen Vorrang. Innovative Instrumente müssten aber dringend genutzt werden.
Der Markt ist gnadenlos und sortiert nüchtern aus, wer nicht mitzieht
Man wundert sich, dass gerade erfahrene Unternehmen, die eine lange Präsenz am Markt, den gegenwärtigen Trend kaum nutzen. Für viele Inhaber scheint es schlichtweg zu schnell zu gehen. Sie kommen nicht mehr mit. Das hat aller Wahrscheinlichkeit nach auch mit dem hohen Durchschnittsalter vieler Mittelständler zu tun. Hier wird oft lieber auf bewährtes Vertraut, anstatt sich Neuem zu öffnen. Dabei zeigt eine weitere Studie von www.eprofessional.de, dass fast die Hälfte der Entscheider aus Marketingpositionen ihr Budget als nicht zielführend eingesetzt sehen.
Woran hapert es bei dem Aufbau einer digitalen Markenpräsenz?
Wir beleuchten die Problematik und erläutern passende Lösungen zu diesem wichtigen Thema. Welche Methoden verlangt das Web von Marktteilnehmern und was können mittelständische Unternehmen tun, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden?
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