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Paradigma zur Kundengewinnung

Jede angebotene Leistung impliziert ein Bedürfnis, daher ist jeder Kunde eine Kreation.
Eddie Dean Murray | 03.09.2008
Die klassische Definition "Kunde" ist eine Organisation oder eine Person, die Produkte oder Dienstleistungen von einem Unternehmen in Anspruch nimmt.
Das Resultat ist: Diese Blickrichtung ist nach aussen oder extern fokussiert.

In der Care und Drive Definition "Kunde" ist der Blick nach innen gerichtet, also intern und definiert sich wie folgt:
Ein Kunde wird die angebotenen Leistungen oder Produkte erst dann
beanspruchen, weil Sie vorrangig ein Bedürfnis kreiert haben, was sich in der Gestalt Ihrer Leistung oder Ihres Produkts widerspiegelt.

Beispiel: Sie erfinden etwas, weil Sie das Bedürfnis haben, Ihre Arbeit
zu erleichtern, d.h. Ihre Arbeit so bequem wie möglich zu gestalten,
damit Sie gewissermaßen den Zustand des Wohlfühlseins erreichen.
D.h. die Entwicklung oder Kreation einer Leistung oder Erfindung basiert
auf elementare Bedürfnisse, wie beispielsweise Bequemlichkeit, Gewinnstreben, Prestige, Eitelkeit, Sicherheit u.v.m.

Wenn Sie Ihre Erfindung oder Leistung anbieten, bieten Sie in erster Linie ein Bedürfnis an, bzw. die mit Ihrer Erfindung korrespondierende Befriedigung des Bedürfnisses.

Ein Kunde ist nichts anderes, als eine Kreation Ihrer Bedürfnisse. D.h., das Ihr Kunde spiegelbildlich die Bedürfnisse reflektiert, diese in Ihrer Erfindung oder Leistung impliziert sind.
Fazit: Jede angebotene Leistung impliziert ein Bedürfnis, daher ist jeder Kunde eine Kreation.
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Unternehmen sind balanceorientiert. Unser elementares Bedürfnis ist das Gleichgewicht. Attraktivität entsteht nur im Gleichgewicht.