Smartphone & Co.: Laptop bleibt die Nummer eins.
Die Deutschen sind gegenüber neuen Technologien und smarten Geräten in der Unterhaltungselektronik durchaus aufgeschlossen - in der Praxis hängen sie jedoch eher traditionellen Medienangeboten und Konsumformen an. So können Smartphone und Tablet dem bewährten Laptop genauso wenig den Rang als beliebtestes mobiles Endgerät streitig machen wie der E-Reader dem Buch oder das Connected TV dem linearen Fernsehen. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland bei der Nutzung neuer elektronischer Devices häufig zurück. Das zeigt die aktuelle Deloitte-Studie "The State of the Media Democracy", die in zehn Ländern insgesamt 20.000 Mediennutzer befragte. In Deutschland nahmen mehr als 2.000 Verbraucher teil.
"Der Report zeigt eines deutlich: In Sachen Gerätebesitz sind die Deutschen weiter als bei der Nutzung. Obwohl die technischen Voraussetzungen zur Verfügung stehen, hängen viele Menschen an althergebrachten Konsumformen", erklärt Klaus Böhm, Director Media bei Deloitte.
TV: Geräte von morgen, Vorlieben von gestern
"Connected TV" lautet der Trend für fortschrittliches Fernsehen. Entsprechende Geräte finden sich in knapp einem Drittel der deutschen Haushalte - in etwa so viel wie in Großbritannien, Frankreich und den USA. Gegenüber 2012 hat die Verbreitung um 167 Prozent zugenommen. Dennoch ändern sich die Fernsehgewohnheiten kaum: 73 Prozent bevorzugen die traditionelle, lineare Art des TV-Konsums. Besitzer von Hybrid-Geräten sehen etwa zwei Drittel aller TV-Inhalte linear.
Smartphone & Co.: Laptop bleibt die Nummer eins
Mobile, internetfähige Endgeräte mit einer entsprechenden Anzahl von Features und Ausstattungsdetails sind heute weit verbreitet. Immerhin 62 Prozent der deutschen Haushalte verfügen über ein Smartphone, 27 Prozent haben ein Tablet. Die Verbreitung beider Gerätetypen stieg 2013 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozentpunkte.
Sowohl Smartphone als auch Tablet bieten ein breites Leistungsspektrum. Wenn es aber um mobiles Arbeiten oder andere Aktivitäten abseits der Sprachtelefonie geht, bevorzugen die Deutschen nach wie vor den Laptop. So würden 57 Prozent unterwegs eher zum portablen Rechner als zum Smartphone greifen und sogar 71 Prozent den Laptop einem Tablet vorziehen. Das wichtigste Argument ist dabei sein universeller Funktionsumfang.
E-Reader unter Druck - Print immer noch beliebt
Ebenfalls auf dem Vormarsch sind E-Reader - und auch sie scheinen trotzdem nicht in der Lage, einen neuen Standard zu setzen. Von fünf auf 22 Prozent schnellte die Verbreitungsquote von 2012 auf 2013. Verbraucher schätzen an den elektronischen Büchern vor allem den leichteren Transport und die günstigeren Preise. Dennoch bevorzugt der größte Teil der Mediennutzer - anders als beispielsweise in den USA und Großbritannien - unverändert das gedruckte Buch.
Games: Keine klare Tendenz bei Plattformen
Nahezu ein Drittel aller Deutschen spielt mindestens einmal pro Woche elektronische Spiele, wobei der Anteil bei der jüngeren Altersgruppe deutlich höher liegt. Und in annähernd jedem dritten Haushalt gibt es inzwischen ein Game-Abonnement. Damit haben Game-Abos die Nische verlassen. Jedoch profitiert keine bestimmte Plattform von dieser Tendenz: Eine Präferenz für Browser-, Smartphone- oder Social Media Games ist ebenso wenig erkennbar wie ein Triumph von Konsolen oder Tablets.
"Die Ausstattung der Haushalte mit innovativen Gerätetypen ist ein guter Startpunkt für neue Geschäftsmodelle. Wer hier Potenziale erschließen will, muss die Präsentation der Inhalte auf neuen Endgeräten attraktiver gestalten. Ansatzpunkte ergeben sich beispielsweise bei nicht-linearen Diensten für den Second Screen oder durch eine stärkere Schwerpunktsetzung auf Software bzw. Bedienoberflächen bei E-Readern", schließt Klaus Böhm.
"Der Report zeigt eines deutlich: In Sachen Gerätebesitz sind die Deutschen weiter als bei der Nutzung. Obwohl die technischen Voraussetzungen zur Verfügung stehen, hängen viele Menschen an althergebrachten Konsumformen", erklärt Klaus Böhm, Director Media bei Deloitte.
TV: Geräte von morgen, Vorlieben von gestern
"Connected TV" lautet der Trend für fortschrittliches Fernsehen. Entsprechende Geräte finden sich in knapp einem Drittel der deutschen Haushalte - in etwa so viel wie in Großbritannien, Frankreich und den USA. Gegenüber 2012 hat die Verbreitung um 167 Prozent zugenommen. Dennoch ändern sich die Fernsehgewohnheiten kaum: 73 Prozent bevorzugen die traditionelle, lineare Art des TV-Konsums. Besitzer von Hybrid-Geräten sehen etwa zwei Drittel aller TV-Inhalte linear.
Smartphone & Co.: Laptop bleibt die Nummer eins
Mobile, internetfähige Endgeräte mit einer entsprechenden Anzahl von Features und Ausstattungsdetails sind heute weit verbreitet. Immerhin 62 Prozent der deutschen Haushalte verfügen über ein Smartphone, 27 Prozent haben ein Tablet. Die Verbreitung beider Gerätetypen stieg 2013 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 20 Prozentpunkte.
Sowohl Smartphone als auch Tablet bieten ein breites Leistungsspektrum. Wenn es aber um mobiles Arbeiten oder andere Aktivitäten abseits der Sprachtelefonie geht, bevorzugen die Deutschen nach wie vor den Laptop. So würden 57 Prozent unterwegs eher zum portablen Rechner als zum Smartphone greifen und sogar 71 Prozent den Laptop einem Tablet vorziehen. Das wichtigste Argument ist dabei sein universeller Funktionsumfang.
E-Reader unter Druck - Print immer noch beliebt
Ebenfalls auf dem Vormarsch sind E-Reader - und auch sie scheinen trotzdem nicht in der Lage, einen neuen Standard zu setzen. Von fünf auf 22 Prozent schnellte die Verbreitungsquote von 2012 auf 2013. Verbraucher schätzen an den elektronischen Büchern vor allem den leichteren Transport und die günstigeren Preise. Dennoch bevorzugt der größte Teil der Mediennutzer - anders als beispielsweise in den USA und Großbritannien - unverändert das gedruckte Buch.
Games: Keine klare Tendenz bei Plattformen
Nahezu ein Drittel aller Deutschen spielt mindestens einmal pro Woche elektronische Spiele, wobei der Anteil bei der jüngeren Altersgruppe deutlich höher liegt. Und in annähernd jedem dritten Haushalt gibt es inzwischen ein Game-Abonnement. Damit haben Game-Abos die Nische verlassen. Jedoch profitiert keine bestimmte Plattform von dieser Tendenz: Eine Präferenz für Browser-, Smartphone- oder Social Media Games ist ebenso wenig erkennbar wie ein Triumph von Konsolen oder Tablets.
"Die Ausstattung der Haushalte mit innovativen Gerätetypen ist ein guter Startpunkt für neue Geschäftsmodelle. Wer hier Potenziale erschließen will, muss die Präsentation der Inhalte auf neuen Endgeräten attraktiver gestalten. Ansatzpunkte ergeben sich beispielsweise bei nicht-linearen Diensten für den Second Screen oder durch eine stärkere Schwerpunktsetzung auf Software bzw. Bedienoberflächen bei E-Readern", schließt Klaus Böhm.