Handy statt Bargeld und EC-Karte
Schon bald könnten Handys und Smartphones auch bargeldloses Bezahlen ermöglichen, wenn die ersten mobilen Bezahldienste in Deutschland voraussichtlich in diesem Jahr an den Start gehen. Damit eröffnet sich den Besitzern von Mobiltelefonen, neben SMS und E-Mail, Routenplanung oder der Nutzung sozialer Netzwerke, eine weitere spannende Einsatzmöglichkeit.
Sowohl auf Konsumentenseite als auch bei Akzeptanzstellen gibt es bedeutende Zielgruppen, die sich mobilen Bezahlverfahren gegenüber aufgeschlossen zeigen. Dies hat das „TNS mPayment Sonar“ ergeben, eine von TNS Infratest gemeinsam mit Industriepartnern durchgeführte Studie zum deutschen Bezahlmarkt. 40 Prozent der befragten Konsumenten fallen in diese affinen Segmente, die durch die Studie näher beschrieben werden.
Von den untersuchten Bezahlverfahren finden insbesondere die sogenannten Wallet-Ansätze, d.h. das Bezahlen mittels eines „Portemonnaie als App“ auf einem Telefon, bei den Befürwortern mobilen Bezahlens großen Zuspruch. Mehr als ein Viertel der Verbraucher geht davon aus, dass mobiles Bezahlen in zwei Jahren bereits eine relevante Bezahlmethode für sie persönlich sein wird. Vor diesem Hintergrund sieht Robert A. Wieland, Geschäftsführer von TNS Infratest und Vizepräsident der Initiative D21 ein gutes Marktpotenzial für Mobile Payment: „Die Zeit für mobile Bezahlverfahren ist gekommen. Sowohl Konsumenten als auch Unternehmen gehen heute sehr souverän mit digitalen Medien um und sind an diesen innovativen Ansätzen interessiert. Allerdings müssen die neuen Payment-Verfahren gezielt die vorhandenen, jedoch noch nicht ausreichend adressierten Bedürfnisse der Konsumenten aber auch der Unternehmen bedienen.“
Zentrales Element des TNS mPayment Sonars ist die Ermittlung von Bedürfnisstrukturen und kritischen Anforderungen von Konsumenten und Akzeptanzstellen bei Bezahlverfahren. Bei beiden Gruppen lassen sich hier klare Bedürfnisfelder identifizieren, die ein ideales Einsatzgebiet für neue mobile Bezahlverfahren darstellen, da sie von den herkömmlichen Bezahlverfahren bislang nicht angesprochen werden.
Während Konsumenten Bedarf an Premiumservices, Bonusprogrammen und smarter Einkaufsunterstützung (z.B. Shop Finder, Preisvergleiche, Produktinformationen) haben, wünschen sich Akzeptanzstellen vor allem Prozesserleichterungen und smarte Services für den Kunden, beispielsweise die automatische Mitnutzung von Coupons, Kundenkarten oder digitalen Quittungen.
Die Studie zeigt ein sehr großes Potenzial für die neuen mobilen Bezahlverfahren, wenn es gelingt, die identifizierten Bedürfnisse der Kunden durch passende smarte mobile Lösungen zu adressieren und die notwendige flächendeckende technische Infrastruktur zu etablieren. Insgesamt könnten zukünftig bis zu zehn Prozent der Transaktionen mithilfe mobiler Bezahlverfahren durchgeführt werden.
Für einen umfassenden Blick auf die Bezahlwelt in Deutschland wurden ergänzend die technischen Rahmenbedingungen für das mobile Bezahlen analysiert. So zeigt die Studie bei den Konsumenten neben der Akzeptanz und Kenntnis von mPayment-Schlüsseltechnologien wie NFC oder QR-Codes auch Eigentum und Nutzung mobiler Endgeräte und Datentarife und die genutzten Betriebssysteme. Bei den Akzeptanzstellen wurde ein Schwerpunkt auf die Terminalausstattung und die genutzten Payment-Provider gelegt. Hier zeigen die Analysen den aktuell noch geringen Kenntnis- und Verbreitungsstand von zentralen mPayment-Technologien wie NFC oder QR-Codes in der Bevölkerung auf. Nur zehn Prozent der Deutschen kennen beispielsweise den Begriff „NFC“ und können damit etwas Näheres anfangen.
Sowohl auf Konsumentenseite als auch bei Akzeptanzstellen gibt es bedeutende Zielgruppen, die sich mobilen Bezahlverfahren gegenüber aufgeschlossen zeigen. Dies hat das „TNS mPayment Sonar“ ergeben, eine von TNS Infratest gemeinsam mit Industriepartnern durchgeführte Studie zum deutschen Bezahlmarkt. 40 Prozent der befragten Konsumenten fallen in diese affinen Segmente, die durch die Studie näher beschrieben werden.
Von den untersuchten Bezahlverfahren finden insbesondere die sogenannten Wallet-Ansätze, d.h. das Bezahlen mittels eines „Portemonnaie als App“ auf einem Telefon, bei den Befürwortern mobilen Bezahlens großen Zuspruch. Mehr als ein Viertel der Verbraucher geht davon aus, dass mobiles Bezahlen in zwei Jahren bereits eine relevante Bezahlmethode für sie persönlich sein wird. Vor diesem Hintergrund sieht Robert A. Wieland, Geschäftsführer von TNS Infratest und Vizepräsident der Initiative D21 ein gutes Marktpotenzial für Mobile Payment: „Die Zeit für mobile Bezahlverfahren ist gekommen. Sowohl Konsumenten als auch Unternehmen gehen heute sehr souverän mit digitalen Medien um und sind an diesen innovativen Ansätzen interessiert. Allerdings müssen die neuen Payment-Verfahren gezielt die vorhandenen, jedoch noch nicht ausreichend adressierten Bedürfnisse der Konsumenten aber auch der Unternehmen bedienen.“
Zentrales Element des TNS mPayment Sonars ist die Ermittlung von Bedürfnisstrukturen und kritischen Anforderungen von Konsumenten und Akzeptanzstellen bei Bezahlverfahren. Bei beiden Gruppen lassen sich hier klare Bedürfnisfelder identifizieren, die ein ideales Einsatzgebiet für neue mobile Bezahlverfahren darstellen, da sie von den herkömmlichen Bezahlverfahren bislang nicht angesprochen werden.
Während Konsumenten Bedarf an Premiumservices, Bonusprogrammen und smarter Einkaufsunterstützung (z.B. Shop Finder, Preisvergleiche, Produktinformationen) haben, wünschen sich Akzeptanzstellen vor allem Prozesserleichterungen und smarte Services für den Kunden, beispielsweise die automatische Mitnutzung von Coupons, Kundenkarten oder digitalen Quittungen.
Die Studie zeigt ein sehr großes Potenzial für die neuen mobilen Bezahlverfahren, wenn es gelingt, die identifizierten Bedürfnisse der Kunden durch passende smarte mobile Lösungen zu adressieren und die notwendige flächendeckende technische Infrastruktur zu etablieren. Insgesamt könnten zukünftig bis zu zehn Prozent der Transaktionen mithilfe mobiler Bezahlverfahren durchgeführt werden.
Für einen umfassenden Blick auf die Bezahlwelt in Deutschland wurden ergänzend die technischen Rahmenbedingungen für das mobile Bezahlen analysiert. So zeigt die Studie bei den Konsumenten neben der Akzeptanz und Kenntnis von mPayment-Schlüsseltechnologien wie NFC oder QR-Codes auch Eigentum und Nutzung mobiler Endgeräte und Datentarife und die genutzten Betriebssysteme. Bei den Akzeptanzstellen wurde ein Schwerpunkt auf die Terminalausstattung und die genutzten Payment-Provider gelegt. Hier zeigen die Analysen den aktuell noch geringen Kenntnis- und Verbreitungsstand von zentralen mPayment-Technologien wie NFC oder QR-Codes in der Bevölkerung auf. Nur zehn Prozent der Deutschen kennen beispielsweise den Begriff „NFC“ und können damit etwas Näheres anfangen.