Mit den Kollegen gut auskommen – Etikettetipps für´s Büro
Vieles kann passieren zwischen der Büroküche und dem Konferenzraum: Lästern über Kollegen, voreiliges Duzen oder nach Schweiß riechen. All das trägt nicht dazu bei, sich bei Kollegen beliebt zu machen.
Oft sind es nur die kleinen Unaufmerksamkeiten, mit denen sich Kollegen den Alltag schwer machen und den anderen zur Weißglut treiben.
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Kollegen mit besonderen Ausdünstungen
Egal, ob es sich um Achselschweiß oder Knoblauchausdünstungen handelt, es wird die Nase gerümpft. Es reicht nicht, ein Deo zu verschenken, manche fühlen sich auch damit nicht angesprochen. Es muss diskret und höflich im direkten 4 Augengespräch angesprochen werden. Es kann auch sein, dass der Kollege zutiefst beleidigt ist. Damit muss man rechnen.
Lästern über Kollegen
Ein loses Mundwerk schadet der eigenen Karriere. Klatsch hat einen schlechten Ruf, und das zu Recht. Er kann soziale Gefüge angreifen, Gefühle verletzen, Ansehen und Beziehungen zerstören, Projekte verzögern und Karrieren beenden. Auch wenn andere über Kollegen herziehen, so kann man sich raushalten. Jeder Chef weiß, wer klatscht und tratscht im Unternehmen, diese werden selten befördert.
Zu laute und zu lange Telefonate
Viele Kollegen fühlen sich durch private und allzu laute Telefongespräche belästigt. Manche Kollegen merken gar nicht, dass sie zu laut sprechen. Sie empfinden ihre Stimme leiser als der genervte Kollege. Am schlimmsten empfindet man Dauertelefonierer, sie telefonieren mit jedem lang und laut, egal ob es sich um Kunden, den Ehepartner oder einen Lieferanten handelt. Um dieses Problem zu lösen, benötigt es eine Abmachung: „Du ich kann mich schlecht konzentrieren, wenn Du so laut telefonierst. Können wir es so machen, dass ich mit einem Blatt Papier wedle, dann weißt Du Bescheid, dass die Lautstärke störend ist?“
Denn Männern zu heiß, den Frauen zu kalt
Ein Konflikt, den es in vielen Büros gibt. Der Kollege reißt das Fenster auf oder dreht die Klimaanlage runter, die Kollegin schreit, es ist ihr zu kalt. Einen Konsens finden, mit dem alle leben können, wäre die Lösung. Eine andere gibt es nicht.
Essen am Arbeitsplatz
In vielen Büros ist es untersagt, etwas zu essen. Nebenbei mal einen Apfel zu essen, ist sicher kein Problem, wenn man keinen Kundenverkehr hat. Man beißt gerade in den Apfel und schon kommt der Kunde bei der Tür herein. Eine unangenehme Situation. Dampfende Schnitzel gehören in den Aufenthaltsraum oder die Küche, sie verbreiten außerdem unangenehme Düfte.
Musik am Arbeitsplatz
Wenn Musik am Arbeitsplatz erlaubt ist, so kann ein ständiges Radiogedudel als störend empfunden werden. Am besten nett und höflich seinen Standpunkt erklären und einen Konsens finden. Für Anrufer wirkt es unseriös, wenn im Hintergrund Musik zu hören ist. In der Bankenbranche wird Musik am Arbeitsplatz noch störender empfunden als in anderen Branchen.
Das Du-Wort anbieten am Arbeitsplatz
Im Privatleben bietet der Ältere dem Jüngeren und die Frau dem Mann das Du-Wort an. Im Geschäftsleben gibt es andere Regeln. Die Hierarchie sticht immer das Alter oder das Geschlecht. Das heißt ein Chef der jünger ist, darf das Du-Wort anbieten. Bei Kollegen gleicher Hierarchieebene entschiedet, wer länger im Unternehmen ist.
Das private Handy klingelt
Solange sich private Gespräche in Grenzen halten, haben Kollegen kein Problem damit. Der Klingelton erregt oft Ärger. Das Zwitschern eines Vogels oder das Schreien eines Babys wird als unangenehm wahrgenommen. Der Klingelton sollte so neutral und leise wie möglich gewählt werden.
Notorisch zu spät kommen
Es ist Chefsache, Kollegen darauf hinzuweisen. Ausgenommen, es muss für den unpünktlichen Kollegen Arbeit übernommen werden, dann soll es angesprochen werden.
Höflichkeit Frauen gegenüber
Frauen lieben höfliche Kollegen nach wie vor. Auch Damen dürfen höflich sein. Wenn ein Kollege mit Akten bepackt ist, sollte ihm die Kollegin die Tür aufmachen. Die Tür aufhalten oder auch Frauen den Vortritt zu lassen, ist noch immer gentlemanlike.
Facebookanfrage vom Kollegen
Eine Freundschaftsanfrage von Facebook kann auch abgelehnt werden. Es sollte jedoch freundlich zurückgeschrieben werden, dass es sich um eine private Seite handelt. Es kann auch auf ein berufliches Netzwerk verwiesen werden. Sollte die Anfrage akzeptiert werden, dann gibt es Einstellungen bei Facebook, die keinen Zugriff auf bestimmt Seiten erlauben.
Oft sind es nur die kleinen Unaufmerksamkeiten, mit denen sich Kollegen den Alltag schwer machen und den anderen zur Weißglut treiben.
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Egal, ob es sich um Achselschweiß oder Knoblauchausdünstungen handelt, es wird die Nase gerümpft. Es reicht nicht, ein Deo zu verschenken, manche fühlen sich auch damit nicht angesprochen. Es muss diskret und höflich im direkten 4 Augengespräch angesprochen werden. Es kann auch sein, dass der Kollege zutiefst beleidigt ist. Damit muss man rechnen.
Lästern über Kollegen
Ein loses Mundwerk schadet der eigenen Karriere. Klatsch hat einen schlechten Ruf, und das zu Recht. Er kann soziale Gefüge angreifen, Gefühle verletzen, Ansehen und Beziehungen zerstören, Projekte verzögern und Karrieren beenden. Auch wenn andere über Kollegen herziehen, so kann man sich raushalten. Jeder Chef weiß, wer klatscht und tratscht im Unternehmen, diese werden selten befördert.
Zu laute und zu lange Telefonate
Viele Kollegen fühlen sich durch private und allzu laute Telefongespräche belästigt. Manche Kollegen merken gar nicht, dass sie zu laut sprechen. Sie empfinden ihre Stimme leiser als der genervte Kollege. Am schlimmsten empfindet man Dauertelefonierer, sie telefonieren mit jedem lang und laut, egal ob es sich um Kunden, den Ehepartner oder einen Lieferanten handelt. Um dieses Problem zu lösen, benötigt es eine Abmachung: „Du ich kann mich schlecht konzentrieren, wenn Du so laut telefonierst. Können wir es so machen, dass ich mit einem Blatt Papier wedle, dann weißt Du Bescheid, dass die Lautstärke störend ist?“
Denn Männern zu heiß, den Frauen zu kalt
Ein Konflikt, den es in vielen Büros gibt. Der Kollege reißt das Fenster auf oder dreht die Klimaanlage runter, die Kollegin schreit, es ist ihr zu kalt. Einen Konsens finden, mit dem alle leben können, wäre die Lösung. Eine andere gibt es nicht.
Essen am Arbeitsplatz
In vielen Büros ist es untersagt, etwas zu essen. Nebenbei mal einen Apfel zu essen, ist sicher kein Problem, wenn man keinen Kundenverkehr hat. Man beißt gerade in den Apfel und schon kommt der Kunde bei der Tür herein. Eine unangenehme Situation. Dampfende Schnitzel gehören in den Aufenthaltsraum oder die Küche, sie verbreiten außerdem unangenehme Düfte.
Musik am Arbeitsplatz
Wenn Musik am Arbeitsplatz erlaubt ist, so kann ein ständiges Radiogedudel als störend empfunden werden. Am besten nett und höflich seinen Standpunkt erklären und einen Konsens finden. Für Anrufer wirkt es unseriös, wenn im Hintergrund Musik zu hören ist. In der Bankenbranche wird Musik am Arbeitsplatz noch störender empfunden als in anderen Branchen.
Das Du-Wort anbieten am Arbeitsplatz
Im Privatleben bietet der Ältere dem Jüngeren und die Frau dem Mann das Du-Wort an. Im Geschäftsleben gibt es andere Regeln. Die Hierarchie sticht immer das Alter oder das Geschlecht. Das heißt ein Chef der jünger ist, darf das Du-Wort anbieten. Bei Kollegen gleicher Hierarchieebene entschiedet, wer länger im Unternehmen ist.
Das private Handy klingelt
Solange sich private Gespräche in Grenzen halten, haben Kollegen kein Problem damit. Der Klingelton erregt oft Ärger. Das Zwitschern eines Vogels oder das Schreien eines Babys wird als unangenehm wahrgenommen. Der Klingelton sollte so neutral und leise wie möglich gewählt werden.
Notorisch zu spät kommen
Es ist Chefsache, Kollegen darauf hinzuweisen. Ausgenommen, es muss für den unpünktlichen Kollegen Arbeit übernommen werden, dann soll es angesprochen werden.
Höflichkeit Frauen gegenüber
Frauen lieben höfliche Kollegen nach wie vor. Auch Damen dürfen höflich sein. Wenn ein Kollege mit Akten bepackt ist, sollte ihm die Kollegin die Tür aufmachen. Die Tür aufhalten oder auch Frauen den Vortritt zu lassen, ist noch immer gentlemanlike.
Facebookanfrage vom Kollegen
Eine Freundschaftsanfrage von Facebook kann auch abgelehnt werden. Es sollte jedoch freundlich zurückgeschrieben werden, dass es sich um eine private Seite handelt. Es kann auch auf ein berufliches Netzwerk verwiesen werden. Sollte die Anfrage akzeptiert werden, dann gibt es Einstellungen bei Facebook, die keinen Zugriff auf bestimmt Seiten erlauben.