Neue Funktionen für Smartphones
Mobilfunk-Nutzer können demnächst mit zahlreichen Neuerungen rechnen. Der SMS-Nachfolger RCS-e startet schon in den kommenden Wochen. Auch das Bezahlen per Handy rückt in greifbare Nähe. Die benötigten Spezial-Chips sind in immer mehr Geräten eingebaut. Zudem kommen für den schnellen Mobilfunk-Standard LTE, der nach und nach auch in vielen Großstädten verfügbar wird, weitere Smartphone-Modelle auf den Markt. „Mehr Speed, einfache Bedienung oder eine Bezahlfunktion machen die neue Generation der Smartphones noch vielseitiger“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder.
Der BITKOM zeigt, was Smartphones in Zukunft leisten:
RCS-e in Startposition
Der SMS-Nachfolger RCS-e bietet deutlich mehr Funktionen als die klassische Kurzmitteilung. RCS-e steht für Rich Communication Suite-enhanced. Dieser neue Dienst ermöglicht den Chat mit einer oder mehreren Personen gleichzeitig. Dateien wie Fotos oder Videos lassen sich problemlos verschicken. Selbst Videochats sind bei dem SMS-Nachfolger auf Knopfdruck möglich. Die Bedienung von RCS-e ist trotz der vielen Funktionen unkompliziert. Der neue Dienst ist in das Smartphone-Betriebssystem eingebunden und kann direkt aus dem Adressbuch genutzt werden. Viele Netzbetreiber und Gerätehersteller unterstützen ihn. Vodafone bietet den Service ab Mai in Deutschland an, die Telekom im Sommer. Auch O2 plant die Einführung des neuen Dienstes.
Bezahlen mit NFC
Neue Smartphones kommen immer häufiger mit werkseitig eingebauten NFC-Chips in den Handel. NFC steht für Near Field Communication. Sie ermöglichen den berührungslosen Austausch von Informationen über kurze Distanzen, ähnlich wie das heute von bestimmten Chip- oder Magnetkarten bekannt ist. Damit werden Smartphones zu Geldbörsen oder ersetzen z.B. den Fahrschein. Es gibt schon erste Geräte mit NFC auf dem Markt und in diesem Jahr dürfte sich die Technik durchsetzen. Die neue Girokarte der deutschen Kreditwirtschaft „girogo“ ist von Beginn an mit einem NFC-Chip ausgestattet. Die Sparkassen liefern rund 16 Millionen Girokarten mit der Funktechnologie in diesem Jahr an ihre Kunden aus. Auch Visa und Mastercard setzen auf die Funktechnik NFC. Vor diesem Hintergrund bereitet sich der Handel technisch auf das kontaktlose Bezahlen vor, das künftig dann auch mit NFC-Chips in Handys genutzt werden kann. So führen die Geschäfte der Douglas-Gruppe bundesweit bis Ende des Jahres den Bezahlservice ein. Insgesamt schafft ein Drittel der Handelsunternehmen derzeit die Voraussetzungen für die Bezahlung mittels NFC.
Verfügbarkeit von LTE-Smartphones steigt
Die mobilen Breitband-Netze sind zunehmend auch in den Großstädten verfügbar. Während mit dem neuen Mobilfunkstandard zuvor ländliche Versorgungslücken bei Breitbandanschlüssen geschlossen wurden, erfolgt in diesem Jahr der Ausbau in vielen Ballungszentren. In Düsseldorf, Frankfurt/Main, München und Berlin wird derzeit das schnelle Mobilfunknetz ausgebaut. Bis zum Ende des Jahres soll in rund 300 Städten LTE verfügbar sein. Passende Surf-Sticks bieten viele Mobilfunkanbieter bereits jetzt an. Ein erstes LTE-Smartphone ist ebenfalls schon erhältlich, weitere Modelle und Tablets folgen ab Juli.
Ansprechpartner
Martin Puppe
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49. 30. 27576-125
m.puppe@bitkom.org
Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.100 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.
Der BITKOM zeigt, was Smartphones in Zukunft leisten:
RCS-e in Startposition
Der SMS-Nachfolger RCS-e bietet deutlich mehr Funktionen als die klassische Kurzmitteilung. RCS-e steht für Rich Communication Suite-enhanced. Dieser neue Dienst ermöglicht den Chat mit einer oder mehreren Personen gleichzeitig. Dateien wie Fotos oder Videos lassen sich problemlos verschicken. Selbst Videochats sind bei dem SMS-Nachfolger auf Knopfdruck möglich. Die Bedienung von RCS-e ist trotz der vielen Funktionen unkompliziert. Der neue Dienst ist in das Smartphone-Betriebssystem eingebunden und kann direkt aus dem Adressbuch genutzt werden. Viele Netzbetreiber und Gerätehersteller unterstützen ihn. Vodafone bietet den Service ab Mai in Deutschland an, die Telekom im Sommer. Auch O2 plant die Einführung des neuen Dienstes.
Bezahlen mit NFC
Neue Smartphones kommen immer häufiger mit werkseitig eingebauten NFC-Chips in den Handel. NFC steht für Near Field Communication. Sie ermöglichen den berührungslosen Austausch von Informationen über kurze Distanzen, ähnlich wie das heute von bestimmten Chip- oder Magnetkarten bekannt ist. Damit werden Smartphones zu Geldbörsen oder ersetzen z.B. den Fahrschein. Es gibt schon erste Geräte mit NFC auf dem Markt und in diesem Jahr dürfte sich die Technik durchsetzen. Die neue Girokarte der deutschen Kreditwirtschaft „girogo“ ist von Beginn an mit einem NFC-Chip ausgestattet. Die Sparkassen liefern rund 16 Millionen Girokarten mit der Funktechnologie in diesem Jahr an ihre Kunden aus. Auch Visa und Mastercard setzen auf die Funktechnik NFC. Vor diesem Hintergrund bereitet sich der Handel technisch auf das kontaktlose Bezahlen vor, das künftig dann auch mit NFC-Chips in Handys genutzt werden kann. So führen die Geschäfte der Douglas-Gruppe bundesweit bis Ende des Jahres den Bezahlservice ein. Insgesamt schafft ein Drittel der Handelsunternehmen derzeit die Voraussetzungen für die Bezahlung mittels NFC.
Verfügbarkeit von LTE-Smartphones steigt
Die mobilen Breitband-Netze sind zunehmend auch in den Großstädten verfügbar. Während mit dem neuen Mobilfunkstandard zuvor ländliche Versorgungslücken bei Breitbandanschlüssen geschlossen wurden, erfolgt in diesem Jahr der Ausbau in vielen Ballungszentren. In Düsseldorf, Frankfurt/Main, München und Berlin wird derzeit das schnelle Mobilfunknetz ausgebaut. Bis zum Ende des Jahres soll in rund 300 Städten LTE verfügbar sein. Passende Surf-Sticks bieten viele Mobilfunkanbieter bereits jetzt an. Ein erstes LTE-Smartphone ist ebenfalls schon erhältlich, weitere Modelle und Tablets folgen ab Juli.
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Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.100 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.