Mit dem zweiten Bildschirm sieht man besser
Surfen beim Fernsehen gehört für immer mehr Menschen zum Alltag. Knapp 18 Prozent der Internetnutzer tauschen sich in Chats und sozialen Netzwerken über das aktuelle Programm aus. Häufig werden dazu Mobilgeräte genutzt: 21 Prozent der Fernsehzuschauer, die parallel surfen, nutzen dafür ihr Smartphone. 7 Prozent greifen auf ihren Tablet Computer zurück. Diskussionen zum aktuellen TV-Programm und Film-Empfehlungen von Freunden finden jedoch nicht nur in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter statt. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe spezieller Communitys, die in der Regel auch Programme für Smartphones und Tablet Computer anbieten. Über diese sogenannten Social-TV-Apps können Meinungen und Vorlieben für Filme, Serien und Fernsehshows ausgetauscht werden.
Film- und Fernsehempfehlungen aus sozialen Netzwerken sind auch Thema auf dem NewTV-Summit. Die Veranstaltung findet am 6. November im Maritim Hotel Berlin statt. Zu den weiteren Themen gehören unter anderem die aktuelle Verbreitung von vernetzten Geräten, die parallele Nutzung von Fernsehen und Internet und die Regulierung von Web-TV. Die Anmeldung und weitere Informationen zum Programm und den Sprechern sind unter www.newtv-summit.de erhältlich.
BITKOM zeigt, was Social-TV-Apps können und stellt einige von ihnen vor:
Filme und Serien entdecken
Apps von Fernseh-Communitys helfen interessante Filme und Serien zu entdecken. Einige von ihnen bieten hierfür eine aktuelle Programmübersicht, etwa Waydoo oder Couchfunk. Per Erinnerungsfunktion wird der Nutzer beispielsweise auf neue Sendetermine von Serien hingewiesen, die er zuvor positiv bewertet hat. Manche der Programme wie Zapitano machen auch auf Filme mit dem eigenen Lieblingsschauspieler aufmerksam. Andere Apps wie Tweek schlagen Filme und Serien anhand persönlicher Vorlieben oder Tipps von Freunden vor. Viele der Social-TV-Netzwerke zeigen in einer Übersicht auch das insgesamt am häufigsten geschaute und kommentierte Programm an. Damit lassen sich die beliebtesten Sendungen schnell finden.
Das aktuelle TV-Programm diskutieren
Auch für Diskussionen rund um das aktuelle Programm werden Apps von Fernseh-Communitys häufig genutzt. In die laufende Sendung bucht man sich mit einem „Check in“ ein. Danach können Bewertungen und Kommentare abgegeben werden. Andere User, die sich für dieselbe Sendung eingebucht haben, sehen die Kommentare und können darauf reagieren. So entstehen Diskussionen rund um das aktuelle Programm. Wie bei anderen sozialen Netzwerken üblich, können auch bei vielen Social-TV-Communitys „Freunde“ gefunden werden. Diese erfahren dann, welche Sendungen zuletzt geschaut und bewertet wurden. Einige dieser Apps bieten zudem Live-Chats mit Freunden an, wenn das gleiche Programm geschaut wird. Manche der Smartphone-Programme, etwa wywy, benötigen nicht einmal mehr einen manuellen „Check in“. Anhand des Tons der TV-Sendung wird das aktuelle Programm automatisch erkannt. Anschließend kann die Sendung bewertet, kommentiert und empfohlen werden.
Empfehlungen für Mediatheken und Online-Videotheken
Einige der Apps von Fernseh-Communitys ermöglichen zudem den Zugriff auf Filmempfehlungen über Video-on-Demand-Plattformen oder den Direktzugriff auf verschiedene Mediatheken. Entsprechende Programme wie Tweek bringen den Nutzer automatisch auf die entsprechende Plattform. Damit können auch Filme und Serien fernab des aktuellen TV-Programms weiterempfohlen werden. Apps von sozialen Netzwerken rund um das Fernsehen sind in der Regel kostenlos.
Apps sind Programme, die sich Smartphone- oder Tablet-Nutzer aus dem Internet auf ihr Gerät laden können und die sich in aller Regel sehr einfach bedienen lassen. Die Bandbreite der angebotenen Anwendungen ist dabei groß: Sie reicht von Office-Apps und Nachrichten über Spiele bis hin zu E-Book-Readern und Navigationslösungen. Nach Berechnungen des BITKOM gibt es weltweit rund 1,3 Millionen verschiedener Apps für die unterschiedlichen Smartphone-Betriebssysteme. Der Markt für mobile Anwendungen erlebt derzeit einen regelrechten Boom: Der Umsatz mit Apps betrug 2011 in Deutschland rund 210 Millionen Euro. Das sind 123 Prozent mehr als noch ein Jahr davor. Die Aussichten für den noch jungen Markt sind dabei sehr gut, denn auch die Anzahl der kompatiblen Geräte wächst: Während 2011 noch 16 Millionen Smartphones in Deutschland verkauft wurden, werden es in diesem Jahr schon 23 Millionen sein.
Zur Methodik: Für die Angaben zur parallelen Nutzung von Internet und Fernsehen wurden 2.000 Internetnutzer ab 15 Jahren in Deutschland von Goldmedia befragt. Die Daten sind repräsentativ.
Film- und Fernsehempfehlungen aus sozialen Netzwerken sind auch Thema auf dem NewTV-Summit. Die Veranstaltung findet am 6. November im Maritim Hotel Berlin statt. Zu den weiteren Themen gehören unter anderem die aktuelle Verbreitung von vernetzten Geräten, die parallele Nutzung von Fernsehen und Internet und die Regulierung von Web-TV. Die Anmeldung und weitere Informationen zum Programm und den Sprechern sind unter www.newtv-summit.de erhältlich.
BITKOM zeigt, was Social-TV-Apps können und stellt einige von ihnen vor:
Filme und Serien entdecken
Apps von Fernseh-Communitys helfen interessante Filme und Serien zu entdecken. Einige von ihnen bieten hierfür eine aktuelle Programmübersicht, etwa Waydoo oder Couchfunk. Per Erinnerungsfunktion wird der Nutzer beispielsweise auf neue Sendetermine von Serien hingewiesen, die er zuvor positiv bewertet hat. Manche der Programme wie Zapitano machen auch auf Filme mit dem eigenen Lieblingsschauspieler aufmerksam. Andere Apps wie Tweek schlagen Filme und Serien anhand persönlicher Vorlieben oder Tipps von Freunden vor. Viele der Social-TV-Netzwerke zeigen in einer Übersicht auch das insgesamt am häufigsten geschaute und kommentierte Programm an. Damit lassen sich die beliebtesten Sendungen schnell finden.
Das aktuelle TV-Programm diskutieren
Auch für Diskussionen rund um das aktuelle Programm werden Apps von Fernseh-Communitys häufig genutzt. In die laufende Sendung bucht man sich mit einem „Check in“ ein. Danach können Bewertungen und Kommentare abgegeben werden. Andere User, die sich für dieselbe Sendung eingebucht haben, sehen die Kommentare und können darauf reagieren. So entstehen Diskussionen rund um das aktuelle Programm. Wie bei anderen sozialen Netzwerken üblich, können auch bei vielen Social-TV-Communitys „Freunde“ gefunden werden. Diese erfahren dann, welche Sendungen zuletzt geschaut und bewertet wurden. Einige dieser Apps bieten zudem Live-Chats mit Freunden an, wenn das gleiche Programm geschaut wird. Manche der Smartphone-Programme, etwa wywy, benötigen nicht einmal mehr einen manuellen „Check in“. Anhand des Tons der TV-Sendung wird das aktuelle Programm automatisch erkannt. Anschließend kann die Sendung bewertet, kommentiert und empfohlen werden.
Empfehlungen für Mediatheken und Online-Videotheken
Einige der Apps von Fernseh-Communitys ermöglichen zudem den Zugriff auf Filmempfehlungen über Video-on-Demand-Plattformen oder den Direktzugriff auf verschiedene Mediatheken. Entsprechende Programme wie Tweek bringen den Nutzer automatisch auf die entsprechende Plattform. Damit können auch Filme und Serien fernab des aktuellen TV-Programms weiterempfohlen werden. Apps von sozialen Netzwerken rund um das Fernsehen sind in der Regel kostenlos.
Apps sind Programme, die sich Smartphone- oder Tablet-Nutzer aus dem Internet auf ihr Gerät laden können und die sich in aller Regel sehr einfach bedienen lassen. Die Bandbreite der angebotenen Anwendungen ist dabei groß: Sie reicht von Office-Apps und Nachrichten über Spiele bis hin zu E-Book-Readern und Navigationslösungen. Nach Berechnungen des BITKOM gibt es weltweit rund 1,3 Millionen verschiedener Apps für die unterschiedlichen Smartphone-Betriebssysteme. Der Markt für mobile Anwendungen erlebt derzeit einen regelrechten Boom: Der Umsatz mit Apps betrug 2011 in Deutschland rund 210 Millionen Euro. Das sind 123 Prozent mehr als noch ein Jahr davor. Die Aussichten für den noch jungen Markt sind dabei sehr gut, denn auch die Anzahl der kompatiblen Geräte wächst: Während 2011 noch 16 Millionen Smartphones in Deutschland verkauft wurden, werden es in diesem Jahr schon 23 Millionen sein.
Zur Methodik: Für die Angaben zur parallelen Nutzung von Internet und Fernsehen wurden 2.000 Internetnutzer ab 15 Jahren in Deutschland von Goldmedia befragt. Die Daten sind repräsentativ.