E-Mail-Adressen per Post gewinnen
Auch wenn es überraschend klingen mag: Steht das entsprechende Budget zur Verfügung und sind die zu gewinnenden E-Mail-Empfänger kaufkräftig genug, so ist die Gewinnung von E-Mail-Adressen per Post-Mailing eine durchaus interessante Option. Der Versand von Briefpost ist im Gegensatz zum Versand von E-Mails nämlich auch dann rechtlich zulässig, wenn die Zustimmung des Empfängers (noch) nicht vorliegt, sodass sich der Postweg als Alternative für den Erstkontakt empfiehlt.
Im Idealfall hat der Anbieter ohnehin schon ein Post-Mailing an seine Zielgruppe geplant und muss nur noch den Hinweis auf seinen E-Mail-Verteiler oder E-Mail-Newsletter mit aufnehmen, sodass praktisch keine Mehrkosten entstehen. Wer dagegen nur zum Zweck der Gewinnung von E-Mail-Adressen ein Post-Mailing verschickt, muss tief in die Tasche greifen, denn solch eine Aktion wird richtig teuer. Rechnet man, abhängig vom Aufwand des Post-Mailings, mit Gesamtkosten von 0,50 bis 1 EUR pro Brief und einer durchaus üblichen Anmeldequote von 1 bis 2%, so kostet ein neuer E-Mail-Empfänger effektiv 25 bis 100 EUR. Und ein E-Mail-Empfänger ist noch kein Leser, und ein Leser ist noch kein Kunde!
Es kommt daher ganz entscheidend auf die Anmeldequote der Briefempfänger, die Konvertierungsquote in Neukunden und natürlich auf den Kundenwert (Customer Lifetime Value) an, ob Post-Mailings wirtschaftlich sinnvoll sind. Je enger und attraktiver die Zielgruppe für einen E-Mail-Verteiler ist, je präziser das Adressmaterial, das für ein Post-Mailing vorliegt, die Zielgruppe abdeckt und je effektiver die Gestaltung des Post-Mailings ist (Nutzenargumentation und "kostenloser Newsletter"), desto eher rechnet sich ein Mailing per Post.
Dem Autor ist beispielsweise ein großer deutscher Fachverlag bekannt, der anlässlich des Starts eines E-Mail-Newsletters zu einer seiner Fachzeitschriften alle Abonnenten dieser Zeitschrift mit einem simplen einseitigen DIN-A4-Brief (Kosten inklusive Porto ca. 0,50 EUR) angeschrieben hat. Jeder vierte Empfänger registrierte sich daraufhin für den gut gemachten kostenlosen werktäglichen E-Mail-Newsletter, was Akquisitionskosten von 2 EUR pro Abonnent entspricht. Diese Kosten wurden durch Werbeschaltungen in dem Newsletter innerhalb weniger Wochen wieder eingespielt.
Bevor angesichts dieses Beispiels eine große und entsprechend teure Post-Mailing-Aktion gestartet wird, empfiehlt sich jedoch ein Test. Dazu sollte das geplante Post-Mailing testweise an 1.000 bis 2.000 Adressen versendet werden. In dem Mailing muss eine eigene Webadresse für eine gesonderte Newsletter-Anmeldeseite genannt sein, damit sich hinterher exakt feststellen lässt, wie oft diese Anmeldeseite aufgerufen wurde und wie viele Empfänger des Post-Mailings sich tatsächlich für den Newsletter angemeldet haben.
Eventuell empfiehlt sich auch ein Split der Mailing-Liste mit zwei unterschiedlichen Kreativkonzepten. In diesem Fall müssen die beiden Mailings unterschiedliche Web-Adressen für die Anmeldeseite verwenden, damit sich messen lässt, welches Mailing mehr Klicks und Anmeldungen generiert.
Unabhängig vom Ausgang dieser Tests sind optisch auffällige Hinweise auf einen E-Mail-Newsletter im Rahmen der regulären Post-Mailings (sofern vorhanden) grundsätzlich empfehlenswert, zum Beispiel als Banderole auf dem Briefumschlag oder als Stopper auf dem Briefbogen.
Quellle: der-newsletter-experte.de
Im Idealfall hat der Anbieter ohnehin schon ein Post-Mailing an seine Zielgruppe geplant und muss nur noch den Hinweis auf seinen E-Mail-Verteiler oder E-Mail-Newsletter mit aufnehmen, sodass praktisch keine Mehrkosten entstehen. Wer dagegen nur zum Zweck der Gewinnung von E-Mail-Adressen ein Post-Mailing verschickt, muss tief in die Tasche greifen, denn solch eine Aktion wird richtig teuer. Rechnet man, abhängig vom Aufwand des Post-Mailings, mit Gesamtkosten von 0,50 bis 1 EUR pro Brief und einer durchaus üblichen Anmeldequote von 1 bis 2%, so kostet ein neuer E-Mail-Empfänger effektiv 25 bis 100 EUR. Und ein E-Mail-Empfänger ist noch kein Leser, und ein Leser ist noch kein Kunde!
Es kommt daher ganz entscheidend auf die Anmeldequote der Briefempfänger, die Konvertierungsquote in Neukunden und natürlich auf den Kundenwert (Customer Lifetime Value) an, ob Post-Mailings wirtschaftlich sinnvoll sind. Je enger und attraktiver die Zielgruppe für einen E-Mail-Verteiler ist, je präziser das Adressmaterial, das für ein Post-Mailing vorliegt, die Zielgruppe abdeckt und je effektiver die Gestaltung des Post-Mailings ist (Nutzenargumentation und "kostenloser Newsletter"), desto eher rechnet sich ein Mailing per Post.
Dem Autor ist beispielsweise ein großer deutscher Fachverlag bekannt, der anlässlich des Starts eines E-Mail-Newsletters zu einer seiner Fachzeitschriften alle Abonnenten dieser Zeitschrift mit einem simplen einseitigen DIN-A4-Brief (Kosten inklusive Porto ca. 0,50 EUR) angeschrieben hat. Jeder vierte Empfänger registrierte sich daraufhin für den gut gemachten kostenlosen werktäglichen E-Mail-Newsletter, was Akquisitionskosten von 2 EUR pro Abonnent entspricht. Diese Kosten wurden durch Werbeschaltungen in dem Newsletter innerhalb weniger Wochen wieder eingespielt.
Bevor angesichts dieses Beispiels eine große und entsprechend teure Post-Mailing-Aktion gestartet wird, empfiehlt sich jedoch ein Test. Dazu sollte das geplante Post-Mailing testweise an 1.000 bis 2.000 Adressen versendet werden. In dem Mailing muss eine eigene Webadresse für eine gesonderte Newsletter-Anmeldeseite genannt sein, damit sich hinterher exakt feststellen lässt, wie oft diese Anmeldeseite aufgerufen wurde und wie viele Empfänger des Post-Mailings sich tatsächlich für den Newsletter angemeldet haben.
Eventuell empfiehlt sich auch ein Split der Mailing-Liste mit zwei unterschiedlichen Kreativkonzepten. In diesem Fall müssen die beiden Mailings unterschiedliche Web-Adressen für die Anmeldeseite verwenden, damit sich messen lässt, welches Mailing mehr Klicks und Anmeldungen generiert.
Unabhängig vom Ausgang dieser Tests sind optisch auffällige Hinweise auf einen E-Mail-Newsletter im Rahmen der regulären Post-Mailings (sofern vorhanden) grundsätzlich empfehlenswert, zum Beispiel als Banderole auf dem Briefumschlag oder als Stopper auf dem Briefbogen.
Quellle: der-newsletter-experte.de