Studie "Österreichs Werbelieblinge 2013" veröffentlicht
Dass sportliche Spitzenleistungen nicht notwendigerweise mit nachhaltigen Werbeverträgen Hand in Hand gehen, zeigt sich am Beispiel Markus Rogan. Noch vor wenigen Jahren war der Schwimmstar das Liebkind der Markenartikler, heute ist er aus der Werbewirtschaft weitestgehend verschwunden. Das ist auch wenig verwunderlich, denn seine Imagewerte sind alles andere als positiv, so Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent.com. Die aktuelle Studie "Österreichs Werbelieblinge 2013" bringt zu Tage, dass Rogan vornehmlich mit Eigenschaften wie "arrogant" (65%), "nervig" (54%) und "langweilig" (32%) wahrgenommen wird.
Andere Größen aus der Welt des Sports können sich länger am Futtertrog der Werbewirtschaft bedienen. So wurden die Ex-Sportler Niki Lauda (76%), Hermann Maier (72%) und Armin Assinger (68%) als die omnipräsentesten Werbefiguren der Alpenrepublik identifiziert. Marcel Hirscher (8%) ist hier noch deutlich "unverbrauchter", was ihn für die Werbewirtschaft besonders interessant machen dürfte. Multi-Testimonials, die für mehrere Marken in den Ring um Aufmerksamkeit und Differenzierung steigen, sind nicht ungefährlich. Oft leiden Sie an Glaubwürdigkeitsdefiziten oder stehlen den Marken die Show.
Die Imagewerte von Marcel Hirscher glänzen aktuell wie seine WM-Medaillien. In der Kategorie Sympathie rangiert der Skistar auf dem vierten Platz, gleich hinter Michael Niavarani (54%), Anna Fenninger (49%) und Gregor Schlierenzauer (47%). In Sachen Coolness stößt aber keiner der 60 abgetesteten Promis Hirscher die Show: "Unser" Marcel steht in dieser Wertung vor David Alaba, Gregor Schlierenzauer und Felix Baumgartner ganz oben am Podest. Punkto Vertrauenswürdigkeit, diese Disziplin geht an Barbara Stöckl, hält das Technik-Ass mit Rang 4 ebenfalls Kontakt zur Spitze, was für einen Sportler bemerkenswert ist.
Hirscher entpuppt sich zusammengefasst als Idealbesetzung für die Werbewirtschaft: erfolgreich, sympathisch, glaubwürdig und unverbraucht, so das Fazit von Thomas Schwabl. Ergänzend dazu kommt noch ein ansprechendes Erscheinungsbild. Fragt man österreichische Frauen nach dem attraktivsten Sportler, so liegt Hirscher wieder einmal auf Platz 1, vor Anna Fenninger und Felix Baumgartner.
Im Rahmen der Studie "Österreichs Werbelieblinge 2013" wurden im Jänner dieses Jahres 1.000 Personen zu ihrer Wahrnehmung von 60 prominenten Persönlichkeiten befragt. Interessante Details abseits der Piste: Udo Jürgens und Christl Stürmer teilen sich den Spitzenplatz bei den Musikern (ansprechendste Persönlichkeit), Dominic Heinzl kann man sich als Testimonial für Mode, Musik und Haarpflege vorstellen und Karina Sarkissova sieht man am ehesten für L'Oréal oder Palmers die Werbetrommel rühren.
Andere Größen aus der Welt des Sports können sich länger am Futtertrog der Werbewirtschaft bedienen. So wurden die Ex-Sportler Niki Lauda (76%), Hermann Maier (72%) und Armin Assinger (68%) als die omnipräsentesten Werbefiguren der Alpenrepublik identifiziert. Marcel Hirscher (8%) ist hier noch deutlich "unverbrauchter", was ihn für die Werbewirtschaft besonders interessant machen dürfte. Multi-Testimonials, die für mehrere Marken in den Ring um Aufmerksamkeit und Differenzierung steigen, sind nicht ungefährlich. Oft leiden Sie an Glaubwürdigkeitsdefiziten oder stehlen den Marken die Show.
Die Imagewerte von Marcel Hirscher glänzen aktuell wie seine WM-Medaillien. In der Kategorie Sympathie rangiert der Skistar auf dem vierten Platz, gleich hinter Michael Niavarani (54%), Anna Fenninger (49%) und Gregor Schlierenzauer (47%). In Sachen Coolness stößt aber keiner der 60 abgetesteten Promis Hirscher die Show: "Unser" Marcel steht in dieser Wertung vor David Alaba, Gregor Schlierenzauer und Felix Baumgartner ganz oben am Podest. Punkto Vertrauenswürdigkeit, diese Disziplin geht an Barbara Stöckl, hält das Technik-Ass mit Rang 4 ebenfalls Kontakt zur Spitze, was für einen Sportler bemerkenswert ist.
Hirscher entpuppt sich zusammengefasst als Idealbesetzung für die Werbewirtschaft: erfolgreich, sympathisch, glaubwürdig und unverbraucht, so das Fazit von Thomas Schwabl. Ergänzend dazu kommt noch ein ansprechendes Erscheinungsbild. Fragt man österreichische Frauen nach dem attraktivsten Sportler, so liegt Hirscher wieder einmal auf Platz 1, vor Anna Fenninger und Felix Baumgartner.
Im Rahmen der Studie "Österreichs Werbelieblinge 2013" wurden im Jänner dieses Jahres 1.000 Personen zu ihrer Wahrnehmung von 60 prominenten Persönlichkeiten befragt. Interessante Details abseits der Piste: Udo Jürgens und Christl Stürmer teilen sich den Spitzenplatz bei den Musikern (ansprechendste Persönlichkeit), Dominic Heinzl kann man sich als Testimonial für Mode, Musik und Haarpflege vorstellen und Karina Sarkissova sieht man am ehesten für L'Oréal oder Palmers die Werbetrommel rühren.