Werbung? Ja bitte!
Tipps für angehende Verkaufsprofis im Internet.
Teil 3
Im ersten Teil unserer Trilogie für Shopbetreiber sprachen wir über das richtige Angebot für Ihren Shop. Über Mehrwert, der ihr Produkt aufwertet, ohne dass Sie dafür zu tief in die Tasche greifen müssen. Und über Zusatzdienste, die den Besuch Ihres virtuellen Ladens zum unverwechselbaren Erlebnis machen.
Im zweiten Teil dreht sich alles um den Dienst am Kunden und um Zauberworte, die Wunder bewirken.
Im dritten und letzten Teil kommt die Werbung ins Visier. Welche Werbeformen werden von Kunden positiv bewertet und wirken daher besonders gut? Außerdem: Neue Marketingmaßnahmen, die durch das Medium Internet erst möglich wurden.
Klassische Werbung, die auffällt und gerne gesehen wird.
Viele Shopbetreiber setzen noch immer ausschließlich auf Online-Werbung. Mag sein, dass dies ein guter Weg ist, wenn das Sortiment ausschließlich internetaffine Artikel enthält. Alleine darauf sollten Sie sich jedoch nicht verlassen. Abgesehen von den gewaltigen Kosten: Die Streuverluste sind riesig und vor allem kaum zu beeinflussen. Google-Adwords liefert nette Klickraten … vorwiegend von der Konkurrenz (die sich diebisch ins Fäustchen lacht) oder von Besuchern, die gar nicht die Absicht haben, zu kaufen.
Auch Preisfindmaschinen sind sicherlich ein gut, um den Abverkauf bestimmter Artikel zu forcieren. Das große Aber jedoch ist: Sie finden dadurch keine treuen Kunden, sondern lediglich Laufkundschaft, die überall kauft, wenn es nur billig genug ist. Sollten Sie jedoch höher hinaus wollen und sich nicht nur über den Preis definieren, sollten Sie andere Werbetrommeln rühren.
Das A und O jeder geplanten Maßnahme: Werben Sie nur dort, wo auch Ihre Kunden sind. Zielgenau – kalkuliert – überprüfbar. Das Wichtigste dabei ist die Selektion des Mediums. Das gilt für Online- und Offline-Medien, also für die klassische Werbung, gleichermaßen. Zwei Beispiele:
Zielgruppe Frauen, die gerne im Internet surfen, im Alter von 20-49: Es gibt bei uns derzeit nur wenige spezielle Frauen-Communities mit wirklich beachtlichen Mitgliederzahlen. Dort für ein oder zwei Monate einen Banner und zusätzlich Textanzeigen im Newsletter schalten und dann nachrechnen, was dabei raus kommt.
Zielgruppe Freunde kreativer Handarbeiten: Hier kommen Sie nicht an regelmäßigen Printanzeigen in einem starken Medium herum. Lieber dort das ganze Jahr präsent sein, als mit Google Adwords und Zappelbannern viel Geld zum Fenster rauswerfen.
Es gibt für die meisten Zielgruppen Spezialmagazine oder Zeitschriften mit genau definierter Auflage. Ein guter Tipp, um für sich das Beste herauszupicken sind die Mediainfos bei PZ-Online http://www.pz-online.de/ Stichworte: Auflagen, Titel, Zielgruppe.
Weitere Recherchemöglichkeiten finden Sie hier:
http://www.vorsicht-starke-worte.de/links.php?op=viewlink&cid=7
Erfolgsfaktoren für Werbung, die beim Kunden ankommt:
Starke Werbung, fesselnde Themen, welcher Werbungtreibende träumt nicht davon. Anstatt sich auf eigene, bisweilen trügerische Gefühle zu verlassen (z.B. alle Männer lassen sich von knapp bekleideten Damen auf glänzenden Kühlerhauben zum Kauf annimieren), geben aktuelle Umfragen einen wesentlich besseren Überblick. So veröffentlicht IMAS International im April 2005 dieses aufschlussreiche Ergebnis:
http://www.fiona-die-texterin.de/images/imasstudieweb_480.gif
Die günstigen Angebote werden erst an vierter Stelle genannt. Viel motivierender sind dagegen unterhaltsame Geschichten und Werbung, die den Betrachter zum Schmunzeln bringt. Na bitte!
Klassische Werbung braucht mehrere Kanäle
Zurück zur Werbung für Ihren Online-Shop, die sich anfangs vermutlich eher mit einem schmalen Budget begnügen muss. Um so wichtiger sind kreative Ideen und ein langer Atem. Neben Anzeigen lohnen sich Aktionskarten, Flyer, Handzettel, Gutscheinkarten und Prospekte, die Sie überall verteilen können, wo es nicht ausdrücklich verboten ist. Natürlich nur dort, wo es auch Sinn macht. Also wieder zuvor einen Blick auf die Zielgruppe und dann legen Sie los. Diese Werbemittel eignen sich auch prima, um mit anderen Shopbetreibern Werbemittel zu tauschen (sofern die Zielgruppe passt). „Legst du meinen Flyer mit ins Paket, leg ich dein Prospekt mit dazu.“
Wichtig: Egal wo und wie Sie werben: Das äußere Erscheinungsbild muss immer identisch und damit wiedererkennbar für den Kunden sein:
* Logo, Name und Slogan gehören zwingend überall dazu.
* Wer mag und wenn es zum Thema passt, nimmt sich ein Maskottchen als Sympathieträger dazu.
* Wer beispielsweise einen blauweißen Online-Shop betreibt, nimmt diese Farben logischerweise auch für die Aktionskarten her.
Hochaktuell und unglaublich vielseitig: Ambient Media.
Die einen sagen, Ambient Media ist alter Wein in neuen Schläuchen. Andere stellen fest: Ambient Media ist anders und wirkt anders als klassische Werbung oder der Einsatz üblicher Werbeartikel. Erste Studienergebnisse liegen nun vor und bestätigen das, was Kenner bereits ahnten: Ambient Media ist ein neuer und sehr erfolgreicher Weg, planbar beim Kunden präsent zu sein.
Definition:
Ambient Media sind Medienformate, die im Out-of-Home Bereich der Zielgruppe planbar konsumiert werden.“
Das Grundprinzip: Ambient Media unterbrechen keine anderen Tätigkeiten
Auge in Auge mit der Zielgruppe:
- Durch Freiwilligkeit. Das „schützende“ redaktionelle Umfeld (wie beispielsweise bei der Anzeige) fällt weg. Um erfolgreich zu sein, müssen Ambient Media-Kampagnen: Humor, Mentalität, Charakter, Sehnsüchte, Love & Hates, Do’s & Dont’s der Zielgruppe verstehen und aufnehmen. Kommunikation findet auf einer gleichrangigen Ebene statt.
Ambient Media sind Werbeformen, die im unmittelbaren Lebensumfeld der Zielgruppe stattfinden und von der Zielgruppe anerkannt werden!
Brand Awareness
Auf die Frage: „Haben Sie die Werbung gesehen?“ antworteten ohne 21% der Befragten ohne Ambient Media mit Ja. Mit Ambient Media sagten 53% Ja.
Und was bedeutet das alles nun konkret: Gemeint sind hier z.B. Werbeartikel, die gerne gesehen und auch verwendet werden. Möglichst oft. Kleine Beispiele: Ein Baseball-Cup, mit Ihrem (diskret aber sichtbar angebrachten) Logo, das Sie unters Jungvolk bringen. Für den Computershop: Ein Stylisches USB-Licht, natürlich auch mit Logo. Für den Kinderlampenshop: Ein selbstleuchtender Stern fürs Kinderzimmer. Das Thema ist gerade stark im Kommen, ein Blick auf diese Quelle lohnt. http://www.f-a-m.net
Erfolgreich Netzwerken auf allen Kanälen
Vollkommen kostenlos, aber dafür sehr zeitintensiv: Mischen Sie sich unter’s Online-Volk und glänzen Sie mir Ihrem Wissen. Aber bitte nur dort, wo es auch angebracht ist. Ungefragt den Superhelden zu markieren ist bei den meisten Communities absolut verpönt.
Tipp: Lesen Sie erst einmal eine Weile mit und gewinnen Sie ein Gespür für die vorherrschende Tonality und steigen Sie erst dann in die Diskussion ein, wenn Sie auch wirklich etwas interessantes dazu beitragen können.
Unverzichtbares Werbemittel bei jedem Posting: Ihre aussagefähige Signatur inklusive www.mein-shop.de . Noch besser ist’s, wenn an dieser Stelle auch ein griffiger, merkfähiger Slogan für Sie spricht.
Inzwischen gibt es für jede Branche und für jede Zielgruppe eigene Netzwerke, Mailinglisten, Usenet-Gruppen und Foren. Vorsicht Suchtgefahr! Tipp: Versuchen Sie anfangs lieber nur in einem oder zwei Netzwerk aktiv zu sein. Dadurch gewinnen Sie ein Gespür für den Ton in der Gruppe.
Derzeit aktuell: OpenBC. Genau genommen handelt es sich bei OpenBC um eine Plattform mit sehr vielen unterschiedlichen Netzwerkforen, die mehr oder weniger stark mit einander verknüpft sind. Neulinge werden alleine schon durch die Vielzahl der Themen und Branchen irritiert.
Wenn Sie sich von mir zu OpenBC einladen lassen wollen (kostenlos natürlich), verwenden Sie bitte diesen Link http://www.openbc.com/go/invuid/Fiona_Amann und bringen Sie ordentlich viel Zeit zum Durchstöbern der zahlreichen Foren mit.
Außerdem, allerdings nur für Frauen interessant: www.orangenhain.net und der geniale Netzwerk-Klassiker: www.webgrrls.de
Weitere Netzwerke und wertvolle Tipps dazu finden Sie in dem Buch
Networking.
Kontakte gekonnt aufbauen, pflegen und nutzen
von Christine Öttl und Gitte Härter
http://www.vorsicht-starke-worte.de/article.php?sid=286
Nachwort:
Wer erst mitten in der Flaute überlegt, wo seine Kunden geblieben sind, der hat sein Geschäft nicht verstanden. Der kluge Händler sorgt beizeiten vor: Durch stetiges Rühren der Werbetrommeln, durch hervorragenden Service, der in den meisten Fällen auch kostenmäßig kaum ins Gewicht fällt. Und natürlich auch durch stetige Kommunikation mit seinen Kunden. Und wenn dann eine kleine saisonale Flaute das Geschäft beruhigt: keine Panik. Gönnen Sie sich und Ihrer Familie eine Auszeit. Ideen für Ihre zukünftige Werbung entstehen nämlich viel besser in entspannter Atmosphäre, als unter Druck. Wenn Sie dazu noch einen starken, kreativen Partner für Ihre Werbung an Ihrer Seite wissen, klingeln gewiss auch bald wieder die Onlinekassen.
Im zweiten Teil dreht sich alles um den Dienst am Kunden und um Zauberworte, die Wunder bewirken.
Im dritten und letzten Teil kommt die Werbung ins Visier. Welche Werbeformen werden von Kunden positiv bewertet und wirken daher besonders gut? Außerdem: Neue Marketingmaßnahmen, die durch das Medium Internet erst möglich wurden.
Klassische Werbung, die auffällt und gerne gesehen wird.
Viele Shopbetreiber setzen noch immer ausschließlich auf Online-Werbung. Mag sein, dass dies ein guter Weg ist, wenn das Sortiment ausschließlich internetaffine Artikel enthält. Alleine darauf sollten Sie sich jedoch nicht verlassen. Abgesehen von den gewaltigen Kosten: Die Streuverluste sind riesig und vor allem kaum zu beeinflussen. Google-Adwords liefert nette Klickraten … vorwiegend von der Konkurrenz (die sich diebisch ins Fäustchen lacht) oder von Besuchern, die gar nicht die Absicht haben, zu kaufen.
Auch Preisfindmaschinen sind sicherlich ein gut, um den Abverkauf bestimmter Artikel zu forcieren. Das große Aber jedoch ist: Sie finden dadurch keine treuen Kunden, sondern lediglich Laufkundschaft, die überall kauft, wenn es nur billig genug ist. Sollten Sie jedoch höher hinaus wollen und sich nicht nur über den Preis definieren, sollten Sie andere Werbetrommeln rühren.
Das A und O jeder geplanten Maßnahme: Werben Sie nur dort, wo auch Ihre Kunden sind. Zielgenau – kalkuliert – überprüfbar. Das Wichtigste dabei ist die Selektion des Mediums. Das gilt für Online- und Offline-Medien, also für die klassische Werbung, gleichermaßen. Zwei Beispiele:
Zielgruppe Frauen, die gerne im Internet surfen, im Alter von 20-49: Es gibt bei uns derzeit nur wenige spezielle Frauen-Communities mit wirklich beachtlichen Mitgliederzahlen. Dort für ein oder zwei Monate einen Banner und zusätzlich Textanzeigen im Newsletter schalten und dann nachrechnen, was dabei raus kommt.
Zielgruppe Freunde kreativer Handarbeiten: Hier kommen Sie nicht an regelmäßigen Printanzeigen in einem starken Medium herum. Lieber dort das ganze Jahr präsent sein, als mit Google Adwords und Zappelbannern viel Geld zum Fenster rauswerfen.
Es gibt für die meisten Zielgruppen Spezialmagazine oder Zeitschriften mit genau definierter Auflage. Ein guter Tipp, um für sich das Beste herauszupicken sind die Mediainfos bei PZ-Online http://www.pz-online.de/ Stichworte: Auflagen, Titel, Zielgruppe.
Weitere Recherchemöglichkeiten finden Sie hier:
http://www.vorsicht-starke-worte.de/links.php?op=viewlink&cid=7
Erfolgsfaktoren für Werbung, die beim Kunden ankommt:
Starke Werbung, fesselnde Themen, welcher Werbungtreibende träumt nicht davon. Anstatt sich auf eigene, bisweilen trügerische Gefühle zu verlassen (z.B. alle Männer lassen sich von knapp bekleideten Damen auf glänzenden Kühlerhauben zum Kauf annimieren), geben aktuelle Umfragen einen wesentlich besseren Überblick. So veröffentlicht IMAS International im April 2005 dieses aufschlussreiche Ergebnis:
http://www.fiona-die-texterin.de/images/imasstudieweb_480.gif
Die günstigen Angebote werden erst an vierter Stelle genannt. Viel motivierender sind dagegen unterhaltsame Geschichten und Werbung, die den Betrachter zum Schmunzeln bringt. Na bitte!
Klassische Werbung braucht mehrere Kanäle
Zurück zur Werbung für Ihren Online-Shop, die sich anfangs vermutlich eher mit einem schmalen Budget begnügen muss. Um so wichtiger sind kreative Ideen und ein langer Atem. Neben Anzeigen lohnen sich Aktionskarten, Flyer, Handzettel, Gutscheinkarten und Prospekte, die Sie überall verteilen können, wo es nicht ausdrücklich verboten ist. Natürlich nur dort, wo es auch Sinn macht. Also wieder zuvor einen Blick auf die Zielgruppe und dann legen Sie los. Diese Werbemittel eignen sich auch prima, um mit anderen Shopbetreibern Werbemittel zu tauschen (sofern die Zielgruppe passt). „Legst du meinen Flyer mit ins Paket, leg ich dein Prospekt mit dazu.“
Wichtig: Egal wo und wie Sie werben: Das äußere Erscheinungsbild muss immer identisch und damit wiedererkennbar für den Kunden sein:
* Logo, Name und Slogan gehören zwingend überall dazu.
* Wer mag und wenn es zum Thema passt, nimmt sich ein Maskottchen als Sympathieträger dazu.
* Wer beispielsweise einen blauweißen Online-Shop betreibt, nimmt diese Farben logischerweise auch für die Aktionskarten her.
Hochaktuell und unglaublich vielseitig: Ambient Media.
Die einen sagen, Ambient Media ist alter Wein in neuen Schläuchen. Andere stellen fest: Ambient Media ist anders und wirkt anders als klassische Werbung oder der Einsatz üblicher Werbeartikel. Erste Studienergebnisse liegen nun vor und bestätigen das, was Kenner bereits ahnten: Ambient Media ist ein neuer und sehr erfolgreicher Weg, planbar beim Kunden präsent zu sein.
Definition:
Ambient Media sind Medienformate, die im Out-of-Home Bereich der Zielgruppe planbar konsumiert werden.“
Das Grundprinzip: Ambient Media unterbrechen keine anderen Tätigkeiten
Auge in Auge mit der Zielgruppe:
- Durch Freiwilligkeit. Das „schützende“ redaktionelle Umfeld (wie beispielsweise bei der Anzeige) fällt weg. Um erfolgreich zu sein, müssen Ambient Media-Kampagnen: Humor, Mentalität, Charakter, Sehnsüchte, Love & Hates, Do’s & Dont’s der Zielgruppe verstehen und aufnehmen. Kommunikation findet auf einer gleichrangigen Ebene statt.
Ambient Media sind Werbeformen, die im unmittelbaren Lebensumfeld der Zielgruppe stattfinden und von der Zielgruppe anerkannt werden!
Brand Awareness
Auf die Frage: „Haben Sie die Werbung gesehen?“ antworteten ohne 21% der Befragten ohne Ambient Media mit Ja. Mit Ambient Media sagten 53% Ja.
Und was bedeutet das alles nun konkret: Gemeint sind hier z.B. Werbeartikel, die gerne gesehen und auch verwendet werden. Möglichst oft. Kleine Beispiele: Ein Baseball-Cup, mit Ihrem (diskret aber sichtbar angebrachten) Logo, das Sie unters Jungvolk bringen. Für den Computershop: Ein Stylisches USB-Licht, natürlich auch mit Logo. Für den Kinderlampenshop: Ein selbstleuchtender Stern fürs Kinderzimmer. Das Thema ist gerade stark im Kommen, ein Blick auf diese Quelle lohnt. http://www.f-a-m.net
Erfolgreich Netzwerken auf allen Kanälen
Vollkommen kostenlos, aber dafür sehr zeitintensiv: Mischen Sie sich unter’s Online-Volk und glänzen Sie mir Ihrem Wissen. Aber bitte nur dort, wo es auch angebracht ist. Ungefragt den Superhelden zu markieren ist bei den meisten Communities absolut verpönt.
Tipp: Lesen Sie erst einmal eine Weile mit und gewinnen Sie ein Gespür für die vorherrschende Tonality und steigen Sie erst dann in die Diskussion ein, wenn Sie auch wirklich etwas interessantes dazu beitragen können.
Unverzichtbares Werbemittel bei jedem Posting: Ihre aussagefähige Signatur inklusive www.mein-shop.de . Noch besser ist’s, wenn an dieser Stelle auch ein griffiger, merkfähiger Slogan für Sie spricht.
Inzwischen gibt es für jede Branche und für jede Zielgruppe eigene Netzwerke, Mailinglisten, Usenet-Gruppen und Foren. Vorsicht Suchtgefahr! Tipp: Versuchen Sie anfangs lieber nur in einem oder zwei Netzwerk aktiv zu sein. Dadurch gewinnen Sie ein Gespür für den Ton in der Gruppe.
Derzeit aktuell: OpenBC. Genau genommen handelt es sich bei OpenBC um eine Plattform mit sehr vielen unterschiedlichen Netzwerkforen, die mehr oder weniger stark mit einander verknüpft sind. Neulinge werden alleine schon durch die Vielzahl der Themen und Branchen irritiert.
Wenn Sie sich von mir zu OpenBC einladen lassen wollen (kostenlos natürlich), verwenden Sie bitte diesen Link http://www.openbc.com/go/invuid/Fiona_Amann und bringen Sie ordentlich viel Zeit zum Durchstöbern der zahlreichen Foren mit.
Außerdem, allerdings nur für Frauen interessant: www.orangenhain.net und der geniale Netzwerk-Klassiker: www.webgrrls.de
Weitere Netzwerke und wertvolle Tipps dazu finden Sie in dem Buch
Networking.
Kontakte gekonnt aufbauen, pflegen und nutzen
von Christine Öttl und Gitte Härter
http://www.vorsicht-starke-worte.de/article.php?sid=286
Nachwort:
Wer erst mitten in der Flaute überlegt, wo seine Kunden geblieben sind, der hat sein Geschäft nicht verstanden. Der kluge Händler sorgt beizeiten vor: Durch stetiges Rühren der Werbetrommeln, durch hervorragenden Service, der in den meisten Fällen auch kostenmäßig kaum ins Gewicht fällt. Und natürlich auch durch stetige Kommunikation mit seinen Kunden. Und wenn dann eine kleine saisonale Flaute das Geschäft beruhigt: keine Panik. Gönnen Sie sich und Ihrer Familie eine Auszeit. Ideen für Ihre zukünftige Werbung entstehen nämlich viel besser in entspannter Atmosphäre, als unter Druck. Wenn Sie dazu noch einen starken, kreativen Partner für Ihre Werbung an Ihrer Seite wissen, klingeln gewiss auch bald wieder die Onlinekassen.