Schleichwerbung im ZDF?
Der Deutsche Journalisten-Verband hat vom Zweiten Deutschen Fernsehen eine lückenlose Aufklärung des vom Nachrichtenmagazin Der Spiegel erhobenen Vorwurfs der Schleichwerbung in der ZDF-Show „Wetten, dass…?“ gefordert. Der Spiegel berichtet in seiner aktuellen Ausgabe, dass ein Unternehmen des Bruders von Thomas Gottschalk über Jahre hinweg für Millionenbeträge verbotene Werbung in die Fernsehshow lanciert haben soll. Darüber hinaus soll zwischen der Gottschalk-Firma und Werbepartnern vertraglich festgelegt worden sein, in welchem Umfang und mit welchen Inhalten Unternehmen und deren Produkte in der Show präsentiert wurden.
Wenn die Vorwürfe stimmten, so DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken, sei massiv in die redaktionelle Unabhängigkeit des ZDF eingegriffen und dem Sender schwerer Schaden zugefügt worden. „Das wäre nicht nur ein Anschlag auf die Redaktionsarbeit des Senders, sondern auch illegale Schleichwerbung in Reinform und ein klarer Verstoß gegen die geltenden Rundfunkstaatsverträge“, kritisierte Konken.
Der DJV-Vorsitzende begrüßte die Klarstellung von ZDF-Intendant Thomas Bellut, dass Unternehmenskooperationen für die Sendung „Wetten, dass…?“ der Vergangenheit angehörten. „Die Vorgänge müssen dennoch aufgeklärt werden“, forderte Konken.
Wenn die Vorwürfe stimmten, so DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken, sei massiv in die redaktionelle Unabhängigkeit des ZDF eingegriffen und dem Sender schwerer Schaden zugefügt worden. „Das wäre nicht nur ein Anschlag auf die Redaktionsarbeit des Senders, sondern auch illegale Schleichwerbung in Reinform und ein klarer Verstoß gegen die geltenden Rundfunkstaatsverträge“, kritisierte Konken.
Der DJV-Vorsitzende begrüßte die Klarstellung von ZDF-Intendant Thomas Bellut, dass Unternehmenskooperationen für die Sendung „Wetten, dass…?“ der Vergangenheit angehörten. „Die Vorgänge müssen dennoch aufgeklärt werden“, forderte Konken.