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Web Content Management in der Cloud

Heute lassen sich Websites und E-Commerce-Angebote einfach, zügig und ausfallsicher auf die Cloud skalieren.
Sitecore | 01.08.2011
Beim Thema Cloud Computing scheiden sich die Geister. Die Einen klammern sich an ihre bestehende lokale Infrastruktur. Andere öffnen sich den neuen Möglichkeiten und erkennen einen entscheidenden Technologietrend mit erheblichem Mehrwert für IT und Organisation. Glaubt man den Zahlen, ist die Übertragung von Software und Diensten in skalierbare, externe Infrastrukturen enorm im Kommen. Laut einer aktuellen Umfrage der Marktforscher von IDC rechnet die Hälfte der IT-Verantwortlichen damit, dass sich Cloud Computing in den nächsten 2 bis 5 Jahren etablieren wird. Blickt man auf die Entwicklung der letzten zwei Jahre zurück, ist ein klarer Trend weg von der klassischen "on-premise" Lösung hin zur Cloud zu beobachten.

# Erforderlich: neue Technik und starke Partner #

Die meisten Hersteller von Web Content Management-Lösungen haben die Verlagerung von Web Servern in die Cloud bislang eher stiefmütterlich behandelt. Ein solcher Schritt ist auch nicht trivial. Dafür braucht es einen starken Partner, der die Cloud-Infrastruktur mit globalen Datencentern und Services betreibt und zudem die passende WCMS-Technik zur Verbindung zwischen lokalem Server und dem Web Server in der Cloud. Die Sitecore CMS Azure Edition ist eine der Lösungen, die Web Content Management in die Microsoft Cloud bringt. Die Zusammenarbeit zwischen WCMS-Hersteller und Cloud-Anbieter ist eng. Die .Net-Technologie-Experten von Sitecore unterstützen Microsoft offiziell bei der Weiterentwicklung der Cloud Services.

# Redakteure merken keinen Unterschied #

Der Transfer von Websites in die Cloud funktioniert einfach und zuverlässig. Die Redakteure merken keinen Unterschied. Sie arbeiten wie gewohnt auf ihrem lokalen, Firewall-geschützten Server an der Content-Erstellung und -Pflege. Die Konvertierung und Übertragung der Websites und SQL Datenbank in die Azure-Datencenter erfolgt auf Knopfdruck aus der WCMS-Oberfläche. Zeit geht dabei nicht verloren: Das Deployment in die Cloud ist vergleichsweise schnell abgeschlossen.
Die öffentlichen Web Server stehen nun in der Cloud auf der Windows Azure-Plattform zur Verfügung. Das Microsoft Content Delivery Network (CDN) besteht aus 6 Datencentern und 24 physikalischen Knotenpunkten, die weltweit verteilt und rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Umfassende Reports und Analysetools stehen dem Betreiber webbasiert in einem Portal zur Verfügung. Die dezentrale und redundante Datenhaltung in den globalen Datencentern (alle Daten werden dreifach repliziert) bietet ein großes Plus an Ausfallsicherheit, die sich ein Unternehmen mit einem eigenen Rechenzentrum kaum leisten kann. Dieser hybride Ansatz aus lokaler Web-Content-Erstellung und Web-Content-Abruf in der Cloud ist für vertriebsorientierte Websites mit wechselnden Lasten oder auch für kleinere IT-Abteilungen besonders geeignet.

# Lastspitzen auf Knopfdruck ausgleichen, IT-Abteilung entlasten #

Schnell wachsende E-Commerce-Anwendungen, Online-Shops und internationale Websites lassen sich mit Hilfe der Cloud flexibel und ohne größere Investitionen ausbauen und an steigendem Umfang und Traffic anpassen. Auch Anbieter, die ad-hoc Lastspitzen ausgleichen müssen, können in der Cloud zusätzliche Kapazitäten abrufen, ohne diese auf- und wieder abbauen zu müssen. Ob zum Weihnachtsgeschäft, zur Produkteinführung, bei umfangreichen Online-Kampagnen oder auch in Krisen – immer, wenn schnell zusätzliche Kapazitäten im Web benötigt werden, stehen diese in der Cloud zur Verfügung. CPU-Power und Speicherkapazität werden nach Bedarf bereitgestellt, das heißt, man erhält beliebige IT-Kapazitäten, ohne zusätzliche Investitionen in die eigene Infrastruktur tätigen zu müssen. Dies hat noch einen weiteren positiven Effekt. Wenn die IT von rein technisch-verwaltenden Aufgaben wie dem Betrieb und der Wartung von Infrastrukturen entlastet wird, kann sie sich stärker aufbauenden Tätigkeiten widmen und das Marketing gezielter unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Sitecore Website: www.sitecore.de