100 Firmen auf Erfolgskurs
Die „Top 100“-Unternehmen 2011 sind Überflieger, wenn es um Export- und Wachstumswerte geht. Die Studienergebnisse belegen das eindrucksvoll. Die Unternehmensvergleichsstudie untersucht jährlich die Innovationskraft deutscher Mittelständler und zeichnet die 100 Besten mit dem gleichnamigen Gütsiegel aus. Am 30. Juni gibt Mentor Lothar Späth die Namen bekannt.
Der Umsatzanteil von Innovationen und innovativen Verbesserungen aus den vergangenen 3 Jahren beträgt bei den „Top 100“ 48,7 %. Zum Vergleich: Bei durchschnittlichen KMU sind es gerade einmal 6,7 %. 88 der Preisträger sind in den vergangenen 3 Jahren schneller gewachsen als der Branchendurchschnitt. Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien, der die Studie seit 8 Jahren leitet, ist sich sicher, dass diese Werte auch international herausragen. „Und das Wachstum ist nachhaltig“, kommentiert er. „Beispielsweise liegt das geplante Mitarbeiterwachstum der 100 für die nächsten 3 Jahre insgesamt bei 6.876. Würden die ‚restlichen' Mittelständler Deutschlands in ähnlicher Weise wachsen, wären das über 20 Millionen neue Stellen.“ 48 nationale und 19 Weltmarktführer gehören 2011 zu den Preisträgern.
Der Grund für diesen Erfolg: Die Firmen investieren viel in ihre Innovationstätigkeit. 77,8 % bauen diese in den kommenden 12 Monaten aus. Alle anderen machen weiter wie bisher, keiner verringert sie. Für den Ausbau stellen 53,6 % zusätzliches Personal für Forschung und Entwicklung ein. 44,6 % beschleunigen die Markteinführung bereits entwickelter Produkte und 48,2 % verstärken ihre Kooperationen mit Hochschulen und Forschungsinstituten. Die „Top 100“ reinvestieren im Schnitt 14 % ihres Umsatzes in Innovationen. Bei durchschnittlichen KMU sind das nur 1,5 %.
Ein weiterer zentraler Untersuchungspunkt Frankes und seines Teams ist das Innovationsklima: Mehr als Dreiviertel der Mitarbeiter haben Freiräume für das Entwickeln eigener Ideen. „Denn“, das sagt der Geschäftsführer einer der zukünftigen Preisträger, „am kreativsten sind wir außerhalb des operativen Tagesgeschäfts. Wie wir gute Ideen strategisch planen, steuern und überwachen, das macht den Unterschied.“
Die gesamte Studie mit Grafiken stehen zum kostenlosen Download unter http://top100.de/studie2011 zur Verfügung.
„Top 100“ - die Akteure
Mentor des Projekts ist Lothar Späth, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg a. D. Die wissenschaftliche Leitung hat Dr. Nikolaus Franke inne. Er ist Professor für Entrepreneurship und Innovation an der Wirtschaftsuniversität Wien. Organisiert wird das Benchmarkingprojekt von der Überlinger compamedia GmbH.
Der Umsatzanteil von Innovationen und innovativen Verbesserungen aus den vergangenen 3 Jahren beträgt bei den „Top 100“ 48,7 %. Zum Vergleich: Bei durchschnittlichen KMU sind es gerade einmal 6,7 %. 88 der Preisträger sind in den vergangenen 3 Jahren schneller gewachsen als der Branchendurchschnitt. Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien, der die Studie seit 8 Jahren leitet, ist sich sicher, dass diese Werte auch international herausragen. „Und das Wachstum ist nachhaltig“, kommentiert er. „Beispielsweise liegt das geplante Mitarbeiterwachstum der 100 für die nächsten 3 Jahre insgesamt bei 6.876. Würden die ‚restlichen' Mittelständler Deutschlands in ähnlicher Weise wachsen, wären das über 20 Millionen neue Stellen.“ 48 nationale und 19 Weltmarktführer gehören 2011 zu den Preisträgern.
Der Grund für diesen Erfolg: Die Firmen investieren viel in ihre Innovationstätigkeit. 77,8 % bauen diese in den kommenden 12 Monaten aus. Alle anderen machen weiter wie bisher, keiner verringert sie. Für den Ausbau stellen 53,6 % zusätzliches Personal für Forschung und Entwicklung ein. 44,6 % beschleunigen die Markteinführung bereits entwickelter Produkte und 48,2 % verstärken ihre Kooperationen mit Hochschulen und Forschungsinstituten. Die „Top 100“ reinvestieren im Schnitt 14 % ihres Umsatzes in Innovationen. Bei durchschnittlichen KMU sind das nur 1,5 %.
Ein weiterer zentraler Untersuchungspunkt Frankes und seines Teams ist das Innovationsklima: Mehr als Dreiviertel der Mitarbeiter haben Freiräume für das Entwickeln eigener Ideen. „Denn“, das sagt der Geschäftsführer einer der zukünftigen Preisträger, „am kreativsten sind wir außerhalb des operativen Tagesgeschäfts. Wie wir gute Ideen strategisch planen, steuern und überwachen, das macht den Unterschied.“
Die gesamte Studie mit Grafiken stehen zum kostenlosen Download unter http://top100.de/studie2011 zur Verfügung.
„Top 100“ - die Akteure
Mentor des Projekts ist Lothar Späth, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg a. D. Die wissenschaftliche Leitung hat Dr. Nikolaus Franke inne. Er ist Professor für Entrepreneurship und Innovation an der Wirtschaftsuniversität Wien. Organisiert wird das Benchmarkingprojekt von der Überlinger compamedia GmbH.