Zahlungsmoral deutscher Unternehmen steigt trotz Schuldenkrise
Der im Auftrag der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX erstellte D&B-Zahlungsindex stieg im Dezember auf 87,75 (November: 87,65) Punkte und rückte damit auf einen neuen Höchststand, wie der Wirtschaftsinformationsdienstleister D&B Deutschland am Freitag in Darmstadt mitteilte. Damit bezahlen die deutschen Unternehmen ihre Rechnungen trotz der Schuldenkrise in der Eurozone so pünktlich wie noch nie. D&B-Geschäftsführer Thomas Dold begründete dies mit dem anhaltend hohen Wachstum im Inland.
Dold geht davon aus, dass sich die Zahlungsmoral in den ersten Monaten des laufenden Jahres nicht eintrüben wird. Allerdings sei die Entwicklung über das ganze Jahr derzeit schwer einzuschätzen. „Aktuell gibt es noch keine Anzeichen, dass die Unternehmen auf die Ausgabenbremse treten oder ihre Liquidität auf Kosten ihrer Lieferanten schonen“, sagte er. Die Unternehmen könnten allerdings die politische und wirtschaftliche Entwicklung nur schwer einschätzen und daher im Moment nur auf Sicht manövrieren. Eine Prognose für die Entwicklung der Zahlungsmoral im gesamten Jahr sei daher schwer.
Über D&B Deutschland
D&B Deutschland (früher Dun & Bradstreet) ist ein Unternehmen der Bisnode Gruppe und gehört zum weltweiten D&B Netzwerk, dem Weltmarktführer für Wirtschaftsinformationen und Firmenbewertungen. Unternehmen aus allen Branchen nutzen die Daten und Lösungen von D&B Deutschland zur Bonitätsprüfung, bei der Kundengewinnung und im strategischen Einkauf.
Basis dafür ist die D&B Datenbank mit Informationen über 4,7 Millionen deutsche und mehr als 200 Millionen Unternehmen weltweit. In die Bonitätsbewertung der Firmen fließt auch deren Zahlungsverhalten ein. Dazu wertet D&B alleine in Deutschland jährlich mehr als 700 Millionen Rechnungsinformationen aus.
Die Zuordnung aller Informationen zu den Unternehmen ist durch die von D&B eingeführte D-U-N-S® Nummer eindeutig. Die D-U-N-S® Nummer wird unter anderem vom Verband der Automobilindustrie (VDA), vom Verband der Chemischen Industrie (VCI), von der Europäischen Kommission und von der ISO als Standard empfohlen und eingesetzt.
Mehr Informationen unter: www.dnbgermany.de und www.risiken-weltweit.de
Pressekontakt:
Christian Noack
Manager Public Relations
D&B Deutschland GmbH
Havelstraße 9
64295 Darmstadt
T: +49 6151 1375 736
F: +49 6151 1375 99 736
M: +49 175 7237786
noack@dnbgermany.de
Dold geht davon aus, dass sich die Zahlungsmoral in den ersten Monaten des laufenden Jahres nicht eintrüben wird. Allerdings sei die Entwicklung über das ganze Jahr derzeit schwer einzuschätzen. „Aktuell gibt es noch keine Anzeichen, dass die Unternehmen auf die Ausgabenbremse treten oder ihre Liquidität auf Kosten ihrer Lieferanten schonen“, sagte er. Die Unternehmen könnten allerdings die politische und wirtschaftliche Entwicklung nur schwer einschätzen und daher im Moment nur auf Sicht manövrieren. Eine Prognose für die Entwicklung der Zahlungsmoral im gesamten Jahr sei daher schwer.
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Basis dafür ist die D&B Datenbank mit Informationen über 4,7 Millionen deutsche und mehr als 200 Millionen Unternehmen weltweit. In die Bonitätsbewertung der Firmen fließt auch deren Zahlungsverhalten ein. Dazu wertet D&B alleine in Deutschland jährlich mehr als 700 Millionen Rechnungsinformationen aus.
Die Zuordnung aller Informationen zu den Unternehmen ist durch die von D&B eingeführte D-U-N-S® Nummer eindeutig. Die D-U-N-S® Nummer wird unter anderem vom Verband der Automobilindustrie (VDA), vom Verband der Chemischen Industrie (VCI), von der Europäischen Kommission und von der ISO als Standard empfohlen und eingesetzt.
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