So nutzen Sie Video als PR-Instrument
Dann sollten Sie das in den Zeiten von YouTube & Co. schleunigst nachholen. Denken Sie doch nur einmal an Ihre zukünftigen Pressekonferenzen. Wie wäre es denn, wenn Sie hier statt nur eine virtuelle Pressemappe ins Netz zu stellen, gleich einen Webcast mit dazu liefern. So haben auch Journalisten, die Ihren Termin verpasst haben, die Möglichkeit, nachträglich über die neuesten Geschehnisse in Ihrem Unternehmen zu berichten.
Um den allgemeinen Senderadius Ihrer Videobotschaft zu erhöhen, ist es darüber hinaus ratsam, die hochfrequentierten Videoportale - wie zum Beispiel youtube.com, sevenload.de, metacafe.com oder businessworld.de - zur breiten Streuung zu nutzen. Denn, wie auch Weblogs, Foren und Social Networks für die journalistische Recherche genutzt werden, geraten auch zunehmend gängige Videoplattformen unter den Mauszeiger des Redakteurs.
Andererseits haben Sie die Möglichkeit, Ihre eigene WebTV-Sendung ins Leben zu rufen. In regelmäßigen Abständen können Sie so über Neuigkeiten, Trends, Tipps und Wissenswertes aus Ihrem Hause informieren. Und das über einen Videopodcast, den Sie sowohl auf Ihrer Firmenwebsite, als auch auf beliebten Medienportalen wie itunes, podcast.de oder podster.de via RSS-Feed bereitstellen können. Hiermit bieten Sie mit Ihrer Sendung nicht nur reichlich Futter für interessierte Journalisten, sondern erhalten auch Zutritt in Büros und Wohnzimmer potenzieller Kunden, die dadurch ein innovatives und facettenreiches Bild von Ihrem Unternehmen bekommen.
Sie sehen, in punkto Vielfalt und Anwendungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Doch bevor Sie mit Ihren Dreharbeiten beginnen, sollten Sie einige wichtige Regeln beherzigen, damit Ihr Video-Ereignis ein echter Hingucker wird und letztlich Ihr Corporate Image nachhaltig verbessert.
Wer dreht?
In die Planung für Ihren Unternehmens-Clip sollten Sie gleich von Anfang an die Frage mit einbeziehen, wer für den Dreh der Videos in Frage kommt. Das richtet sich natürlich auch immer nach dem Anspruch Ihrer Firma und dem Budget, das Sie ausgeben möchten. Ich rate Ihnen, zu Beginn mit einem Testballon zu starten. Möglicherweise befindet sich in Ihrem Unternehmen ein Mitarbeiter, der im Umgang mit der Kamera geübt ist. Bleibt die Suche im Unternehmen erfolglos, dann suchen Sie nach einem Freiberufler oder Filmstudenten, der Sie unterstützt. Das Angebot ist groß und die Preise für diese Dienstleistung variieren stark - ein Vergleich lohnt sich in jedem Fall!
Welches Sendeformat?
Spätestens jetzt müssen Sie sich die Frage stellen: Wie soll der Clip dramaturgisch beschaffen sein? Möchte ich ein reines Interviewformat, ein komplett moderiertes oder gar einen Mix aus beidem. Bei einer Pressekonferenz hat sich der Formatmix aus An- und Abmoderation und dem eingebetteten Hauptteil bewährt. Die eigene Sendung sollten Sie möglichst abwechlungsreich gestalten, damit Sie dynamisch und nicht monoton wirkt. Denn keiner ist schneller dazu geneigt wegzuzappen, als der eilige User im Netz.
Wer steht vor der Kamera?
Den Auftritt im Rampenlicht sollten Sie demjenigen überlassen, der über einen rhetorisch festen Stand verfügt, sich vor laufenden Kameras nicht fürchtet und ein improvisatorisches Talent besitzt. Denn nicht immer verläuft ein Interview, wie man es gerne hätte. Achten Sie bei der Besetzung des Interviewers und des Moderators auch unbedingt darauf, dass diese Positionen sich nicht ständig wechseln. Abwechslung ist zwar der Feind der Langeweile, aber nicht dann, wenn das Publikum eine Beziehung zur Sendung und dem Moderator aufbauen soll.
Wie bereiten Sie vor?
Sie möchten einen Geschäftspartner oder einen Kunden zu einem bestimmten Thema interviewen? Kein Problem. Erleichtern Sie Ihrem Gesprächspartner die Vorbereitung und senden Sie ihm die Fragen vorab per E-Mail. Hiermit verhindern Sie Patzer oder lückenhaft beantwortete Fragen während des Interviews. Unterbrechungen und erneute Anläufe der Aufnahmen können so vorgebeugt werden. Damit Ihre Sendung auch juristisch auf der sicheren Seite steht, sollten Sie mit einer „schriftlichen Vereinbarung über die Verwertung von Bild- und Tonbeiträgen“ auf Nummer sicher gehen. Durch seine Unterschrift, erklärt der Interviewte sich bereit, seine Rechte auf das Bandmaterial an Sie abzutreten. Somit können Sie frei über Ihren Clip verfügen und ihn auf den verschiedensten Plattformen ausstrahlen - ohne sich dabei die Finger zu verbrennen! Ich empfehle Ihnen, das Dokument Ihrem Gesprächspartner gleich zusammen mit den Interviewfragen zuzusenden. Sie schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe und verhindern Zeitverzögerungen bei der
Ausstrahlung.
Wie bereiten Sie nach?
Sie haben den Film im Kasten, prima! Jetzt muss er nur noch hübsch verpackt werden. In der so genannten Postproduktion wird das Filmmaterial in ein digitales Format umgewandelt, wie zum Beispiel mp4 oder wmv. Die verwertbaren Sequenzen werden von den unglücklichen getrennt und bekommen einen passenden Soundteppich spendiert. Die einzelnen Szenen lassen sich mit Übergängen aufpeppen und mit einem An- und Abspann versehen. Der Clip sollte sich außerdem an Ihrer Corporate Identity orientieren, dass bedeutet, die Untertitelboxen werden in Hausfarbe eingefärbt und der Screen mit Firmenlogo versehen.
Um bei Ihren Zuschauern auch einen auditiven und visuellen Erinnerungseffekt zu erzielen, empfehle ich Ihnen, ein gut aufgemachtes Intro als Widererkennungsmerkmal entwickeln zu lassen. Das ist vergleichbar mit einer guten Visitenkarte. Deshalb sollten Sie hier weder Mühe noch Kosten scheuen und diesen Part zusammen mit der Postproduktion in professionelle Hände geben.
Um den allgemeinen Senderadius Ihrer Videobotschaft zu erhöhen, ist es darüber hinaus ratsam, die hochfrequentierten Videoportale - wie zum Beispiel youtube.com, sevenload.de, metacafe.com oder businessworld.de - zur breiten Streuung zu nutzen. Denn, wie auch Weblogs, Foren und Social Networks für die journalistische Recherche genutzt werden, geraten auch zunehmend gängige Videoplattformen unter den Mauszeiger des Redakteurs.
Andererseits haben Sie die Möglichkeit, Ihre eigene WebTV-Sendung ins Leben zu rufen. In regelmäßigen Abständen können Sie so über Neuigkeiten, Trends, Tipps und Wissenswertes aus Ihrem Hause informieren. Und das über einen Videopodcast, den Sie sowohl auf Ihrer Firmenwebsite, als auch auf beliebten Medienportalen wie itunes, podcast.de oder podster.de via RSS-Feed bereitstellen können. Hiermit bieten Sie mit Ihrer Sendung nicht nur reichlich Futter für interessierte Journalisten, sondern erhalten auch Zutritt in Büros und Wohnzimmer potenzieller Kunden, die dadurch ein innovatives und facettenreiches Bild von Ihrem Unternehmen bekommen.
Sie sehen, in punkto Vielfalt und Anwendungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Doch bevor Sie mit Ihren Dreharbeiten beginnen, sollten Sie einige wichtige Regeln beherzigen, damit Ihr Video-Ereignis ein echter Hingucker wird und letztlich Ihr Corporate Image nachhaltig verbessert.
Wer dreht?
In die Planung für Ihren Unternehmens-Clip sollten Sie gleich von Anfang an die Frage mit einbeziehen, wer für den Dreh der Videos in Frage kommt. Das richtet sich natürlich auch immer nach dem Anspruch Ihrer Firma und dem Budget, das Sie ausgeben möchten. Ich rate Ihnen, zu Beginn mit einem Testballon zu starten. Möglicherweise befindet sich in Ihrem Unternehmen ein Mitarbeiter, der im Umgang mit der Kamera geübt ist. Bleibt die Suche im Unternehmen erfolglos, dann suchen Sie nach einem Freiberufler oder Filmstudenten, der Sie unterstützt. Das Angebot ist groß und die Preise für diese Dienstleistung variieren stark - ein Vergleich lohnt sich in jedem Fall!
Welches Sendeformat?
Spätestens jetzt müssen Sie sich die Frage stellen: Wie soll der Clip dramaturgisch beschaffen sein? Möchte ich ein reines Interviewformat, ein komplett moderiertes oder gar einen Mix aus beidem. Bei einer Pressekonferenz hat sich der Formatmix aus An- und Abmoderation und dem eingebetteten Hauptteil bewährt. Die eigene Sendung sollten Sie möglichst abwechlungsreich gestalten, damit Sie dynamisch und nicht monoton wirkt. Denn keiner ist schneller dazu geneigt wegzuzappen, als der eilige User im Netz.
Wer steht vor der Kamera?
Den Auftritt im Rampenlicht sollten Sie demjenigen überlassen, der über einen rhetorisch festen Stand verfügt, sich vor laufenden Kameras nicht fürchtet und ein improvisatorisches Talent besitzt. Denn nicht immer verläuft ein Interview, wie man es gerne hätte. Achten Sie bei der Besetzung des Interviewers und des Moderators auch unbedingt darauf, dass diese Positionen sich nicht ständig wechseln. Abwechslung ist zwar der Feind der Langeweile, aber nicht dann, wenn das Publikum eine Beziehung zur Sendung und dem Moderator aufbauen soll.
Wie bereiten Sie vor?
Sie möchten einen Geschäftspartner oder einen Kunden zu einem bestimmten Thema interviewen? Kein Problem. Erleichtern Sie Ihrem Gesprächspartner die Vorbereitung und senden Sie ihm die Fragen vorab per E-Mail. Hiermit verhindern Sie Patzer oder lückenhaft beantwortete Fragen während des Interviews. Unterbrechungen und erneute Anläufe der Aufnahmen können so vorgebeugt werden. Damit Ihre Sendung auch juristisch auf der sicheren Seite steht, sollten Sie mit einer „schriftlichen Vereinbarung über die Verwertung von Bild- und Tonbeiträgen“ auf Nummer sicher gehen. Durch seine Unterschrift, erklärt der Interviewte sich bereit, seine Rechte auf das Bandmaterial an Sie abzutreten. Somit können Sie frei über Ihren Clip verfügen und ihn auf den verschiedensten Plattformen ausstrahlen - ohne sich dabei die Finger zu verbrennen! Ich empfehle Ihnen, das Dokument Ihrem Gesprächspartner gleich zusammen mit den Interviewfragen zuzusenden. Sie schlagen damit zwei Fliegen mit einer Klappe und verhindern Zeitverzögerungen bei der
Ausstrahlung.
Wie bereiten Sie nach?
Sie haben den Film im Kasten, prima! Jetzt muss er nur noch hübsch verpackt werden. In der so genannten Postproduktion wird das Filmmaterial in ein digitales Format umgewandelt, wie zum Beispiel mp4 oder wmv. Die verwertbaren Sequenzen werden von den unglücklichen getrennt und bekommen einen passenden Soundteppich spendiert. Die einzelnen Szenen lassen sich mit Übergängen aufpeppen und mit einem An- und Abspann versehen. Der Clip sollte sich außerdem an Ihrer Corporate Identity orientieren, dass bedeutet, die Untertitelboxen werden in Hausfarbe eingefärbt und der Screen mit Firmenlogo versehen.
Um bei Ihren Zuschauern auch einen auditiven und visuellen Erinnerungseffekt zu erzielen, empfehle ich Ihnen, ein gut aufgemachtes Intro als Widererkennungsmerkmal entwickeln zu lassen. Das ist vergleichbar mit einer guten Visitenkarte. Deshalb sollten Sie hier weder Mühe noch Kosten scheuen und diesen Part zusammen mit der Postproduktion in professionelle Hände geben.