Internetanschluss wird zur Grundausstattung bei Fernsehern
Für die meisten Käufer von Fernsehern gehört der Internetanschluss zur Grundausstattung. 58 Prozent der bisher in diesem Jahr verkauften Geräte sind mit einem Online-Zugang ausgestattet, bis zum Jahresende werden es voraussichtlich über 70 Prozent sein. 2012 lag der Anteil der Fernseher mit Internetanschluss an den Geräteverkäufen erst bei 47 Prozent. Das ist das Ergebnis einer Erhebung des Marktforschungsinstituts GfK, die für den Hightech-Verband BITKOM durchgeführt wurde. Bereits für die zweite Jahreshälfte wird davon ausgegangen, dass jeder dritte Haushalt (30 Prozent) in Deutschland mit einem solchen Smart-TV ausgestattet ist, also einem Fernsehgerät mit Internet-Zugang. „Für den Großteil der Käufer ist der Netzwerkanschluss am Fernseher inzwischen ebenso selbstverständlich wie beim Computer“, sagt Michael Schidlack, BITKOM-Experte für Unterhaltungselektronik. „Smart-TVs machen den Zuschauer unabhängiger vom aktuellen Programm, weil sie per Knopfdruck Zugriff auf zahlreiche Online-Dienste wie die Mediatheken der TV-Sender bieten.“ Smart-TVs können direkt mit dem Internet verbunden werden. Dadurch lassen sich viele Medienangebote aus dem Internet auf dem Fernseher nutzen, etwa Online-Videotheken.
Fernseher können auch über ein Zusatzgerät an das Internet angeschlossen werden. Viele externe Receiver, etwa zum Empfang von Kabel- oder Satellitenfernsehen, Blu-ray-Player und Spielkonsolen verfügen ebenfalls über einen Online-Zugang. Zudem gibt es spezielle Set-top-Boxen, die Internet-Dienste auf den Fernseher bringen. Jeder zehnte Deutsche geht über eine solche Box mit seinem Fernseher online. 8 Prozent nutzen hierfür ihren internetfähigen Blu-ray-Player, beziehungsweise Rekorder. 5 Prozent greifen auf den Online-Zugang ihrer mit dem Fernseher verbundenen Spielkonsole zurück. Schidlack: „Geräte mit Online-Zugang werden immer stärker nachgefragt. Dadurch kann auch mit älteren Fernsehern ohne eigenen Internetanschluss auf viele Online-Dienste zugegriffen werden. Zudem lassen sich viele dieser Geräte mit dem Smartphone oder Tablet verbinden und können so Medien von diesen drahtlos abspielen.“
Methodik: Die Angaben zum Absatz von internetfähigen Fernsehern wurden im Auftrag des BITKOM vom Marktforschungsinstitut GfK erhoben. Für die Daten zur Nutzung von externen Geräten zur Verbindung des Fernsehers mit dem Internet wurden in einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Aris im Auftrag des BITKOM ermittelt. Befragt wurden 1.004 Bundesbürger ab 14 Jahren.
Fernseher können auch über ein Zusatzgerät an das Internet angeschlossen werden. Viele externe Receiver, etwa zum Empfang von Kabel- oder Satellitenfernsehen, Blu-ray-Player und Spielkonsolen verfügen ebenfalls über einen Online-Zugang. Zudem gibt es spezielle Set-top-Boxen, die Internet-Dienste auf den Fernseher bringen. Jeder zehnte Deutsche geht über eine solche Box mit seinem Fernseher online. 8 Prozent nutzen hierfür ihren internetfähigen Blu-ray-Player, beziehungsweise Rekorder. 5 Prozent greifen auf den Online-Zugang ihrer mit dem Fernseher verbundenen Spielkonsole zurück. Schidlack: „Geräte mit Online-Zugang werden immer stärker nachgefragt. Dadurch kann auch mit älteren Fernsehern ohne eigenen Internetanschluss auf viele Online-Dienste zugegriffen werden. Zudem lassen sich viele dieser Geräte mit dem Smartphone oder Tablet verbinden und können so Medien von diesen drahtlos abspielen.“
Methodik: Die Angaben zum Absatz von internetfähigen Fernsehern wurden im Auftrag des BITKOM vom Marktforschungsinstitut GfK erhoben. Für die Daten zur Nutzung von externen Geräten zur Verbindung des Fernsehers mit dem Internet wurden in einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Aris im Auftrag des BITKOM ermittelt. Befragt wurden 1.004 Bundesbürger ab 14 Jahren.