ifo Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum gestiegen
orab-Ergebnisse des Ifo World Economic Survey (WES) vom 1. Quartal 2013 in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC)
Der ifo Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum ist im ersten Quartal 2013 nach zwei Rückgängen in Folge erstmals wieder gestiegen. Zwar beurteilen die befragten Experten die aktuelle Lage erneut etwas schlechter. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate sind hingegen nun wieder vermehrt positiv ausgefallen und befinden sich auf dem höchsten Stand seit fast zwei Jahren. Ein Silberstreif am Horizont ist erkennbar.
Im Vergleich zur Vorquartalsumfrage gibt es hinsichtlich der Bewertung zur aktuellen Wirtschaftslage der Euro-Krisenländer keine großen Veränderungen: In Griechenland, Italien, Portugal, Spanien und Zypern berichten die WES-Experten weiterhin über eine sehr angeschlagene Wirtschaft. In Belgien, Frankreich, Irland, Luxemburg und den Niederlanden beurteilen sie die aktuelle Lage nur wenig besser. Als "ungünstig" bewerten die befragten Experten die aktuelle wirtschaftliche Situation in Österreich und Finnland. Lediglich in Deutschland und Estland herrscht ihrer Meinung nach derzeit eine zufriedenstellende Wirtschaftslage.
In allen Euro-Mitgliedsländern, bis auf Estland, haben sich die Erwartungen für die nächsten sechs Monate deutlich aufgehellt. Insgesamt wird im Euroraum in den nächsten sechs Monaten mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation gerechnet. Eine Ausnahme bilden Zypern, Finnland, Portugal und Spanien, wo die Erwartungen der befragten Experten trotz Besserung im negativen Bereich verbleiben.
Die Inflationserwartungen der WES-Experten liegen im Euroraum für 2013 bei 2,1% p.a. und damit unter der von den Teilnehmern geschätzten Inflationsrate für das abgelaufene Jahr (2,4%). Die kurzfristigen Zinsen werden nach Ansicht der befragten Experten in den nächsten sechs Monaten weitgehend unverändert bleiben, die langfristigen Zinsen allerdings leicht anziehen. Die Mehrheit der Wirtschaftsexperten rechnet mit einem weitgehend stabilen Euro/US-Dollar Wechselkurs in den nächsten sechs Monaten.
Der ifo Indikator für das Wirtschaftsklima im Euroraum ist im ersten Quartal 2013 nach zwei Rückgängen in Folge erstmals wieder gestiegen. Zwar beurteilen die befragten Experten die aktuelle Lage erneut etwas schlechter. Die Erwartungen für die nächsten sechs Monate sind hingegen nun wieder vermehrt positiv ausgefallen und befinden sich auf dem höchsten Stand seit fast zwei Jahren. Ein Silberstreif am Horizont ist erkennbar.
Im Vergleich zur Vorquartalsumfrage gibt es hinsichtlich der Bewertung zur aktuellen Wirtschaftslage der Euro-Krisenländer keine großen Veränderungen: In Griechenland, Italien, Portugal, Spanien und Zypern berichten die WES-Experten weiterhin über eine sehr angeschlagene Wirtschaft. In Belgien, Frankreich, Irland, Luxemburg und den Niederlanden beurteilen sie die aktuelle Lage nur wenig besser. Als "ungünstig" bewerten die befragten Experten die aktuelle wirtschaftliche Situation in Österreich und Finnland. Lediglich in Deutschland und Estland herrscht ihrer Meinung nach derzeit eine zufriedenstellende Wirtschaftslage.
In allen Euro-Mitgliedsländern, bis auf Estland, haben sich die Erwartungen für die nächsten sechs Monate deutlich aufgehellt. Insgesamt wird im Euroraum in den nächsten sechs Monaten mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Situation gerechnet. Eine Ausnahme bilden Zypern, Finnland, Portugal und Spanien, wo die Erwartungen der befragten Experten trotz Besserung im negativen Bereich verbleiben.
Die Inflationserwartungen der WES-Experten liegen im Euroraum für 2013 bei 2,1% p.a. und damit unter der von den Teilnehmern geschätzten Inflationsrate für das abgelaufene Jahr (2,4%). Die kurzfristigen Zinsen werden nach Ansicht der befragten Experten in den nächsten sechs Monaten weitgehend unverändert bleiben, die langfristigen Zinsen allerdings leicht anziehen. Die Mehrheit der Wirtschaftsexperten rechnet mit einem weitgehend stabilen Euro/US-Dollar Wechselkurs in den nächsten sechs Monaten.